Hier schon mal ein paar Bilder für euch von der Vorbereitung und das erste Bild von unserer Seite aus von der Hanse Sail.

Zurzeit läuft vom 10.08.2017 bis zum 13.08.2017 in Rostock und Warnemünde die 27. Hanse Sail und wir sind nach drei Jahren Pause wieder mit dabei. Der wasserseitigen Absicherung der Hanse Sail wohnen wir nun schon seit 1999 bei und haben sie auch mit aufgebaut. Am Mittwoch wurde dann alles vorbereitet, damit bei dem Einsatz alles an Ort und Stelle ist. Am ersten Tag der Hanse Sail ging es von 10-22 Uhr das erste Mal aufs Wasser. Freitag bis Sonntag werden es sehr lange Tage, denn oftmals heißt es schon 9 Uhr einsatzbereit auf dem Wasser zu sein und das bis spät in die Nacht, bis die Besucher das Festgelände verlassen haben. Sonntagabend heißt es dann Boote saubermachen, was auch schon mal bis in den nächsten Tag dauerte. Wie die Jahre zuvor, bevor wir die drei Jahre Pause machten, freuen wir uns auch dieses Jahr wieder mit dabei sein zu dürfen, denn es ist ein eimaliges Erlebnis, mit dem kleinen Rettungsboot zwischen den großen Seglern fahren zu können. Dies ist gleichzeitig auch eine sehr gute, wenn nicht sogar die beste Ausbildung für die Bootsführer. Gleichzeitig wird auch einer unserer erfahrenen Bootsführer in das große Boot eingewiesen. Wie heißt es so schön: "Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel" Unter diesem Motto wünschen wir euch noch ein schönes Wochenende und wer weiß, vielleicht sieht man sich auf der 27. Hanse Sail in Rostock und Warnemünde.

Bevor wir euch vom vergangenen Wochenende berichten, möchten wir noch einen Einsatz vom Wochenende, 22./23.07.2017, nachreichen. Denn dort fand Sonntag nicht nur der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Zapel statt, wo wir die Feuerwehr unterstützten und euch eure Fragen gerne beantworteten, sondern am Samstag, den 22.07.2017, waren wir noch auf einem Sanitätseinsatz. Dieser fand von 13 Uhr bis 17 Uhr beim Reit- und Fahrtunier in Kladrum statt und wir sorgten mit zwei Einsatzkräften für die sanitätstechnische Absicherung. Nun zum vergangenen Wochenende, welches für uns drei Einsätze bereithielt. Zwei am Samstag, den 29.07.2017, und einer am Sonntag, den 30.07.2017. Samstag ging es für uns zum einen nach Banzkow zur Badewannenregatta und zum anderen nach Redefin, wo ein weiteres Picknick im Freien stattfand. In Banzkow kam auch unsere Wassergefahren Gruppe mit einem Boot zum Einsatz um die Veranstaltung vom Wasser aus ab zu sichern. Insgesamt nahmen 11 Boote, bei leichtem Sprühregen, an der Regatta teil. Zum Schluss stand noch eine etwas andere Aufgabe auf dem Plan. Wir zogen zwei der Boote zur Slipstelle, damit sie dort aus dem Wasser gezogen werden konnten. In Redefin waren 2 unserer Helfer im Einsatz und sicherten die Veranstaltung sanitätstechnisch ab. Alle drei Einsätze gingen ruhig von statten und abgesehen davon, dass das Orchester in Redefin ohne Dirigenten spielten, gab es keine Vorkommnisse. Der letzte Einsatz fand Sonntag, den 30.07.2017, am Weltblutspende Tag statt. Wir unterstützten mit vielen Helfern und Zelten die Blutspende in Parchim am Wockersee. Und natürlich ließen es sich einige von uns nicht nehmen und spendeten selber Blut. Um 13 Uhr war dieser Einsatz auch vorbei. Schnell noch alles einladen und dann noch den restlichen Sonntag genießen.

Natürlich sind wir uns für Demonstrationszwecke nicht zu schade und unterstützen wo wir nur können.

Startklar für eure Fragen! Zusammen mit der Feuerwehr und der Polizei beantworten wir heute in Zapel eure Fragen. Noch bis 14Uhr stehen wir euch gerne zur Verfügung. Also kommt vorbei. Bereits jetzt möchten wir der Freiwilligen Feuerwehr Zapel für die tolle Verpflegung danken.

"Früh übt sich", dieses Motto nimmt sich der Nachwuchs zu Herzen und fängt schon sehr früh an zu üben, wie man ein Boot steuert. Wir freuen uns sehr auf Nachwuchs und auf die Zusammenarbeit zwischen Wasserwacht und Bereitschaft.

Diesen Montag hatten wir einen etwas anderen Einsatz in Godern am Pinnower See. Dort halfen wir dem Schulsanitätsdienst des Crivitzer Gymnasiums, die 7. Klassen auf den Stand eines Ersthelfers zu bringen. Hierbei standen das Erlernen des Ansprechens einer bewusstlosen Person, sowie auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung im Vordergrund. 72 Schüler, aufgeteilt in 5 Gruppen, sind nun in der Lage Leben zu retten. Wir finden, Leben retten sollte jeder können und sind gerne bereit auch euch zu unterstützen.

Vergangenes Wochenende fand die 28. Plauer Badewannenralley statt. Diese nutzen wir jedes Jahr als gemeinsames Ausbildungswochenende, wobei der Betreuungs- und Sanitätszug, sowie die Wassergefahrengruppe Hand in Hand arbeiten. Wie immer reisten wir am Freitag an, um unser Lager am Strand aufzubauen. Bereits 19:00 Uhr begann die erste Absicherung am Festzelt, dort sorgten wir für die Sicherheit bis 5:00 Uhr morgens. Samstag Mittag machten wir uns dann mit vier KTW, einem ELW, zwei Booten und 31 Helfern auf den Weg zur Badewannenralley. Bis auf kleinere Verletzungen und einer kleinen Wasserbombenschlacht zwischen den Bootsführern gab es keine größeren Hilfeleistungen. Am Abend standen wir dann wieder von 19:00 bis 5:00 Uhr am Festzelt für euch bereit. Weiterhin waren Samstag zwei unserer Kameraden bei ihrer Rettungsschwimmerprüfung, welche sie erfolgreich absolvierten. Auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch. Sonntag hieß es dann für alle Rückbau und Abfahrt zurück nach Dargelütz. Nach vier rekordverdächtigen Stunden waren wir sowohl in Plau, als auch in Dargelütz mit dem Rückbau fertig. Insgesamt waren wir mit 13 Fahrzeugen und 35 Helfern am Wochenende im Einsatz. Zur Unterstützung kam der DRK Betreuungszug Ludwigslust mit 5 Helfern, denen wir an dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Danke aussprechen wollen, es hat wirklich Spaß mit euch gemacht.

Raus aufs Wasser hieß es für zwei unserer Bootsführer bei der 80. Warnemünder Woche vom 30.06.2017 bis zum 04.07.2017. Doch bevor es auf das Wasser ging, stand am Freitag bei strömenden Regen die Anreise an und auch das Boot musste ins Wasser gebracht werden. Wettermäßig ging es so weiter. Viel Regen, Windstärken von 5 bis 6 und Seegang mit Wellen von 1,5m bis 2m machten die Aufgabe, die 240 Leser Segler auf der Ostsee im Auge zu behalten, nicht einfach. Es war eine Herausforderung für unseren neuen Bootsführer und er hat sie erfolgreich gemeistert. Auch das Boot hat diese Herausforderung mit bravour gemeistert und zeigte sich von seinen positiven Seiten in diesem Einsatz. Auch die anderen Besatzungen waren vom Boot begeistert und zur Belohnung zeigte sich dann auch die Sonne. Dienstag war dann für uns und unser Boot der Einsatz regulär beendet. Es wurden Sachen gepackt, das Boot verladen und die Heimreise angetreten. Unsere Bootsführer und das Boot sind schließlich auch wieder gesund und heile in Dargelütz angekommen.

Zusammen mit der MTF13 aus Parchim ( Medical Task Force 13 MV - Teileinheit Parchim ) bestritten wir am Donnerstag, den 29.06.2017, einen gemeinsamen Ausbildungsabend. Unter der Beobachtung von uns, demonstrierte die MTF, wie sie ihr Zelt vom GW-San aufbauen und erklärten, was dabei zu beachten ist. Darauf hin aßen wir gemeinsam Abendbrot und die MTF begab sich in eine theoretische Weiterbildung. Währenddessen bauten wir unter Anleitung das Zelt zurück und beluden den GW-San damit wieder. Des Weiteren freuen wir uns auf zukünftige Ausbildungstage mit der MTF für den Umgang mit dem GW-San und dem Zeltbau.

Mit vielen Einsätzen im Gepäck starteten wir in das letzte Wochenende, welches sich über den 24. und 25.06.2017 erstreckte. Los ging es Samstag und Sonntag mit dem Volleyballturnier in Ganzlin. Am Samstag wurde aufgrund vieler Sportverletzungen viel sänitätsdienstliche Hilfe benötigt, der Sonntag hingegen war für unsere Einsatzkräfte ein eher ruhiger Einsatztag. Auch das Behindertensportfest am Samstag in Parchim, wo sich zwei unserer Sanitäter befanden, verlief ruhig. Des Weiteren fand Sonntag der Triathlon in Schwerin statt. Leider musste einer unserer Bootsführer aus persönlichen Gründen den Einsatz abbrechen, die beiden weiteren Bootsführer und einer unserer Sanitäter konnten jedoch fortfahren. In diesem Sinne noch einmal einen Dank an alle spontanen Helfer, die ausgeholfen haben. Ebenso geht ein Dank an die Wasserwacht Schwerin Kalkwerder ( DRK Wasserwacht Schwerin ). Der vierte Einsatz am Wochenende, ebenfalls Sonntag, war das Picknick im Freien in Redefin. Vor Ort waren zwei Helfer, welche eine starke Unterzuckerung zu versorgen und ein Pflaster zu kleben hatten. Beide Patienten konnten das Konzert aber in voller Länge genießen und ansonsten war alles ruhig.

Die Planung für das vergangene Wochenende begann mit zwei Einsätzen. Als erstes Stand die Goa „Sommernachtztraum“ in Zapel auf dem Plan. Dieser Einsatz ging von Freitag 16Uhr bis Sonntag 14Uhr. Vor Ort waren wir mit mehreren Sanitätern, einem KTW und einer Unfallhilfsstelle als Behandlungsplatz für kleine und große Notfälle für euch da. Die vielen kleinen Schnittwunden und gelegentlich auch mal ein schwerer Fall konnten wir alle erfolgreich behandeln. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Veranstaltern der Goa plus ihrem Organisationsteam, sowie der Security bedanken. Der zweite Einsatz an diesem Wochenende lautete Drachenbootrennen in Parchim auf dem Wockersee. Die Rennen fanden am Samstag von 10Uhr bis 16Uhr statt und wir übernahmen die sanitätstechnische Absicherung mit zwei Sanitätern an Land. Einsatz Nummer drei kam am Mittwoch dazu und es sollte nach Ludwigslust zum „Race of Heroes“ gehen. Hier waren wir auch für die sanitätstechnische Absicherung zuständig und übernahmen diese mit drei Sanitätern plus einem KTW. Der Einsatz dauerte am Samstag von 9:30 Uhr bis 20:30 Uhr. Außer einem kleinen Verbandswechsel verlief dieser Dienst, sowie der in Parchim, für unsere Einsatzkräfte ruhig ab. Damit noch nicht genug für das Wochenende. Sehr kurzfristig erreichte uns Freitagnachmittag der Einsatz für die 790 Jahrfeier Lohmen sowie das 90-jährige Bestehen ihrer Feuerwehr. Gefordert wurden 2 Sanitäter sowie ein KTW und der Dienst sollte von 16:30Uhr bis 24Uhr verlaufen. Personell konnten wir diesen Auftrag umgehend am Freitag besetzen, sodass dieser am Samstag entspannt und mit viel Freude gefeiert werden konnte. Auch für diese beiden Einsatzkräfte verlief der Nachmittag und Abend ruhig. Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende und wir möchten uns bei allen Einsatzkräften bedanken, sowie bei unseren Zeltbauern, die am Freitag gleich an zwei Orten Zelte stellen durften.