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Hebammen am Stift Nördlingen

Am Stoffelsberg 4, Nördlingen, Germany
Medical Company

Description

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Schwanger?
Von Anfang an in guten Händen...
... bei den Hebammen am Stiftungskrankenhaus Wir sind die Hebammen am Stift und freuen uns auf Ihre Betreuung ab Beginn Ihrer Schwangerschaft.
Rufen Sie gerne an.

Kreißsaal: 09081/299-3208
Sabine Hänlein - 09085/920684
Anja Kaufmann - 0151/40138898
Irene Kindsvater - 09081/2407904
Gabi Muschler - 09832/9121
Christina Pflugmacher - 09089/1498
Julia Ueschner - 09086/9207774
Sabine Volk - 07362/920092

Hebammenbetreuung zahlt die Krankenkasse ab Beginn der Schwangerschaft.

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Bitte um ca. 18 Uhr unter der Telefonnummer 09081/2992104 oder 2993208 anrufen, ob die Geburtsräume frei sind.

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https://youtu.be/URyEZusnjBI

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Kürzlich war ich bei einer Familienfeier eingeladen. Dort war eine Bekannte mit einem noch sehr kleinen Baby. Staunend wurde sie umrandet und befragt, ob der Kleine sie denn auch schlafen lasse, ob er Mama auch mal eine Auszeit gönnen würde. Ob er sich denn schon gut ins Familienleben eingefügt hätte? Diese Mutter saß dort und sagte auf die vielen Fragen einfach nur “Er kommt noch an.” Damit brachte sie es eigentlich auf den Punkt, denn es geht nicht darum, in wie weit sich das Baby an unseren Rhythmus anpasst, sondern wie weit wir ihm den Raum geben, anzukommen, uns kennen zu lernen und sich aufeinander einzulassen. Und aufeinander einlassen, das bedeutet zunächst, dass sich Eltern auf das Baby einlassen müssen. In unserer Gesellschaft sind wir es gewohnt, dass sich das Leben um uns Erwachsene dreht, dass wir den Takt vorgeben. Im Alltag, bei der Arbeit. Wir strukturieren, wir planen. Und dann werden wir Eltern: Wir bekommen Kinder hinein in diese Struktur. Um uns herum dreht sich das Leben weiter und die Menschen um uns herum fragen, ob wir denn auch weiterhin gut organisiert wären, ob wir den Alltag mit Kind gut hinbekommen, ob das Baby gut – d.h. an unseren Schlafrhythmus angepasst – schläft. Es wird erwartet, dass wir einen Rahmen bilden, in den das Kind hinein passt, in das es sich einfügt. Aber Babys passen sich nicht einfach so ein. Sie sind kleine Menschen, die aus einer anderen Welt kommen. Aus einer Welt, in der sie jederzeit alle Bedürfnisse erfüllt bekommen haben: Eine Welt, in der es warm und weich war, in der sie jederzeit mit Nahrung versorgt wurden, in der sie ständigen Körperkontakt hatten, in der sie rund um die Uhr Nähe verspürten. Was sie brauchten, hat sich erfüllt. Nach der Geburt ist erst einmal alles neu. Gelernt wird nun, wie man sich an die neuen Bedingungen anpassen kann, an die Schwerkraft, an kühle Luft, an Hunger, an fehlenden Körperkontakt. Aber Babys können sich nicht ohne weiteres an diese Dinge anpassen. Sie haben innere Bedürfnisse, die sie nicht selbst befriedigen können: Sie können sich keine warme Decke über die freigestrampelten Beine ziehen, können sich kein Sandwich in der Küche machen oder eine frische Windel anziehen. Um ihre inneren Bedürfnisse zu befriedigen sind sie darauf angewiesen, dass wir sie von außen regulieren. Sie brauchen uns Erwachsene, um zu verstehen, was in ihnen vorgeht und wie man auf diese Gefühle, die sie vielleicht vorher nicht kannten, richtig reagiert. Sie lernen, dass wenn in ihrem Bauch ein Gefühl der Unruhe aufkommt und sie mit dem Mund schmatzen und an den Händen nuckeln, ihre Bezugsperson merkt, dass es nun Zeit ist, dass sie wieder Nahrung erhalten. Sie lernen dadurch, dass das Gefühl, was sie haben, Hunger ist und es durch Stillen oder Nuckeln an der Flasche beseitigt wird – weil sie eine verlässliche Person an der Seite haben, die ihnen dabei hilft. Wenn sie sich unwohl fühlen, weil sie nass sind, lernen sie, dass sie sich besser fühlen, wenn sie wieder trocken gelegt werden – von einer Person, die ihre Signale richtig gedeutet hat. Sie lernen jeden Tag viel von der Welt und über sich. Sie kommen an, Stück für Stück. Und das tun sie, weil jemand da ist, der sie abholt, der sich auf sie einlässt. Jemand, der versucht, sie zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse eingeht. Jemand, der ganz bedingungslos da ist und zuhört. Babys lassen sich nicht in Zeitfenster passen, nicht in Rahmen einfügen. Sie kommen in dieser Welt an mit ihrem ganz eigenen Rhythmus, mit ihrer eigenen Zeit. Und sie lehren uns damit, dass es in dieser Welt eben auch eine Phase gibt, in der wir aus den Strukturen ausbrechen, in der wir lernen, Dinge so anzunehmen, wie sie sind. Wir lassen uns auf einen neuen Menschen ein, lernen ihn kennen. Wir betrachten ihn in seiner Ganzheit, in seiner Art zu sein. Wir lernen, unser Leben aus den alten Bahnen auszubrechen und schlafen, wenn das Baby schläft. Wir laden Menschen zu uns ein, wenn es zum Rhythmus des Babys passt und nicht, wenn es sich in den Zeitplan der anderen einfügt. Um das zu können, dürfen wir uns nicht an Zeitfenster und Richtlinien halten. Staunend liegen wir neben einem kleinen neuen Menschen und beobachten ihn, beobachten die kleinen Finger, wie sie sich bewegen und strecken, beobachten den kleinen Mund, der sich öffnet und schließt. Wir verlieren das Zeitgefühl und genau dann haben wir gelernt, uns einzulassen.

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....und so ist es mit der Geburt. Immer einen Schritt nach dem anderen......

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Hausbesuche im Wochenbett In den ersten zwölf Wochen mit Ihrem Baby können Sie Hebammenhilfe in Anspruch nehmen. Ihre Hebamme wird in den ersten Tagen zu Hause zunächst öfters nach Ihnen und Ihrem Kind schauen. Sie beobachtet die regelrechte Rückbildung, unterstützt Sie beim Stillen und im Umgang mit Ihrem Kind und beantwortet die zahlreichen Fragen, die sich immer wieder stellen. Sie achtet darauf, wie Sie sich fühlen und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Auch nach Ablauf der zwölf Wochen können Hebammen noch Hausbesuche machen, um bei Stillschwierigkeiten oder Fragen zur Ernährung des Kindes zu helfen. Diese Betreuung wird von Ihrer Krankenkasse bezahlt.

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" Die Zeit, die unsere Kinder in unseren Armen, an Mamas Brust und in unserem Bett verbringen, ist ein vergleichsweise kurzer Teil ihres Lebens, doch die Erinnerung an unsere Liebe und Verfügbarkeit auch in der Nacht werden sie ein Leben lang begleiten." (William Sears)

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Die Stillzeit oder Flaschenzeit neigt sich dem Ende, was nun …….?

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Wie Babys schlafen……… Wenn sie ein Baby haben, das nachts häufig aufwacht, sind sie vielleicht verunsichert, weil andere Babys scheinbar gut und früh durchschlafen. Zumindest haben sie manchmal den Eindruck dass nur sie und ihr Kind dieses Problem haben. Babys, die unkompliziert schlafen gibt es in seltenen Fällen tatsächlich auch. Allerdings weiß man heute, dass das Schlafverhalten auch genetisch bedingt ist. Somit liegt es nicht an der Kompetenz der Eltern wie Babys schlafen. Statistisch gesehen wachen Babys im Alter von drei Monaten zwei bis dreimal nachts auf. Mit neun Monaten fünfmal und mit zwölf Monaten wieder zwei bis dreimal. Gestillte Kinder wachen häufiger nachts auf und schlafen später durch. Wenn Kinder nah bei ihren Eltern schlafen wird die Schlafunterbrechung nicht so störend empfunden. Das Baby muss dann nicht laut schreien um gehört zu werden. Die Mutter kann es durch Streicheln, Reden oder Stillen schnell zum Weiterschlafen bringen. Das Wickeln sollte man nachts möglichst unterlassen. Ähnliche Bedingungen und Regelmäßigkeiten im Tages- und Nachtverlauf sind für das Schlafverhalten außerdem förderlich. Und wenn das Baby nachts aufwacht, dann hat es dafür auch einen Grund, und wenn es nur kontrollieren muss, ob die Eltern noch da sind. Die Kraft der Eltern ist allerdings begrenzt und wenn man das Gefühl hat den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, sollte man eine Schlafberatung in Anspruch nehmen. Bis zum Ende der 12. Lebenswoche können sie mit ihrer Hebamme darüber sprechen oder eine Beratungsstelle der Caritas, Diakonie, oder am Landratsamt in Anspruch nehmen.

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