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Naturheilkunde für Pferde

Solingen, Solingen, Germany
Pet Service

Description

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Klassische Homöopathie und Blutegeltherapie für Ihr Pferd

Email: naturheilkunde-fuer-pferde@outlook.de

Telefon: 0212/ 64238080

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Der Herbst ist da! Die Tage werden kürzer,dunkler und sie sind aktuell besonders nass! Der Wetterumschwung kam mit einem bescheidenem Übergang und die Weidezeit neigt sich dem Ende zu. Viele Pferde bauen bereits jetzt ab. Auch mein Pferd "leidet" etwas. Sie hat einen höheren Mineralverbrauch,benötigt mehr Energie und eine Decke, da sie schnell friert und an Gewicht verliert, das Immunsystem braucht ebenfalls ein wenig Unterstützung und die arthrotischen Gelenke mögen dieses nass-kalte Wetter überhaupt nicht! Deshalb sollte man auch hier auf bestimmte Dinge eingehen,berücksichtigen und vorallem entgegenwirken z.B. Schonend abweiden, Ggf. Eindecken, Rau- und Mineralfutter anpassen Auf trockene "Füße" achten Ausreichend Bewegung und vorallem auch genügend Platz auf den Paddocks gewährleisten und und und.. Das und noch andere Faktoren sind wichtig,um Euer Pony fit und gesund zu halten. Das Schmuddelwetter gefällt auch mir überhaupt nicht! Also gönne ich mir etwas Sonne :-D Ab dem 28.10.2016 bin ich im Urlaub und am 14.11.2016 wieder für Euch und Eure Vierbeiner erreichbar. Emails und Anrufe werden dann wieder bearbeitet. Viele Grüße, Eure Steffi

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Ab sofort biete ich auch das Taping am Pferd an. Bei Fragen: immer gerne melden! ;-)

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Hallo zusammen. Heute möcht ich gerne etwas zum Thema Wurmkuren los werden was mir sehr am Herzen liegt. Leider kommen mir ab und an Kommentare zu Ohren wie "10 Euro für eine Wurkur?!?!" oder "Ach, mit Wurmkuren wollen die Tierärzte doch einfach nur Kohle machen" und ich muss Euch sagen: Auf diese Sprüche reagiere ich sehr empfindlich! Habt ihr schonmal ein Tier gesehen was an einem massiven Wurmbefall leidet? Wisst Ihr was im Körper des Tieres passiert? Wozu die Würmer in der Lage sind? Um nicht allzu gruselige Bilder in Euren Köpfen zu projezieren fasse ich mich kurz: Würmer bzw. allgemein Parasiten sind Schmarotzer. Sie leben vom Organismus unserer Tiere und sind in der Lage sich an alle Organe zu setzen, sie zu durchbohren, den Körper auf unnatürliche Art zu durchqueren und durch alle Zellwände zu "wandern". Sie führen zu Organschäden, Blutungen und vorallem Schmerzen. Sie benötigen zwar den Organismus, um sich zu vermehren und verschiedene Reifungsformen zu erreichen ABER sie werden zum größten Teil über den Kot ausgeschieden und in einer inaktiven Eiform im Stall, aus der Weide oder im Wald ausgeschieden und demnach auch wieder aufgenommen. Ein regelmäßig entwurmtes Tier hat eine gewisse minimale Besiedelung vieler verschiedener Parasiten. Das lässt sich nicht komplett eliminieren, weil unsere Lieblinge in der freien Natur leben und unterwegs sind. Dieser geringe Befall verläuft symptomlos und ist auch überhaupt nicht tragisch! Wird aber auf jede Art von Entwurmung verzichtet bekommt das Tier Probleme und Beschwerden wie z.B.: • Abmagerung • Koliken • Durchfall • Mattigkeit • Fieber • Wie oben bereits erwähnt Blutungen und Organschäden • und im schlimmsten Fall (häufig bei Jungtieren, dessen Immunsystem noch sehr schwach ist) führt ein massiver Befall sogar zum Tod! Ich möchte Euch keine Angst machen, lediglich einen kleinen Denkanstoß geben, warum viele Tierärzte dazu raten bis zu 4-5 mal jährlich zu entwurmen. Wir alle, ob Schulmediziner oder Naturheilkundler, sind an dem Wohl Eures Tieres interessiert! Und wenn man es mal genauer betrachtet sind die Kosten für die Wurmkuren nicht mal ansatzweise so hoch, wie die Behandlung eines erkrankten Tieres!!! Ganz abzusehen von dem unnötigen Leid, was man seinem Liebling zufügt! Ihr könnt ganz einfach prophylaktisch dafür Sorge tragen, dass es bei Euch (z.B. am Stall) so hygienisch wie möglich ist. Das heißt: Regelmäßiges Misten der Stallungen Abäppeln der Weiden Tränken reinigen und !desinfizieren! Die Futterstellen sauber halten Kotproben zur Ermittlung des Parasitenbefalls in ein Labor einsenden und natürlich ALLE PFERDE GLEICHZEITIG ENTWURMEN Selbstverständlich kann man auch naturheilkundlich entwurmen vorrausgesetzt man lässt regelmäßig den Kot untersuchen, das Immunsystem stärken und mechanisch z.B. mittels Kokosfasern arbeiten. Dennoch tötet das nicht die Parasiten ab. Deswegen rate ich trotz meiner Affinität zu natürlichen Heilmitteln zu der koventionellen Wurmkur mindestens 2 mal im Jahr. Also BITTE spart am richtigen Ende und habt immer den Fokus auf das Wohlsein Eures Tieres.

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Colina`s "Kurzgeschichte" Amadeus Colina

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Hallo Zusammen, ich würde Euch gerne Colina vorstellen. Eine 14 Jahre alte Warmblutstute die einiges mitgemacht haben muss. Bedingt durch meinen eigenen Stallumzug habe ich Colina und ihre Besitzerin Nicole kennengelernt. Aus dem Hänger kam eine völlige abgemagerte "Riesin", wackeliger Gang und ein Blick voller Traurigkeit. Bei genauerer Betrachtung konnte man nicht nur jede Rippe zählen, sondern auch den rechten Hüfthöcker der weit raus ragte, einige Macken und einen Gang besonders in der Hinterhand, der mir schon Schmerzen beim zuschauen bereitet hat. Ein Satteldruck über den Rücken ließ mich innerlich nur hoffen, dass Colina kürzlich nicht mehr geritten wurde. "Sie war früher ein Sportpferd, Ging sogar bis S. Dann wurde sie operiert und ich habe sie gekauft, in der Hoffnung ihr ein angenehmes Leben als Freizeitpferd bieten zu können." Erzählte mir Nicole. Leider musste sie Colina aus privaten Gründen wieder abgeben. Eine Frau bot ihr einen Gnadenhofplatz an und nahm sie gegen einen Schutzvertrag. Pustekuchen! Kennt ihr die Post`s wo Pferdebesitzer ihre verkauften Pferde suchen, sie besuchen wollten diese aber nicht mehr da waren, die Frau nicht mehr erreichbar und garnicht die Frau ist, für die sie sich ausgegeben hat?? Genau das ist auch Nicole passiert. Allerdings hatte sie Glück und durch Facebook ihre Colina wieder gefunden. Was sie aber in diesen Wochen erlebt hat weiß keiner. Ich sah nur ein Pferd, was seine Lebensfreude verloren hat, wahnsinnig misstrauisch war und nach Ruhe suchte. Die Intergration in die Herde war nicht leicht. Colina war ranghoch und gleichzeitig auch sehr aggressiv gegenüber allen Herdenmitgliedern. Sie Scheuchte die Pferde durch den Stall, drohte zu treten, beißte und zog sich alleine in eine Ecke zurück. Nicole war verzweifelt und hatte Angst gleich wieder mit ihr umziehen zu müssen. Aber ist das Poblem damit behoben? Natürlich nicht! Also stellten wir uns dem Problem: Wir machten etwas Bodenarbeit, nichts körperlich anstregendes natürlich, lediglich etwas, um den Kopf frei zu bekommen. Ich repertorisierte ein entsprechendes homöopathisches Mittel, stellte die Ernährung um und ergänzte sie mit Schüssler Salzen. Natürlich durfte hier auch nicht die manuelle Therapie durch eine Physiotherapeutin nicht fehlen! Die Zähne wurden kontrolliert, die Hufe bearbeitet und und und. Nach einiger Zeit hatten wir ein ranghohes Pferd ohne Aggressionen, die die Aufmerksamkeit und Zuneigung von Nicole richtig genoß! Dann kam die Weidezeit. Gestrichener Einstreu und blanker Betonboden in Kombination mit zum größtenteil Hangwiesen bereiteten Colina wieder Probleme. Die Arthrose in vermutlich fast allen Gelenken machten ihr zu schaffen und das Gangbild verschlechterte sich wieder. Ein neuer Stall muss her, aber dringend!!! Gesagt, getan... Leider nicht. Habt ihr schonmal nach graden Wiesen im bergischen Land gesucht mit entsprechendem Budget? Nicht so einfach! Doch irgendwann war es soweit! Colina bezog eine große Paddockbox und steht tagsüber auf grade Wiesen. Leider ist sie noch nicht in der Herde integriert. Aber auch das wird kein Problem darstellen. Habe ich erwähnt, dass dieses aggressive Verhalten, war am Anfang vorhanden war nicht mehr vorhanden ist? Nachdem Colina sich erstmal an das neue Umfeld gewöhnt hat und ihren Weh-Wehchen entsprechend untergebracht war begann wieder die Physiotherapie. Und das Ergebnis war erstaunlich gut! Nach ca. 4 Wochen fuhr auch ich Colina besuchen. Was soll ich sagen... Colina sah toll aus! Auf der Wiese sah ich ein Pferd was wieder Lebesfreude ausstrahlte. Sie hatte gut zugenommen, sogar an Muskulatur! Mit gespitzten Ohren kam sie zu mir zum Zaun und ging völlig lahmfrei mit mir zum Stall. Die Bodenarbeit, die Spaziergänge, die Liebe und Zuneigung von Nicole in Kombinationen mit ganzheitlicher Medizin und manueller Therapie haben sich definitiv ausgezahlt. Und natürlich die Geduld!!! Ich kann euch garnicht sagen, wie schön es war das Pferd, was ich vor 6 Monten das erste Mal voller Elend und Schmerzen gesehen habe heute so sehen zu dürfen. Natürlich sind wir noch nicht am Ziel angekommen. Aber wir haben sogar eine realitische Chance, dass Colina wieder reitbar ist! Natürlich wird sie nie wieder ein erfolgreiches Springpferd sein, aber wen juckt das schon, wenn man dafür einen echten vierbeinigen Freund gefunden hat und dem man eine zweite Chance auf ein schönes und vorallem schmerzfreies Leben bieten kann? Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Nicole und Colina weiterhin ein so tolles Team bleiben und danke Nicole für Dein Vertrauen. Hier sind ein paar Bilder von Colina. Es ist sicher nicht schwer zu erraten was vorher und nachher ist, oder?

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