Top Local Places

Vulkaneum

Am Vulkaneum 1, Schotten, Germany
Museum

Description

ad

Das Vulkaneum in Schotten bietet eine interaktive Erlebnisausstellung, die den Vulkanismus in der Region Vogelsberg erlebbar macht, anschaulich erklärt und zum Mitmachen einlädt. Nach jahrelanger Planung und eineinhalbjähriger Bauphase hat das Vulkaneum am 1. Juli 2017 eröffnet. Wir laden Sie ein auf eine Reise durch die Erdgeschichte, in eine Zeit, in der die Vulkane des Vogelsbergs noch aktiv waren.

Das Vulkaneum in Schotten bietet eine interaktive Erlebnisausstellung mit 12 Stationen, die das Thema Vulkanismus anschaulich erklären. Auf mehreren Etagen erleben die Besucher eine Reise durch die Vergangenheit bis in die Gegenwart mit Multi-Media-Installationen, inszenierten Räumen, interaktiven Exponaten und Experimentierstationen.

Durch die Kombination aus Wissen und Unterhaltung ist das Vulkaneum für Alle, die das komplex Thema Vulkanismus in phantasievoller und anschaulicher Form kennenlernen möchten.

RECENT FACEBOOK POSTS

facebook.com

Morgen wird es rosig...

facebook.com

Besucherfrage: "Ab welchem Alter ist das Vulkaneum geeignet?" /// für welche Altersgruppe wir uns das gedacht haben \\\ Unsere Ausstellung soll möglichst viele Altersgruppen ansprechen. Ganz nach dem Motto "Für jeden ist etwas dabei" hat jede Altersgruppe natürlich ihre Lieblingsstationen. Wir empfehlen einen Besuch aber erst ab dem Grundschulalter oder für Vorschulkinder im Alter von 5 Jahren - natürlich auch ganz nach persönlichem Interesse der Kinder. Nach oben sind allerdings keine Grenzen gesetzt. Dem 97-jährigen Herrn hat es bei uns neulich jedenfalls sehr gut gefallen.

facebook.com

kein Scherz: am 1. April bieten wir zum zweiten Mal eine offene Führung durch das Vulkaneum an. Gerade Einzelpersonen haben so die Gelegenheit vertiefte Einblicke in unsere Ausstellung zu erhalten.

facebook.com

Besucherfrage: Was stehen da für Bäume im Vulkaneum? /// General Sherman und seine Armee von Riesen \\\ Wir haben im Vulkaneum einige Baumstämme stehen, die gleichzeitig als Stützpfeiler für die Dachkonstruktion dienen. Dabei handelt es sich nicht um Buche, Eiche oder Fichte sondern um einen weitaus exotischeren Vertretet seiner Art: ein Riesenmammutbaum. Die Bäume haben eine dicke und faserige Rinde, bilden kein Harz und sind daher nicht brennbar, weswegen sie bei uns im Vulkanem stehen dürfen. Sie stammen aus dem Läunsbachtal am Nidda-Stausee und mussten 2015 gefällt werden, um anderen Mammuts eine bessere Entwicklung zu ermöglichen. Die Bäume waren auch mal in Mitteleuropa heimisch, sind in der Eiszeit jedoch hier ausgestorben und wurden erst im letzten Jahrhundert vereinzelt in Parks wieder angepflanzt. Der erste Baum im Läunsbachtal wurde um 1900 gepflanzt und ist heute ca. 32 m hoch. Die immergrünen Riesen sind eigentlich im kalifornischen Hochgebirge beheimatet. Das weltweit älteste Exemplar ist der General-Sherman-Tree im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien. Der Baum ist ca. 2000 Jahre alt und 84 m hoch. Die Riesenmammutbäume zählen zu den größten Bäumen der Welt.

facebook.com

VulkanWissen: Bims // I bims - nicht nur Jugendwort des Jahres 2017 \\ Meist weiß, ziemlich leicht und vulkanischen Ursprungs: Bimsstein. Gebildet wird dieses besondere Gestein bei einem sehr gasreichen Vulkanausbruch. Nämlich dann, wenn zähe Lava aus dem Vulkan geschleudert wird und die darin enthaltenen Gase freigesetzt werden. Dabei wird die Lava aufgeschäumt und erstarrt als eine Art Schaum mit vielen kleinen Hohlräumen (Poren). Wie bei Obsidian liegt bei Bims keine geordnete Kristallstruktur vor und wird daher auch zu den Vulkangläsern gezählt. Bims muss jedoch nicht immer weiß sein. Je nach Gasgehalt und Porengröße variieren die Farben von schwarz bis gelb, braun oder grau. Durch die vielen Poren im Gestein ist die Dichte von Bims geringer als die von Wasser. Was passiert, wenn Bims auf Wasser trifft und was der Unterschied zu einem Schwamm ist, zeigt unser Versuch im Video.

facebook.com

⛔ Bitte beachten Sie: das Vulkaneum hat am Dienstag, 13.03.2018 aufgrund einer Fortbildung ganztägig geschlossen.

facebook.com

Ab heute findet jeden ersten Sonntag im Monat um 13:30 Uhr eine offene Führung durch das Vulkaneum statt. Jeder darf kommen und sich unsere Ausstellung von einem echten "Vulkanier" erklären lassen. Die nächste offene Führung findet am 1. April statt und kostet inkl. Eintritt und einstündiger Führung 10 € für Erwachsene und 8 € für Kinder.

facebook.com

Wir danken Herrn Jahn und TRIGA - Der Verlag sowie der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft für den sehr interessanten Vortrag und allen Zuhörern, die mit uns "den Vulkan im Ruhestand" besucht haben für den schönen Abend. Das dazugehörige Buch "Wüste, Meer und Lavafluten" ist ab heute bei uns erhältlich.

facebook.com

VulkanWissen: Das Jahr ohne Sommer // Warum es bei einem Vulkanausbruch auch mal kalt werden kann \\ Vulkane bringen beim Ausbruch ihre Umgebung ziemlich ins Schwitzen. Längerfristig kann die Temperatur auf der Erde dadurch ganz schön ins Schwanken kommen. Durch Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan, die bei Vulkanausbrüchen in die Atmosphäre gelangen, steigt die Temperatur auf der Erde an. Gleichzeitig können Aschepartikel, die höhere Luftschichten der Stratosphäre erreichen, die Sonne verdunkeln und so mehrere Monate für Abkühlung sorgen. Dieses Phänomen wird auch als Vulkanischer Winter bezeichnet. Das bekannteste Beispiel ist der Ausbruch des Tambora, 1815 in Indonesien, der das berühmte "Jahr ohne Sommer", und mit ihm Missernten und Hungersnöte in Nordamerika und Westeuropa, brachte. Vulkanausbrüche machen also heiß und kalt!

facebook.com

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen: Heute Abend kommt der Autor und Heimatforscher Gerhard Jahn mit seinem Dia-Vortrag „Der Vogelsberg – ein Vulkan im Ruhestand“ zu uns. Auch für Nicht-Fachleute interessant und kurzweilig. Los geht's heute ab 18:30 Uhr.

facebook.com

VulkanWissen: "Obsidian" /// das dunkle Geheimnis der Vulkane \\\ Jeder hat schon mal davon gehört, doch kaum jemand weiß genau, was es ist: Obsidian - ein vulkanisches Gestein, dessen Minerale (wie sonst üblich) keine Zeit hatte, Kristalle auszubilden. Stattdessen kam bei der Entstehung die heiße Lava mit Wasser oder Gletschereis in Kontakt und Vulkanglas bildete sich. Durch die abrupte Abkühlung befinden sich die Moleküle in einem ungeordneten Zustand und nicht in der geordneten Kristallstruktur eines Festkörpers. Typische Erkennungsmerkmale sind der sogenannte muschelige Bruch und die schwarze Farbe. Obsidian kann nicht von einem Enderdrachen zerstört werden.

facebook.com

Wir freuen uns auf Gerhard Jahn und seinen Dia-Vortrag "Der Vogelsberg - ein Vulkan im Ruhestand" am 02.03.2018 um 18:30 Uhr bei uns im Vulkaneum.

facebook.com

Quiz