Plettenberger Stadtarchiv
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"Was sich nie und nirgends hat begeben,
das allein veraltet nie." (Friedrich Schiller)
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TSCHÜSS, ALTES HAUS It´s time to say goodbye, Bahnhofstraße ade. Nun ist es so weit. Nach 24 Jahren trenne sich heute endgültig unsere Wege. Du bleibst da, wo du schon immer gestanden hast. In der Bahnhofstraße. Wir sind ziehen weiter. Zukünftig sind wir in Holthausen zuhause. Es war eine schöne Zeit bei dir, Altes Rathaus. Wir gehen mit ein bißchen Wehmut. Aber wir freuen uns auch über und auf unser neuen Standort. Ein anderes, aber schönes Domizil für das Gedächnis unserer der Stadt, dem Stadtarchiv.
Erbenermittler: Dem Blut auf der Spur
Die "Kundschaft" bei uns im Stadtarchiv ist sehr unterschiedlich. Eine ganz spezielle Gruppe, die unsere Unterlagen nutzt, sind sie, die professionellen Erbenermittler. Einen Einblick in ihre Arbeitswelt bietet ein aktueller Artikel in der ZEIT. Lesen lohnt sich!
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GEDENKSTUNDE AUF DEM JÜDISCHEN FRIEDHOF IN PLETTENBERG Auch an sie werden wir morgen erinnern und ihrer gedenken. Johanna und Hugo Neufeld, angesehene Bürger der Stadt und Mitinhaber des Kaufhauses Neufeld. 1940 zogen sie von Plettenberg nach Wuppertal. Dort hatten die Eltern der ehemaligen Angestellten des Kaufhauses, Ruth Ursell aus Attendorn eine Art Pension mit Mittagstisch aufgemacht. Im November 1941 jedoch ist das Leben von Hugo und Johanna Neufeld in Wuppertal zu Ende. Unter dem Vorwand der Evakuierung wurden Neufelds mit rund 260 anderen jüdischen Menschen aus Wuppertal, Remscheid, Velbert und Hattingen nach Düsseldorf gebracht. Von dort erfolgte am 10. November 1941 ihre Deportation ins Getto nach Minsk. Von dort kehrten sie nie mehr zurück. Die Gedenkstunde beginnt um 15.30 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof an der Freiligrathstraße.
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UMZUGSFINALE STADTARCHIV PLETTENBERG ein erster blick heute morgen aus dem zukünftigen archivdomizil. mit sonne und blauem himmel empfangen zu werden, das ist doch wohl ein gelungener auftakt für das umzugsfinale
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PLETTENBERGER GEDENKVERANSTALTUNG FÜR DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS Seit 1996 erinnert am 27. Januar eines jeden Jahres die Bundesrepublik Deutschland an die Opfer des Nationalsozialismus. Dieser Tag hat eine hohe symbolische Bedeutung, weil an ihm das Konzentrationslager Auschwitz befreit wurde, nachdem in ihm zuvor jahrelang barbarischste Menschheitsverbrechen stattgefunden haben. Die Stadt Plettenberg hat das nationale Gedenken zum Anlass genommen, seit 2006 eine eigene Gedenkveranstaltung durchzuführen. Die diesjährige Plettenberger Gedenkstunde findet am Mittwoch, dem 27. Januar, auf dem jüdischen Friedhof an der Freiligrathstraße statt. Sie beginnt um 15.30 Uhr. Bürgermeister Ulrich Schulte wird zunächst eine kurze Ansprache halten. Anschließend wird an der neuen Gedenkstele der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Mit der Niederlegung eines Blumenbouquets endet die Veranstaltung gegen 16.00 Uhr. Zur städtischen Gedenkveranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
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STADTARCHIV IM UMZUGSGETÜMMEL Mittlerweile hat es sich ja herumgesprochen. Das Stadtarchiv zieht um. Wir verlassen nun bald unser bisheriges Domizil an der Bahnhofstraße und ziehen um in unsere neuen Räume in Holthausen. Aufgrund des Standortwechsels ist das Stadtarchiv bis Ende Januar nicht mehr direkt telefonisch zu erreichen, sondern nur über die Telefonnummern 02391-923259 oder 923105.
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HANDWERK- UND POSTGESCHICHTE: UNSER KOOP-PARTNER, DER HEIMATKREIS PLETTENBERG, MACHT SICH AUF DEN WEG NACH ISERLOHN Am 28. Januar 2016 geht´s nach Iserlohn. Dort besichtigen wir, so teilt der Heimatrkeis mit, das Museum für Handwek und Postgeschichte. Die handwerkliche Sammlung des Museums veranschaulicht die traditionsreiche Vergangenheit des Märkischen Handwerks. In 13 Räumen werden die wichtigsten Handwerksberufe vorgestellt. Die postgeschichtliche Sammlung führt den Besuchern in mehreren Räumen die Geschichte des Post- und Fernmeldewesens und deren Begleiterscheinungen vor Augen. Wir treffen uns um 13:30 Uhr am Wieden und fahren mit eigenem Pkw. Wer Lust und Interesse hat, mit zu fahren, sollte sich vorher im Heimathaus unter der Telefonnummer 2342 melden. Foto: Stadt Iserlohn
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DER HEIMATKREIS PLETTENBERG TEILT MIT: HEIMATHAUS GANZJÄHRIG GEÖFFNET. Wir finden, das ist eine tolle Sache. Also: wer Lust und Interesse hat, sich die Ausstellung zur Industrie- und Stadtgeschichte anzusehen, sich mittwochs in netter Runde bei einem Tässchen Kaffee mit anderen über die Plettenberger Geschichte auszutauschen, der ist im Heimathaus am richtigen Ort. Geöffnet ist: Jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr und jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
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BALD GEHT`S LOS! Januar 2016. Der Countdown läuft. Noch sind wir hier, aber die Tage in unserem alten Domizil sind gezählt. Und bevor es dann so richtig los geht, sind wir schon weg. Nach fast 24 Jahren schließen sich unsere Türen an der Bahnhofstraße. Neue Türen öffnen sich Auf der Lied in Holthausen. Wir freuen uns auf unser neues Domizil und werden darüber berichten.
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