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Physiotherapie für Pferd und Reiter

mobil, Rotenburg, Germany
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Mein Ziel ist es, Fehlstellungen zu korrigieren, Schmerzen zu lindern, Lebensqulität zrückzugeben - für Pferd und Reiter. Zur Physiotherapeutin für Pferd und Reiter habe ich mich 1998 in Dülmen ausbilden lassen. Die DIPO-Ausbildung ist sowohl von vielen Tierärztenkammern, dem Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten (IFK) als auch von der deutschen reiterlichen Vereinigung (FN) anerkannt.

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Euch allen wünsche ich fröhliche Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr! Danke für so viele Likes und Kommentare. Im neuen Jahr soll es weiter gehen mit ein paar Videos, denn es gibt noch soooo viele spannende Themen.

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Was es alles gibt... Da hilft wirklich nur noch rausschneiden. Achtung, es wird blutig!

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So ist es korrekt verschnallt und macht richtig Sinn :-D

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Es gibt viele Punkte, über die man nachdenken sollte...

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Aus dem Tagebuch einer Pferde-Physiotherapeutin Es ist doch manchmal zum Verzweifeln. Für viele ist der Kauf eines Pferdes gleichzeitig der Berechtigungsschein darauf zu reiten. Egal ob das Pferd den Reiter tragen kann oder nicht. Häufig gehörte Aussagen: „Das Pferd will ja mit zum Ausritt. Wenn es alleine auf dem Hof bleibt, rennt es immer am Zaun entlang.“ „Wir reiten nur Schritt.“ „Der Tierarzt hat gesagt ich soll viel reiten. Das ist gut für Herz und Lunge.“ „Der hat Arthrose und braucht Bewegung.“ Das sind Momente, wo ich neben einem über 20jährigen abgemagerten Freizeitpferd stehe, das schmerzgeplagt kaum die Augen aufkriegt und daran zweifle, ob überhaupt ein Funken Verstand, geschweige denn Empathie bei den Besitzern vorhanden ist. Die Erklärung meinerseits, dass ein solches Pferd seit Jahren nicht reitbar gewesen sein kann, stößt oft auf völliges Unverständnis. Nach dem Motto: Wieso? Das Reiten war nie ein Problem. Wenn ich darauf hinweise, dass das Pferd extrem kaputt ist (zB. Schale an allen vier Hufen), dass es Schmerzen hat (Gesichtsausdruck, schmerzhaft auszulösende Druckpunkte entlang der Wirbelsäule, kein Fluchtreflex), und dass gar keine Muskulatur mehr vorhanden ist, mit der das Pferd seinen Körper und den eines Reiters tragen könnte, kommen so drollige Aussagen wie: „Das Pferd war schon immer schlank.“ „Ach, die Knubbel über den Hufen gehören da nicht hin?“ „Das Pferd ist eine Lebensversicherung im Gelände. Der geht nie durch, ist immer ganz brav. Unsere Tochter reitet den. Aber sie braucht eine Gerte, sonst geht er nicht vorwärts.“ Ich wünschte ich könnte euch sagen, dass ich gerade ein Märchen schreibe. Nein, das mache ich leider nicht. Kranke, bis todkranke Pferde sind bei einigen Freizeitreitern nicht unbeliebt, weil sie so grottenbrav sind. Sie haben aufgegeben, keine Kraft mehr sich zu wehren, und sie gehen einfach mit. Typisch Pferd eben. Manchmal wage ich zu fragen: „Wie war das Pferd denn früher?“ Aber die Antwort kenne ich. „Der? Den konnte keiner halten. Ein absoluter Heißsporn. Was ist der durchgegangen. Teilweise lebensgefährlich. Und nun, wo er alt ist, ist er sooo brav.“ Liebevoll wird dem Pferd durch die Mähne gewuschelt und prompt kommt die Frage der Fragen: „Wann können wir den denn wieder reiten? Nächste Woche ist ein Gruppenausritt. Da wollten wir gerne mitmachen.“ Es gibt Tage, an denen hoffe ich, dass ich unwissentlich Kandidat in einer TV-Show bin. Zähnezusammenbeissend warte ich darauf, dass endlich ein übermäßig gut gelaunter Fernseh-Heini aus dem nächsten Gebüsch hopst und ruft: „Willkommen bei der Versteckten Kamera!“ Es hopst aber niemand aus dem Gebüsch. Also heißt es: Willkommen in der Realität. So etwas erlebe ich nicht ständig, aber öfter als mir lieb ist. Solche Kundschaft denkt, sie spart das Geld für den Tierarzt und holt sich eine Physio auf den Hof. Die macht dann so ein bisschen knicki-knacki bei dem alten Pferd und schwupp läuft der wieder, als hätte man die Uhr um Jahre zurück gedreht. Klappt im Fernsehen ja auch immer ganz toll. Nein, das macht die Physio nicht. Die sagt blöderweise, dass dieses Pferd eigentlich schon ein Fall für den Tierschutz ist, auf gar keinen Fall mehr geritten werden darf, dass es Zusatzfutter wie Heucobs, etc braucht und unbedingt der Tierarzt hier zu erscheinen hat, der ein Blutbild machen soll, die Zähne kontrolliert und Schmerzmittel verschreibt! Dann gibt es eine To-do-Liste und am nächsten Tag eine Email mit dem Befund. Danach sehe und höre ich von dieser Kundschaft nie wieder etwas und kann nur hoffen, dass es für das Pferd gut ausgegangen ist.

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Die sogenannten Chips kommen immer wieder vor (es gibt auch eine Doktorarbeit, in der der Frage nachgegangen wurde, inwieweit es auch genetische Gründe dafür gibt). Hier ein schönes Fotobeispiel einer geglückten OP.

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Die zweite Runde Pferdekonferenz läuft noch.

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Das kann wirklich jeder selber überprüfen. Danke an Brigitte Görz

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http://pferde-liebe.com/ Vom 15.9 - 3.10. gibt es für alle noch einmal die Pferdekonferenz Teil 1 und 2! Über 50 Pferdefachleute erzählen und zeigen ihre Arbeit.

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http://www.artgerecht-pferd.de/geschichten-aus-dem-leben-einer-physiotherapeutin-fuer-pferd-reiter/ Ein älterer Artikel, den ich mal geschrieben habe, der aber irgendwie nie an Aktualität verliert...

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Von einer lieben Kollegin. Auf der Suche nach dem Hasen im Pfeffer... Danke an Brigitte Görz.

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Manchmal muss man ein bisschen um die Ecke denken und manchmal hilft Kommissar Zufall weiter. Ich habe auch zwei deckende Wallache gehabt und als ich das mal mitbekommen hatte, wie die Stuten quasi rückwärts vor denen einparkten und die armen Jungs auch noch keilten und bissen, wenn sie ihren Job nicht richtig gemacht hatten, da war mir klar: Geschlechtertrennung! Auch um die Stuten zu schützen. Kann nicht lustig sein wenn 800 kg Kaltblut sich bei den Damen ins Kreuz schmissen. Seitdem kam für mich nur noch die ruhige Wallachherde in Frage. Eine Freundin ist sogar mal auf TA-und Osteopathen-Kosten verklagt worden, weil ihr Wallach (auch weil eine Stute ihn dazu annimierte) gedeckt hat und die Stute dann den "Rücken kaputt" hatte. Danke an Brigitte Görz für die Geschichte, denn so etwas kommt häufiger vor, als man vllt denkt.

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