Wir freuen uns, euch unseren neuen Mitarbeiter "Silent Bob" vorstellen zu dürfen. Bob ist dafür ausgestattet diverse Maßnahmen der taktischen Verwundetenversorgung in Workshops zu trainieren. Ein Plattenträger, eine Softshell-Jacke und eine ballistische Unterziehweste gehören auch dazu.

Die letzten Tage durften unsere Instruktoren mit spannenden Teilnehmern in hochdynamischen Kursen verbringen. Von ACLS, über PALS, einem Notfalltraining für Allergologen, einer Fortbildung für Desinfektoren und einem Workshop für Pflegedienstleistungen, wurde mal wieder ganze Arbeit geleistet. Außerdem durften wir an einem der herausforderndsten Einsätze des Jahres teilnehmen. Gott sei Dank - alle sind wieder wohl behalten aus Hamburg zurückgekehrt. Vielen Dank an tolle Teilnehmer, starke Partner und an ein schlagkräftiges Team!

Aus - und Fortbildung für Desinfektoren: Exaktes Arbeiten unter Aspekten des Arbeitsschutzes sind essentielle Fertigkeiten dieses qualifizierten und hochspezialisierten Berufs

Neben vielen motivierten Teilnehmern, freuen wir uns immer wieder "Wiederholungstäter" zu sehen. Ein kollegiales und entspanntes Klima führt hier immer wieder zu einer familiären Atmosphäre. So macht es Spaß!

Wieder geht ein dynamischer und kurzweiliger Kurs zu Ende und wir wünschen mit Konfuzius' Worten einen schönen Sommerabend: "Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

Applikation von Betäubungsmitteln durch nicht-ärztliches Personal: Ein Statement des Bundesgesundheitsministerium vom 28.03.2017 bringt die derzeitige Rechtsstellung klar auf den Punkt. Wir zitieren aus einem Schreiben an die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden auszugsweise: "Der § 13 Absatz l Satz l des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) bestimmt, dass ein Arzt oder eine Ärztin ein Betäubungsmittel nur dann verschreiben oder im Rahmen einer ärztlichen Behandlung verabreichen darf, wenn seine Anwendung begründet ist. Dies ist der Fall, wenn der beabsichtigte Zweck nicht auf andere Weise erreicht werden kann. Die Verschreibung oder Verabreichung solcher Arzneimittel ist laut BtMG zwar nur Personen erlaubt, die nach den Vorschriften der Bundesärzteordnung zur Ausübung des ärztlichen Berufes befugt sind. Jedoch wird durch die Formulierung "im Rahmen einer ärztlichen Anwendung" klargestellt, dass das Verabreichen auch durch Assistenzpersonal des Arztes oder durch Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen, die auf ärztliche Anweisung handeln, geschehen kann. Dieser Arztvorbehalt ist aus Gründen des Gesundheitsschutzes so bestimmt. Davon unabhängig könnte die für den Notfalleinsatz ärztlich verantwortliche Person, in Abhängigkeit von den Erfahrungswerten mit den im Rettungsteam mitarbeitenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern, im Rahmen ihres ärztlichen Ermessens Abstimmungslösungen oder weiter gehende Anweisungen für denkbare Situationen vorsehen, die eine rasche Versorgung von Unfallopfern am Notfallort erlauben."

Luftholen zur Mittagspause: Eine sehr interessante Fortbildung rund um "Kommunikation und Feedback" mit sehr motivierten und spannenden Teilnehmern. Was gibt es in der Bildungsbranche schöneres als der konstruktive Dialog mit den Teilnehmern? So macht arbeiten Spaß! ☺

Waren 2 tolle Tage mit interessanten Kollegen

Um den individuellen Anforderungen ein heilpraktischen Praxis Rechnung zu tragen, bieten wir ein Notfalltraining speziell für Heilpraktiker und Heilpraktiker in Ausbildung an. Natürlich sind auch Heilpraktiker für Psychotherapie herzlich willkommen. Schwerpunkt des Kurses ist das Erkennen von lebensbedrohlichen Krankheitszuständen und deren Behandlung. Die Inhalte sind darauf zugeschnitten, die ersten 15 Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes handlungssicher zu überbrücken. Inhalte sind: - Exkursion: Einführung in den Rettungsdienst und die notärztliche Versorgung in Deutschland - Recht im Notfall: Rechtfertigender Notstand, Aufklärung, Einwilligung, Dokumentation und Fallstricke - Kurzwiederholung: Vitalfunktionen und deren Regelkreise - Erkennen und prioritätsorientierte Versorgung des kritischen Patienten (Primary Survey) - Das akute Koronarsyndrom: Erkennen, Behandeln und Fallstricke inkl. EKG-Diagnostik und Differentialdiagnosen - Reanimation in der Praxis mit Beatmung, Defibrillation und Atemwegssicherung mit supraglottischem Atemweg - Anaphylaktische Reaktionen und deren Notfall-Behandlung. Von der Hautreaktion bis zum anaphylaktischen Schock - Supportive Notfallmaßnahmen: Lagerung, Sauerstoff, psychische Erste-Hilfe - Der Notfallkoffer - Was muss rein? Tipps uns Tricks aus über 15 Jahren Notfallmedizin Gerne gehen wir spezifisch auf individuelle Themenwünsche ein. Ihr Dozent: Christian Elsenbast kann auf über 15 Jahre hauptberufliche Erfahrung in der präklinischen Notfallmedizin auf jedem Kontinent der Welt zurückgreifen. Durch über 15.000 Einsätze auf Rettungswagen, Notarztwagen/Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungshubschrauber mit Tätigkeit als Ausbilder, kann auf ein fachübergreifendes Know-How zurückgegriffen werden. Dank einer umfangreichen theoretischen und praktischen Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Prüfung und das Studium der Psychologie, kann hier die Brücke zu den Bedürfnissen der heilpraktischen Praxis geschlagen werden. 10 Jahre Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung von nicht-ärztl. und ärztl. Personal, runden diese Qualifikationen nochmals für diesen Termin ab. Die Kurskosten belaufen sich auf 140 EUR/Teilnehmer. Bei Interesse melden Sie sich über unsere Homepage an (www.simtrain.eu/kursanmeldung).