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Kulturfestival X

KuK eV., Austraße 9, Monschau, Germany
Event Planning Service

Description

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Informationen und Materialien zum Kulturfestival X der Städteregion Aachen und zu den Ausstellungen des KuK in Monschau. Seit der Diskussion um "Zentrum und Peripherie" in den 1980ern hat sich viel getan. Globalisierung und Internet haben den Begriff "Provinz" über weite Strecken sinnlos gemacht. Die neuesten Kochrezepte des Walter White ("Breaking Bad") sind weltweit und in Echtzeit ebenso selbstverständlich Tagesgespräch, wie der neueste Leitartikel der New York Times in Simmerath ebenso schnell verfügbar ist wie in Bangkok.
Die Entfernung vom Zentrum der Macht, die den Begriff "Provinz" seinerzeit definiert hat, ist auf ein paar Nanosekunden zusammengeschrumpft. Der Bote der in Kafkas "EINE KAISERLICHE BOTSCHAFT" den Adressaten, den "winzig vor der kaiserlichen Sonne in die fernste Ferne geflüchteten" Provinzbewohner niemals erreichen konnte, hat heute, dank Email, WhatsApp und Skype, bereits im Moment da der Kaiser seine Lippen schließt, das Ohr des Empfängers erreicht. Ob allerdings der Adressat die Botschaft überhaupt vernehmen will, oder ob er es nicht vorzieht, in der selbstreferenziellen Idylle seines Zonenrandgebiets zu verbleiben, gehört zu den Fragen, die wir hier in Zukunft diskutieren möchten.

In einigen Fällen, wie z.B. dem KULTURFESTIVAL X, hat sich das gewohnte Verhältnis von Zentrum und Peripherie inzwischen sogar umgedreht. Im handverlesenen Kulturprogramm des Festivals erreicht die kaiserliche Botschaft der Wohltaten künstlerischer Hochkultur die Peripheriebewohner oft genug vor denen des Zentrums.  


Die Reihe der kulturellen Vorausdenker, die im Rahmen von KULTURFESTIVAL X von Baesweiler bis Simmerath aufgetreten sind, ist so lang wie hochkarätig:
Harry Rowohlt, Nina Hagen, Tocotronic, Bela B., Andrew Unruh, Deine Lakaien, Apparat, Meret Becker, Heinz Strunck, Katja Riemann, Nora Tschirner, Hardy Krüger, Roger Willemsen und Hanna Schygulla.
Von den Flagschiffen deutscher Popkultur wie Tocotronic, Triggerfinger, Einstürzende Neubauten und dem Brand-Brauer-Frick-Ensemble gar nicht zu reden.
Was diese erfolgsverwöhnten, gelegentlich auch exzentrischen Künstler, die gewohnt sind in Ballungsgebieten große Hallen zu bespielen, nach Alsdorf oder Stolberg zieht, können wir nur vermuten, aber vielleicht hat es ja doch mit der Qualität des Gesamtkonzepts zu tun, das weniger strategisch, berechnend oder auf "Namen" fixiert ist, als vielmehr engagiert, kompromisslos und begeisterungsfähig.


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KuK Monschau

Wer vergangenen Samstag dabei war, als das Tanzfestival "Danse en Ville" mit darstellender Kunst auf die aktuellen Ausstellungen "Howard Greenberg Gallery: From Archive to History" und "Europa in Bildern erzählt" mit bildender Kunst traf, kann jetzt in Erinnerungen schwelgen: Das KuK Monschau hat ein ausführliches Fotoalbum gepostet. Wer nicht dabei war, kann sich beim Durchblättern der Bilder vornehmen, den Termin nächstes Jahr einzuplanen - oder "Danse en Ville" noch dieses Jahr an anderen Orten zu erleben; Details siehe Originalpost.

KuK Monschau
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Die ins Kulturfestival X integrierte Ausstellung "Howard Greenberg Gallery: From Archive to History" wird diesen Samstag (24. August) zur Kulisse für das Festival "Tanzende Stadt - Danse en Ville" der Compagnie Irene K. Um 15 Uhr beginnt das Festival, das zum 15. Mal die Euregio im Spätsommer bewegt, im und rund ums KuK Monschau. Zu Gast sind drei Ensembles: Rima Pipoyan (Armenien), Les Vikings (Belgien) und die Compagnie Irene K. (Deutschland/Belgien) selbst. Für KuK und Danse en Ville gilt: Eintritt frei! Foto: André Bong

Die ins Kulturfestival X integrierte Ausstellung "Howard Greenberg Gallery: From Archive to History" wird diesen Samstag (24. August) zur Kulisse für das Festival "Tanzende Stadt - Danse en Ville" der Compagnie Irene K. Um 15 Uhr beginnt das Festival, das zum 15. Mal die Euregio im Spätsommer bewegt, im und rund ums KuK Monschau. Zu Gast sind drei Ensembles: Rima Pipoyan (Armenien), Les Vikings (Belgien) und die Compagnie Irene K. (Deutschland/Belgien) selbst. Für KuK und Danse en Ville gilt: Eintritt frei!

Foto: André Bong
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WDR5 zur Arbeit von Andreas Magdanz

36 Öffnungstage (bis einschließlich Sonntag, 22. September 2019) steht die ins Kulturfestival X integrierte Ausstellung "Howard Greenberg Gallery: From Archive to History" noch im KuK Monschau bei freiem Eintritt allen Interessierten offen. Genau die Hälfte der Zeit, nämlich 18 Öffnungstage (bis einschließlich Sonntag, 1. September 2019) wird sie auf der zweiten Etage begleitet von der ebenfalls sehenswerten Wanderausstellung "Europa in Bildern erzählt". Für diese gelten dieselben Öffnungszeiten - auch während der gesamten Sommerferien! - und freier Eintritt! Und danach? Ist das Kulturfestival X für die Saison 2019 zu Ende - das KuK-Programm aber noch lange nicht. Am Sonntag, 29. September, geht's dann weiter mit einer Doppel-Vernissage: Bilder aus einem vergangenen Land. Fall der Berliner Mauer. eröffnet um 12 Uhr parallel zur Präsentationspremiere des EMA-Projekts von Andreas Magdanz. Wer über Letzteres mehr erfahren will, klickt sich einfach mal über diese Seite: https://kuk-monschau.de/start.html

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Neue Ausstellung in Monschau: KuK sucht Zeitzeugen der Christo-Aktion von 1971

Hat zwar mit dem Kulturfestival X nichts zu tun, wohl aber mit dem KuK Monschau, in dem bis zum 22. September noch die ins Kulturfestival X integrierte Ausstellung "From Archive to History" mit Fotografien aus der Sammlung der New Yorker Howard Greenberg Gallery zu sehen ist: Das KuK Monschau sucht Zeitzeugen, die sich noch an die Aktion des heute weltbekannten Verpackungskünstlers Christo 1971 in Monschau erinnern können. Alle Details verrät dieser Artikel aus der Eifeler Zeitung / Nachrichten - Lokales.

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"Shoji Ueda war ein großer Künstler der japanischen Fotografie. Ihm gelang es, Poesie aus alltäglichen Details am Rande der Trends seiner Zeit zu schaffen. Seine wahrgenommene Originalität führt dazu, dass er atypische Bilder produziert, die den Betrachter dazu bringen, 'anders zu sehen'." So beginnt ein die Ausstellung flankierender Infotext zu dem japanischen Fotografen Shoji Ueda (1913-2000), der dem Kreis von rund 60 Fotograf*innen aus der ganzen Welt angehört, deren Werke derzeit im KuK Monschau in "From Archive to History" zu sehen sind. Noch bis 22. September ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt jedem zugänglich. Auch das Foto, das diesen Beitrag ziert: Shoji Ueda: Self-portrait with Gorilla mask, 1975 ©Shoji Ueda Office

"Shoji Ueda war ein großer Künstler der japanischen Fotografie. Ihm gelang es, Poesie aus alltäglichen Details am Rande der Trends seiner Zeit zu schaffen. Seine wahrgenommene Originalität führt dazu, dass er atypische Bilder produziert, die den Betrachter dazu bringen, 'anders zu sehen'."

So beginnt ein die Ausstellung flankierender Infotext zu dem japanischen Fotografen Shoji Ueda (1913-2000), der dem Kreis von rund 60 Fotograf*innen aus der ganzen Welt angehört, deren Werke derzeit im KuK Monschau in "From Archive to History" zu sehen sind.

Noch bis 22. September ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt jedem zugänglich. Auch das Foto, das diesen Beitrag ziert:

Shoji Ueda: Self-portrait with Gorilla mask, 1975 ©Shoji Ueda Office
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Von New York nach Monschau: Fotoausstellung im KUK

Der Belgische Rundfunk hat die Ausstellung "From Archive to History" im KuK Monschau besucht, mit der das diesjährige Kulturfestival X ausklingt. Wir bedanken uns und verweisen gern auf den verlinkten Radiobeitrag.

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KuK Monschau

Dieses 360°-Foto vermittelt die inspirierende Atmosphäre im KuK Monschau nur unzureichend. Daher am besten gleich dieses Wochenende das als regnerisch angesagte Wetter nutzen, um sich ausgiebig in der aktuellen Ausstellung "From Archive to History" mit rund 120 Fotografien aus der Sammlung der New Yorker Howard Greenberg Gallery umzuschauen. Die Ausstellung ist Teil des Kulturfestivals X und noch bis zum 22. September immer dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt im KuK Monschau zu sehen. Auch in den Sommerferien!

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Fantastisches Finale: Im ausverkauften Energeticon feierte das Publikum vergangenen Freitag Maxim. Mit seinem Konzert klang das Kulturfestival X für dieses Jahr aus. Hier einige Impressionen von Jonas Pietsch/StädteRegion Aachen. Und nicht vergessen: Die Ausstellung "From Archive to History" im @KuKMonschau ist noch bis 22. September bei freiem Eintritt zu sehen!

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Ulrich Tukur & The Rhythmus Boys. Was für ein wunderbarer Abend mit Ulrich Tukur & den Rhythmus Boys in der restlos ausverkauften RWTH-Aula in Aachen. Das vorletzte Konzert des Kulturfestival X der Städteregion am Freitagabend war lang, amüsant und voller verrückten Geschichten. Im Vordergrund stand natürlich die Musik, vorwiegend der 1920er bis 1940er Jahre: Glenn Miller („In the Mood“), Cole Porter („Night, and Day“), Irving Berlin („Puttin‘ on the Ritz“), Duke Ellington („Harlem Nocturn“), aber auch Ilse Werner („Mit der letzten Straßenbahn“). Ulrich Tukur singt, spielt Klavier und Akkordeon, tanzt, pfeift, schauspielert, begeistert und unterhält. Begleitet wird er von drei grandiosen Musikern Ulrich Mayer an der Gitarre, Kalle Mews am Schlagzeug und Günter Märtens am Kontrabass. Ein traumhafter und bezauberter Abend, mit Mick-Jagger-Parodie, Bauchredner, Puppenballett, Lyrik und vielen wahnwitzigen Geschichten, erzählt von einem wunderbaren Schauspieler Ulrich Tukur! Fotos: Nina Krüsmann

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Auf ins Kulturfestival-X-Finale! Am morgigen Freitag, 12. Juli, steht im Alsdorfer Energeticon Maxim auf der Bühne. Der deutsche Musiker "spricht, denkt und singt in Bildern", wie auf seiner Homepage zu lesen und bei jedem Konzert zu hören ist. Wir freuen uns schon sehr auf dieses letzte Kulturfestival-X-Konzert in dieser Saison! Foto: Maxim ©Ben Hammer Abschied also? Nicht ganz, denn das Festival-Feeling lässt sich mit einem Besuch im KuK Monschau bis 22. September verlängern. So lange ist dort nämlich die Ausstellung "From Archive to History" zu sehen, die ebenfalls in das Kulturfestival X integriert ist.

Auf ins Kulturfestival-X-Finale! Am morgigen Freitag, 12. Juli, steht im Alsdorfer Energeticon Maxim auf der Bühne. Der deutsche Musiker "spricht, denkt und singt in Bildern", wie auf seiner Homepage zu lesen und bei jedem Konzert zu hören ist. Wir freuen uns schon sehr auf dieses letzte Kulturfestival-X-Konzert in dieser Saison!

Foto: Maxim ©Ben Hammer 

Abschied also? Nicht ganz, denn das Festival-Feeling lässt sich mit einem Besuch im KuK Monschau bis 22. September verlängern. So lange ist dort nämlich die Ausstellung "From Archive to History" zu sehen, die ebenfalls in das Kulturfestival X integriert ist.
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Klanggewaltig. Bezaubernd. Sehenswert. Diese drei Worte beschreiben nur unzureichend, warum Ulrich Tukur und Die Rhythmus Boys Günter Märtens, Ulrich Mayer und Kalle Mews die Zuschauer in der ausverkauften Aula 1 im RWTH-Hauptgebäude in Aachen zu Beifallsstürmen und Standing Ovations hinrissen. Aber sie bringen es auf den Punkt: Diese musikalische Hommage an die Nacht war etwas ganz Besonderes! Auf dem kleinen Bilderbogen, den wir als "Nachklang" hier einstellen, sind Impressionen aus dem ersten Programmteil zu sehen. Da hatten die Herren noch nicht ihr Nachtgewand an... ©StädteRegion Aachen/Guido Jansen

Klanggewaltig. Bezaubernd. Sehenswert. Diese drei Worte beschreiben nur unzureichend, warum Ulrich Tukur und Die Rhythmus Boys Günter Märtens, Ulrich Mayer und Kalle Mews die Zuschauer in der ausverkauften Aula 1 im RWTH-Hauptgebäude in Aachen zu Beifallsstürmen und Standing Ovations hinrissen. Aber sie bringen es auf den Punkt: Diese musikalische Hommage an die Nacht war etwas ganz Besonderes!

Auf dem kleinen Bilderbogen, den wir als "Nachklang" hier einstellen, sind Impressionen aus dem ersten Programmteil zu sehen. Da hatten die Herren noch nicht ihr Nachtgewand an... ©StädteRegion Aachen/Guido Jansen
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