Gesund barfen
Description
Ernährungsberatung (vor allem B.A.R.F) für Hunde aller Altersklassen. Individuelle Anpassungen und Zusammenstellung von B.A.R.F-Plänen. Meine Leistungen:
- Neuerstellung von Futterplänen für einen gesunden, erwachsenen Hund
- Spezieller Futterplan bei Krankheiten oder Allergien
- Futterpläne für Welpen und Junghunde
- Informationen über B.A.R.F und Anregungen zum abwechslungsreichem Futter
- Überprüfung (ggfs. Optimierung) der derzeitigen Fütterung
- Beratung und Unterstützung bei der Wahl von geeignetem Trockenfutter
- Reine Beratung und Information über Futtermöglichkeiten
- kostenfreie Futterplankorrekturen
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Seit das Futter auf BARF umgestellt wurde, haben sowohl die Kotmenge als auch die Häufigkeit des Kotabsatzes deutlich abgenommen. Ist das normal? Viele Hunde machen nur noch ein mal am Tag einen kleinen Haufen. Ja, das ist normal und auch gesund. Anders als beim herkömmlichen Trocken- und Dosenfutter besteht beim Barfen das Futter zum größten Teil aus für den Hund verwertbaren Substanzen. Trockenfutter und auch Dosenfutter wird häufig mit für den Hund unverdaulichen Substanzen wie z. B. Huf, Federn, Horn, Getreide (Soja) etc. gestreckt, die dann als Kot ausgeschieden werden und dem Haufen das entsprechende Volumen geben.
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Mein Hund frisst mir die Haare vom Kopf! Immer wieder liest man, dass Hunde mit den „normalen“ Futtermengen, die man bei BARF üblicherweise ansetzt (2‒4 % des Körpergewichts) nicht zurechtkommen und trotz großer Futtermengen abnehmen. Die Hunde fressen dann meist utopisch große Fleischberge und sind dennoch zu dünn. Aber warum? Ganz einfach: dem Hund fehlt es meist an Energie! Denn viel Futter heißt im nicht unbedingt auch viel Energie. Der Grund für die Energiearmut so mancher BARF-Portion ist das menschliche Bestreben, möglichst mageres Fleisch zu füttern, weil Fett schlichtweg in unseren Köpfen als „böse“ verankert ist. Nur zu gern kaufen wir für uns selbst fettreduziertes Essen, schneiden die Fettränder vom Fleisch ab und züchten sogar Schlachttiere, die möglichst wenig davon haben. So kommt es auch dazu, dass in vielen BARF-Läden oder –Shops recht mageres Fleisch angeboten wird. Für den Hund ist das aber fatal, denn Fett ist für ihn die Energiequelle Nummer 1! Wieso ist Fett so wichtig für den Hund? Während eine stark kohlenhydratreiche Ernährung für Hunde negative Folgen hat, hat fettreiches Futter für einen gesunden Hund keinerlei unerwünschte Konsequenzen. Fett wird von Hunden in sehr großen Mengen verwertet, ist effizient, weil es wesentlich mehr Energie liefert als Kohlenhydrate (nämlich 9,3 kcal an Stelle von nur 4,1 kcal), es dehnt sich im Magen nicht aus (Thema Magendrehung) und die Akzeptanz ist bei Hunden meist sehr groß, d. h. sie fressen es sehr gern. Außerdem liefert Fett natürlich auch essenzielle Fettsäuren, die der Hund selbst nicht bilden kann. Einen Kohlenhydratbedarf haben Hunde hingegen nicht.
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Fine, wusstest Du schon, dass wir Hunde wirklich Fleischfresser sind und auch ein Gebiss haben, welches problemlos Fleisch und Knochen durchtrennen kann?! Würde die Industrie dem Trockenfutter nicht so viele Lock- und Geschmacksstoffe untermischen, würden die meisten Fellkollegen davon nichts anrühren. Unsere Menschen essen auch lieber frisch gekocht, mit guten Zutaten, als Fertigprodukte, die oftmals alle gleich fad schmecken!
Hundeurlaub
Nicht nur als natürliche Entwurmung geeignet 😊
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Manchmal schmeckt es anscheinend doppelt so gut, wenn man es vorher in Erde paniert 😄🍗
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Die beste Zahnbürste, die "hund" kriegen kann :-)
Kleintierpraxis Ralph Rückert
Deswegen ist es so super wichtig, dass man nicht nur reines Fleisch füttert, sondern auch alle anderen Komponenten. Erst dann ergibt die Fütterung einen Sinn! "Warum habe ich geschrieben, dass die fortgesetzte Fütterung mit Wurstwaren lebensbedrohliche Folgen hätte? Werden ausschließlich Wurst, reines Muskelfleisch und/oder Innereien gefüttert, kommt es zwangsläufig zu einer völligen Entgleisung des so wichtigen Calzium-Phosphor-Verhältnisses (viel zu viel Phosphor, aber kaum Calzium). Der Körper versucht dann einen Ausgleich zu erreichen, indem er Calzium aus den Knochen zieht. Ich habe so einen Fall mal vor langer Zeit gesehen. Eine etwa halbjährige Kätzin, aufgewachsen in einem Metzger-Haushalt, wurde nur mit Muskelfleisch und Innereien ernährt und zeigte plötzlich einsetzende Lähmungen der Hintergliedmaßen. Auf dem angefertigten Röntgenbild waren die Knochen kaum mehr zu erkennen, weil sie völlig entkalkt waren. In der Wirbelsäule waren mehrere Wirbel aufgrund ihrer inzwischen gummiartigen Konsistenz der Belastung nicht mehr gewachsen, was die Querschnittlähmung verursachte. Sowas kann man leider nicht mehr korrigieren. Die junge Katze musste euthanasiert werden."
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