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Rennsport-Team Mittelfranken e.V.

Hans-Böckler-Straße 47, Pegnitz, Germany
Community Organization

Description

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Rock the Race!  Als junger Motorsportverein lieben und leben wir den Amateurmotorsport!
Unsere Mitglieder sind vor allem im Slalom-, Bergslalom- und Rallye-Sport unterwegs – deshalb haben wir uns den Dachverbänden Deutscher NAVC und dem Bayerischen Motorsportverband angeschlossen.
Mit aktuell ca. 40 Mitgliedern sind wir (noch) ein kleiner Verein, indem jeder jeden kennt und wir auch gerne gemeinsam etwas unternehmen.
Schaut Euch gerne ein bißchen um – wir freuen uns, weitere Freunde und Mitglieder kennen zu lernen!

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Richtig sportlich ging es bei der 1. RST-Radltour organisiert von unserem Roli nicht zu, aber auf Motoren und Akkus wurde vollständig verzichtet. Die angetretenen Drahtesel-Treter entschieden spontan auf den angebotenen Transfer zum höchsten Punkt der Runde zu verzichten und traten gemeinsam die lange Steigung direkt am Ortsende von Zimmern bis nach Bieswang an. Nach dieser ersten Anstrengung ging es den Rest des Tages nur noch bergab, sodass einige Bremsen zu überhitzen drohten. Unser Tourenleiter hatte zwei Überraschungen für uns vorbereitet: Fahrradwimpel mit RST-Logo sollten Allen, die uns begegneten zeigen, wer hier unterwegs ist. Überraschung Nummer 2 war ein hervorragendes Picknick, bei dem wir uns auf ca. der halben Strecke im Schatten stärkten. Unsere größte Sportskanone Leni, die die gesamte Strecke laufen musste – egal ob bergauf oder bergab – kühlte sich regelmäßig in der Altmühl ab. Auch die Radfahrer genossen einen Stopp an einem Kneippbecken. Nach der Wasserschlacht ging es direkt in den nächsten Biergarten. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich kurze Zeit später rausstellte, als es immer dunkler wurde und ein heftiger Regenschauer niederging. Auf der Weiterfahrt wurde die Gruppe durch eine Bahnschranke vorübergehend getrennt und so hatte Roland genug Zeit und die Möglichkeit zu demonstrieren, ab welchem Punkt an Kurvenneigung ein Fahrradhänger auf dem Dach landet. Kurze Zeit später kamen wir alle wohlbehalten am Ausgangspunkt in Zimmern an und ließen den Tag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an unseren Radltour-Tourenleiter Herrn Gregor (wie er an diesem Tag genannt werden wollte) für die tolle Organisation und Abstimmung mit dem Wettergott. Aus meiner Sicht: das schreit nach Wiederholung!

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Das gesamte Rennsport-Team Mittelfranken e.V. drückt unserem Fahrerkollegen die Daumen.

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Während sich an Pfingsten viele auf machten Richtung Süden ging es für die Slalomfahrer des RST auf die weiteste Reise der Saison nach Mönchengladbach. Der Car-Club Jülich empfing uns auf dem Vereinsgelände des MSC Odenkirchen, einem Teil des Flugplatz Mönchengladbach. Auf dem Plan standen zwei Veranstaltungen, beide mit einem Prädikat zur deutschen Slalommeisterschaft des NAVC versehen. Immerhin Acht RST´ler gingen an den Start. Den Auftakt machten wie immer Jassy und ich in der Klasse 1. Die Strecke bot wenig Möglichkeit die Stärken des Vereinspolos auszuspielen denn drei Wenden mit reinen Vollgasstücken dazwischen erfordern dann doch mehr Leistung als Fahrwerkstechnik. Überragender Sieger wurde erstmals dieses Jahr Florian Henninger, fast drei Sekunden dahinter finde ich mich auf Platz 2, denn Werner Beck ist zwar auch deutlich schneller, fährt jedoch in allen Läufen eine Fahraufgabe falsch und wird mit 15 Strafsekunden bestraft. Jassy reiht sich unglücklich auf Rang 5 ein, denn eine halbe Sekunde Rückstand auf das Treppchen sind mehr als ärgerlich. Mit seinem Citroen AX ist auch Roland am Start. Er findet sich auf der Strecke gut zurecht und kann die Wertungszeiten stetig nach unten purzeln lassen und landet am Ende auf dem 4. Platz von 8 Teilnehmern. Michael und Kim König treten mit ihrem 1300er Polo als nächste an. Während Michael in gewohnter Weise die Führung an sich reißt überrascht Kim mit zwei sehr schnellen Laufzeiten. Leider hat sie es stetig auf ein armes Hütchen abgesehen, denn in allen drei Durchgängen wird es gnadenlos niedergefahren. Am Ende wird sie Dritte in der Klasse. Mit 1600ccm und ebenfalls einem Polo gehen Marina und Enno an den Start. Während Marina sich dank einiger Pylonenfehler hinten anstellen muss fährt Enno mit seinem Sieg das den bis dahin größten Pokal für das Rennsport-Team ein. Zur aufholjagt in der deutschen Meisterschaft ist Oli Endres mit seinem neuen 135i angereist. Nach dem Sieg beim Heimslalom ging er Top motiviert an den Start. Nach einem fehlerfreien Heat 1 setzt er im letzten Durchgang alles auf eine Karte und kassiert leider fünf Strafsekunden. Die Zeit hätte knapp für den Sieg gereicht, aber mit Rang 2 wächst das Punktekonto auch gut an. Ebenfalls über 2000ccm jedoch bei den verbesserten Fahrzeugen geht Franz Appl mit seinem Porsche für uns an den Start. Er setzt mangels Konzentration seine Serie an Leichtsinnsfehlern fort und wird nur 5. seiner Klasse. Bei Tividar läuft es mit seinem Formel Eigenbau nach dem Kupplungsschaden in Ansbach wieder wie am Schnürchen. Zwar kassiert er im ersten Durchgang noch 15 Strafsekunden, doch er bestätigt seine absolute Klassenbestzeit und sichert sich neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg an diesem Tag. Neuer Tag, neues Glück. Nach nur kleinen Änderungen an der Strecke geht es sonntags fast pünktlich um 8 Uhr los. Die Vorzeichen des Vortags stehen unverändert gegen den Vereinspolo. Nach Pylonenfehlern im ersten Wertungslauf steigt der Druck einen fehlerfreien Lauf abzuliefern. Ein Kleiner defekt am Kühlerschlauch wird dank Matthias Bittner umgehend behoben. Jasmin zieht nochmals das kürzeste Streichholz, unterliegt Erich Ziegler abermals um eine halbe Sekunde und wird siebte. Werner Beck stellt die Fehler vom Vortag ab und schiebt sich locker an mir vorbei, so bleibt es bei Rang drei für mich. Roland fährt mit zwei fehlerfreien Läufen sicher ins Mittelfeld. Eine Überraschung liefert Kim ab. Sie fährt wie losgelöst, und schockiert Papa Michael, der nach einer Pylone im ersten Lauf im 2. Durchgang sogar vier Zehntel langsamer ist als sein Töchterchen. Kim zeigt sich jedoch auch sonntags Zielsicher und nietet in beiden Runden „ihr“ Hütchen um. Am Ende Siegt Michl, Kim wird dritte. Nach dem Motorschaden an Michael Kaisers CRX dürfen Marina und Enno sich zwischen die Boliden der Klasse 5 einreihen. Anders als am Vortag bleibt Marina Sauber und wird siebte, Enno quetscht seine GTI Zitrone aus und schafft es sich auf dem dritten Rang einzureihen. Wie für einander geschaffen zu sein scheinen Oli und seine Lady. Die beiden liefern von Anfang an Top Zeiten und Oli wird mit über einer Sekunde Vorsprung Klassensieger bei den ganz großen. Das schlechte Ergebnis vom Vortag scheint Franz doch etwas zu beschäftigen. Nach Lauf zwei kann er mit fast vier Sekunden Vorsprung den Klassensieg auf seinem Konto verbuchen. Ähnlich überragend geht Timi ans Werk. Erneut sichert er sich den Klassen- und Gesamtsieg. Damit ist die Lücke zum meisterschaftsführenden Matthias Bittner geschlossen und die letzten drei Veranstaltungen werden darüber entscheiden wer am Jahresende den Meisterpokal in den Händen halten darf.

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Noch ein paar Bilder vom Slalom

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Die Ergebnisliste ist online http://www.navc.de/download/ergebnisse/2017/Slalom/2017RSTMittelfranken.pdf

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Runde drei der deutschen Amateur Slalommeisterschaft 2017 gab es am 28. Mai auf dem Flugplatz Speichersdorf zu sehen. Oliver Endres und sein Rennsport-Team Mittelfranken boten den 114 Teilnehmern eine ca. 1500m lange und sehr flotte Strecke. Auch Petrus steuerte seinen Teil zu einem gelungenen Tag bei, denn bei guten 30° und Sonnenschein konnte sich wohl niemand beschweren, zumal die Flughafengaststätte immer ein Kaltgetränk auf Lager hatte. Jasmin Feder vom RST eröffnet um 8 Uhr als erste auf der Strecke die Veranstaltung und die mit neuen Piloten und Pilotinnen voll besetzte Klasse 1. Der amtierende Meister dieser Klasse Florian Henninger scheint nach dem Umstieg auf 13“ nicht ganz an die Vorjahresperformance anschließen zu können. Er findet sich auf Rang 5 der Klasse wieder. Wieland Koch setzt in Speichersdorf auf Blau, gemeint ist damit sein blauer Serien NSU TT, den er neben dem „Weißen“ Gruppe 2 Boliden einsetzt. Nach eingehender Streckenbesichtigung findet er dieses Jahr den richtigen Weg und verpasst damit nur knapp das Treppchen. Hier finden wir Jasmin Feder wieder. An der Spitze kann sich Andreas Höppe gegen Werner Beck durchsetzen und den Sieg nach Hause holen. Sehr eng liegen die Zeiten der 1150ccm Startgruppe zusammen. An der Spitze sieht sich Karl Schopf, gute 0,8 Sekunden vor Martin Ehrngruber, dem aktuell Meisterschaftsführenden dieser Klasse. Dahinter geht es im zwei Zehntel Abstand mit Corinna, Bruder Jens Dietrich und Manuel Schopf weiter. Fest in RST Hand präsentiert sich die Klasse 3. Nicht nur das vier der sieben Starter aus unseren Reihen kommen, auch der Sieg und Platz 2 gehen an unser Team. Alex Körber vergibt den Sieg durch einen Pylonenfehler. Konstant schnell und fehlerfrei greift somit Michael König nach dem größten Pokal. Ihm folgen Harry Hollweg und Martin Meyer. Nichts anbrennen lässt Michael Kaiser mit seinem 1600er Honda CRX. Er fährt zwei fehlerfreie Bestzeiten und verweist Lokalmatador und Sportleiter vom LV Nordbayern Enrico Schnelle auf den 2. Rang. Nicht einmal zwei Zehntel dahinter finden wir Patrick Reihs mit seinem neu befahrwerktem Corsa GSI. Ein Traum für BMW-Fans wäre die Klasse 5. 8 Teilnehmer auf dem Mittelklasse Sportwagen der späten 80er, dem BMW 318IS. Wenn da nicht die Familie Enderlein mit ihrem nicht weniger schönen wie schnellen Kadett C Coupe immer wieder ganz nach vorn fahren würde. Nicht ohne Grund ist Tobias der Meister dieser Klasse 2016 und Gewinner der bisher 3 Veranstaltungen. Ebenso wird er Gruppensieger bei den Serienfahrzeugen. Christian Rupprecht bestätigt seine guten Trainingsleistungen mit einem 2. Platz. Dritter auf dem Podium wird Christian Semlinger, der 2017 beruflich leider nicht in der Lage ist die Mindestläufe für die deutsche Slalommeisterschaft zu fahren. Einen perfekten Einstand feiert bei den ganz großen RST Kappo Oliver Endres. Der neu angeschaffte BMW 135i und er scheinen sich gut zu verstehen, denn er kann im 2. Wertungslauf den Sack zu machen und die RST Fahne wieder ganz oben positionieren. Als Gaststarterin auf dem 335IX von Ralph Beck schiebt sich Sabrina Schwarz zwischen Oli und Sebastian Nölp. Letzterer sorgt mit seinem Beschleunigungswunder Audi RS3 immer wieder für offene Münder bei der Konkurrenz. Ralph Beck als Dauerbrenner muss nach einem Pylonenfehler und einem abgebrochenen Durchgang auf Rang vier Platz nehmen. Wie vor der Saison schon angekündigt wird Hans Beer von Sohnemann Patrick ordentlich unter Druck gesetzt. So auch das Bild auf dem Speichersdorfer Flugplatz. Nach zwei Hütchen auf Hans Konto im ersten Durchgang ist Patrick führender in der Klasse. Doch Hans wäre nicht Hans wenn er nicht kontern könnte. Er schiebt sich knapp an Patrick vorbei und stellt die Rangordnung wieder her. Vielleicht sehen wir hier in dieser Saison doch noch einen Wechsel im Familienduell. Wolfgang Bode komplettiert auf Platz drei das Podium. Auch bei den 1300ern geht der Sieg an das Horror Racing Team. Hebert Gleixner kann nach längerer Pause sofort an die Erfolge der vergangenen Tage anknüpfen. Die Leistungsdichte in dieser Klasse ist so dicht das der kleinste Fehler sofort nachhaltig bestraft wird. Die Plätze eins bis fünf fahren allesamt innerhalb von 1,1 Sekunden, alle auf Gruppensieg-Niveau. Zweiter wird Josef Turban vor dem ersten NSU TT, Richard Rötzer. Christian Link und Herbert Rötzer komplettieren die Ränge. Mit insgesamt 19! Teilnehmern präsentiert sich die Klasse 10. Ganz vorne dabei natürlich Vorjahressieger Stefan Horänder (3.) und Günter Scheiderer (2.) mit ihrem VW Polo 16V. Karl-Heinz Thiel (1.) kann es nicht nur mit dem NSU TT besonders schnell, auch mit dem Ford Escort den er an ganz seltenen Tagen im Jahr ausführt ist er immer vorne mit dabei. Mit Ralf Rausch (4.) und Mario Schedl (5.) komplettieren wir die Top 5. Etwas schwächelnd zeigt sich die Klasse 11 mit nur 5 Startern. Die Brüder Köbel haben gleich zu Beginn großes Pech, der Clio rollt im Training mit Problemen im Antrieb aus. Manuel Michel aus Heidenrod sammelt mit Platz 3 Punkte für die Meisterschaft. Richard Bäumler kennen wir seit einigen Jahren nur noch aus der Rallyeszene. Er pilotiert den 318IS von Heiko Hecht auf den 2. Rang. Sieger dieser Klasse wird Michael Späth vom RST Mittelfranken. Etwas ungewöhnlich auch die Starterdichte über 2000ccm. Nicht weniger als 18 Starter zählen wir dort. Sichtlich überrascht von seiner eigenen Top Leistung feiert hier RST Neuling Tobias Merkl einen deutlichen Klassensieg. Die vorangegangene Feinabstimmung am Fahrwerk hat sich hier auf jeden Fall bezahlt gemacht. Ebenso überraschend auch der Auftritt von Thomas Klein aus Schillingsfürst. Er kann sich im 2. Durchgang mal eben um 3 Sekunden verbessern und wird Zweiter. Als drittes steigt Jan Weimar aufs Podium. Franz Appl verspielt den RST Doppelerfolg mit 2 Pylonenfehlern und wird Vierter. Horst Scherzer setzt sich mit seinem BMW M3 auf Rang 5 dieser stark besetzten Klasse. Nach einem nicht ganz idealen Start in die Saison ist Tivadar Menyhart wieder voll oben auf. Er fährt den Klassen-, Gruppen-, und Gesamtsieg ein. Sein stärkster Konkurrent Matthias Bittner patzt in beiden Wertungsläufen und reiht sich hinter Timo und Theo Klöckner auf dem 4. Platz ein. Die Nachwuchswertung gewinnt Jasmin Feder, vor Laura Scherzer und Kim König. An dieser Stelle bleibt mir nur mich im Namen des Rennsport-Teams bei allen Helfern, Teilnehmern und dem Flugplatzbetreiber zu bedanken. Ich freue mich trotz der ganzen Arbeit schon auf 2018 wenn wir zusammen den Flugplatz wieder unsicher machen. Die Ergebnisse findet ihr hier: http://www.navc.de/download/ergebnisse/2017/Slalom/2017RSTMittelfranken.pdf

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Bilder von vergangenem Sonntag

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Die aktuelle Nennliste ist online. Bitte beachten, noch eingehende Nennungen und vor allem Nenngelder können nicht mehr bearbeitet werden. Bei 64 bezahlten Vornennungen sollte auch für alle kurzentschlossenen noch genügend Startplätze frei sein. Wir freuen uns auf euch und hoffen gemeinsam einen tollen Tag mit spannenden Kämpfen um die entscheidenden Zentimeter. Bis dahin

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Die erste Starterliste für unseren Slalom am 28.05. ist online.

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Das Motorsportwochenende startete für die Slalomfahrer quasi mit einem Heimspiel. Der AC Waldershof veranstaltet seinen Clubsportslalom auch in Speichersdorf auf dem Rosenthal-Airfield jedoch mit nur ca 990m Wettbewerbspiste, anstatt der 1500m die wir als RST den Teilnehmern bieten. Den Anfang, kurz vor Ende machte ich in der H14 bis 2000ccm. Nach einem guten Training patzte ich zur Halbzeit vom ersten Wertungslauf bei der Handbremswende und verlor dank Rückwärtsgangeinsatz nur ca 3-4 Sekunden auf die Konkurrenz. Heat 2 klappte dagegen sehr gut und es reichte mit dem 5. Platz von 7 Teilnehmern noch zur Schadensbegrenzung. Bei den ganz großen Jungs gab es von unserer Seite einen Ausfall. Michael Bayer konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Start gehen. Neumitglied Tobias Merkel trumpft dagegen von Beginn an auf und fährt in beiden Wertungsläufen sehr gute 45er Zeiten und sichert sich den 2. Podiumsplatz. Traditionell läd der AC Hof am 01.05. zum Clubsportslalom ins Industriegebiet. In der mangels Startern zusammengelegten Klassen H14 und 15 gelang es mir auf der kurzen und sehr flotten Strecke 2 Bestzeiten zu setzen. Klassen- und Gruppensieg und Platz 2 in der Gesamtwertung. Bereits am Wochenende geht es zum RRC Vienenburg um weiter Punkte für die deutsche NAVC Amateurslalommeisterschaft zu sammeln. Danke an To Ralf für die Bilder

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Start frei für die Slalompiloten! Sonntagmorgen, pünktlich um 08.00 Uhr gab es grünes Licht für unseren Neueinsteiger Jürgen Spieckermann, der die Saison 2017 zusammen mit Jasmin Feder und mir auf dem RST Vereinspolo bestreiten wird. Zur großen Freude aller scheint die kleinste Serienklasse in diesem Jahr mit 8 Startern voll besetzt zu sein. Neben den drei bekannten Cuore-Tretern vom ASC Ansbach ist auch Werner Beck mit seiner Tochter Ricarda nach der Anschaffung eines Smart Roadster Brabus in die Klasse 1 abgewandert. Schon allein die Besetzung verspricht spannende Kämpfe um alle Ränge. Für Jürgen galt es sich auf das neue Revier einzuschießen, hatte er doch bisher nur die RST „Hausstrecke“ in Speichersdorf unter die Räder genommen. Vorsichtig und dennoch zügig verlief der Trainingsheat. Die Steigerungen in den Wertungsläufen reichten nur aufgrund eines Pylonenfehlers nicht um sich im Mittelfeld zu platzieren. Jassy konnte auf Anhieb ihre Bestzeit aus 2016 bestätigen und nach einem fehlerfreien ersten Lauf im letzten Durchgang noch einmal richtig zaubern und auf dem 4. Rang vor Erich Ziegler platzieren. Ich selbst konnte (den Pylonen mal außen vor gelassen) die Trainingsbestzeit für mich verbuchen. Die Bestätigung von Bestzeit und Pylonenfehler folgte in Lauf 1. Mit Konzentration und einem Quäntchen Glück gehörte mir wenigstens kurze Zeit der Platz an der Sonne. Werner Beck konterte sofort und schob sich 8 Hundertstel an mir vorbei. Auch 2017 gibt Roland Gregor seinem AX die Sporen. Schon die Trainingszeit zeigte das er und Sein Bolide immer mehr zusammenwachsen. Die gute Leistung kann er in den Wertungsläufen bestätigen, muss sich aber leider der Polo Übermacht knapp geschlagen geben. Dennoch zeigt sich Roland sehr zufrieden und ist für den weiteren Verlauf sehr zuversichtlich. Fest in der Hand des Rennsport-Teams ist die Klasse bis 1300ccm. Vier von sieben Startern kommen aus unseren Reihen. Neben Harry Hollweg ist 2017 auch die ganze Königsfamilie für uns am Start. Königlich auch die Anzahl der Strafsekunden. 160 Strafsekunden verteilen sich auf 6 der 7 Starter! Kim absolvierte nach ihrem Einstiegsjahr ihren ersten Slalom im Klasse 3 Polo. Sie sichert sich den 6. Rang direkt hinter ihrem Bruder Max, der es nicht schafft fehlerfrei zu bleiben. Harry Hollweg fährt wenn ich mich richtig erinnern kann mit dem 2. Platz so weit nach vorne wie noch nie. Michael König holt sich mit zwei fast identischen Zeiten den größten Pokal und gewinnt diese Klasse. Mit 10 Teilnehmern äußerst stark besetzt zeigt sich der Arbeitsbereich von Marina und Enno, die 1600ccm Klasse. Wie auch im Vorjahr gibt es an der Spitze einen Kampf zwischen Enno, Michael Kaiser und dem amtierenden Meister, Nino Minuth. Die Zeiten liegen enger beieinander als noch in der Saison 2016 und so muss sich Michael Kaiser schon ganz lang machen um am Ende den Sieg vor Enrico nach Hause zu fahren. Marina wird nach einem Pylonenreichen ersten Durchgang auch im 2. Wertungslauf ganz unglücklich von einem Hütchen und den daraus folgenden Strafsekunden bestraft. Dennoch kann sich der 6. Rang gut sehen lassen. Bis auf eine Ausnahme gehört die Klasse 5 der BMW 318is Fraktion. Einzig die Familie Enderlein, wie sollte es anders sein, geht mit einem C-Kadett an den Start. Als Einzelkämpfer ist hier Christian Rupprecht für das Rennsport-Team am Start. Er gibt seinem E30 zwei Mal etwas übermütig die Sporen und muss in beiden Wertungsdurchgängen Strafsekunden verbuchen die ihn auf den 11. Rang zurückwerfen. Auch in dieser Klasse ist die Leistungsdichte dermaßen hoch das nur ein Fahren am und über dem Limit zum Erfolg führt. RST Sportleiter Michael Späth hält bei den Verbesserten Fahrzeugen in der 2000ccm Klasse die Fahnen hoch. Nachdem er im ersten Durchgang neben der Klassenbestzeit auch 15 Strafsekunden auf seine Kappe nehmen muss gilt es einen Sicherheitslauf abzuliefern. Dies gelingt ihm ganz gut und er kann den Auftakt diese Saison mit dem 2 Platz beenden. Nicht ganz so gut läuft es für Franz Appl auf Porsche Cayman. Er muss sich einer Übermacht an BMW Power sämtlicher M Modelle stellen. Als Resultat sehen wir am Ende zwei fehlerbehaftete Wertungsläufe und Platz 8 für ihn. Fast noch schlimmer trifft es unser Neumitglied Tivadar Menyhart. Der Dauerbrenner auf den Gesamtsieg hat nach einem bravurösen Trainingslauf mit schwächelnder Technik zu kämpfen. Ein Defekt an der Kupplung verhindert einen neuen Streckenrekord. Mit viel Gefühl am Gas und noch mehr Geduld rollt er zu einem 6. Platz von 9 Teilnehmern in der Formelklasse. Und schon am Wochenende geht es für Franz, Michael Bayer, Tobias Merkel und mich weiter. Der AC Waldershof hat nach Speichersdorf zum Clubsportslalom geladen.

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