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Osternburg

, Oldenburg, Germany
Landmark & Historical Place

Description

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Osternburg ist ein Stadtteil der niedersächsischen Großstadt Oldenburg und hat etwa 11.500 Einwohner (ohne Drielake).GeschichteErstmals erwähnt wird der Ort im gräflichen Salbuch von 1428 mit "de twe hus to Osterenborch". 1616 wurde Osternburg rechtlich eine eigenständige Gemeinde. Graf Anton Günther stiftete der Gemeinde eine eigene Kirche, damit wurde Osternburg zum Kirchspiel. Der Graf schuf auch den „Ihrer Fürstlichen Gnaden Lustgarten auf der Wunderburg“, an den Straßennamen in Osternburg erinnern. Mit der französischen Verwaltungsreform von 1811 erhielt die Gemeinde einen eigenen hauptamtlichen Bürgermeister (Maire), der nach dem Ende der französischen Besetzung 1814 die Bezeichnung Kirchspielvogt trug. Nach der neuen Gemeindeordnung von 1856 wurde vom neuen Gemeinderat ein Gemeindevorsteher eingesetzt. Mit dem Fall des Königreiches Hannover 1866 konnte im Jahre 1876 der Eisenbahnanschluss Oldenburgs und damit Osternburgs realisiert werden. In Osternburg entstanden ein Gleisanschluss an die großen Industriewerke und ein großer, heute stillgelegter Rangierbahnhof mit Eisenbahnerwohnungen.Von 1859 bis 1919 war in Osternburg das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19 stationiert. Die Dragoner-Kaserne befand sich an der Bremer Straße und wurde ca. 1980 abgerissen. Auf dem Gelände befinden sich heute Dienststellen der Bundeswehr.

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