Pussycat & Creedence Clearwater Revived

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Dear Friends, first at all: I wish all the best for the new year! For us for this a really bad start in the new year, so that I have the sad new for you, that our lovely dog PLUTO passed away yesterday at 7:30pm. His good heart will not beaten anymore. He was 13,5 years old, but he was healthy and until last Saturday night very well. Absolutely no problems with him and than the crash late Saturday night. Like a flash from the sky he was unable to go or to stay. I don’t know why! Only one hour before my wife Martina and me did a last walk with him without any problems. Only 12 hours later must you here that he have cancer in the late phase. Again only 24 hours later is he gone! What a shit. It’s unbelievable, my friend and we are so sad and helpless in this moment. But I’m sure that the sun will go shine again. Not yet, but in the near future, I hope. Thanks Lord and take Pluto to your best animals. He was not only a good dog, he was a great dog. The best one ever! Let’s pray for him. See you soon. Best regards Dirk

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Ein sehr gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. Unser alles geliebter PLUTO hat gestern Abend (04.01.2016) um kurz vor 19:30 Uhr für immer die Augen geschlossen. Viele Konzertbesucher vor allem in Kiel und Rostock, wo er stets mit beim Einlass war, kennen unseren Security-Chef persönlich. Für viele Musiker war er Streitschlichter, Trostspender und Partnerberater in Personalunion. Es gibt mehr als 1.000 Geschichten über ihn. Einen kurzen Nachruf findet ihr hier. Lebewohl, mein bester Freund! Wenn es einen Godfather of Rock’n’Roll Dog gibt, dann war es PLUTO! Wer kann schon von sich behaupten, so viele Stars und Legenden getroffen zu haben, die zudem ihn auch noch alle geliebt haben. Und zwar ohne Vorurteile und nicht des Geldes wegen, sondern weil er einfach nur da war. Knuffig, liebevoll, treue Augen, unglaublich flauschiges Fell und immer gut gelaunt. Wenn er gestreichelt werden wollte, dann kam er einfach und stupste einen mit seiner Schnauze an. Hatte man mal angefangen mit dem Schmusen, dann wollte er gar nicht mehr aufhören. Er hat mit Rock’n’Roll-Legende Chuck Berry geschmust, so wie mit vielen vielen anderen mehr. Die Musiker haben ihn alle geliebt! Vor allem die Amis, die sind Hundeverrückt. Ob Canned Heat, Foreigner, Johnny Winter, Joe Bonamassa, Wanda Jackson, Robert Cray, der Schauspieler Kevin Bacon etc. etc., aber auch Uriah Heep, Slade, Sweet, T.Rex, Eric Burdon, Smokie, Omega, Nazareth, Ten Years After, Stan Webb, Danny Bryant, UFO, Ingo Appelt, Ohrenfeindt u.v.m., die Liste ließ sich unendlich weit fortsetzen. Nach einem Konzert mit Pfefferminz haben wir ihn geholt und seitdem war er immer dabei, wenn Martina und ich zusammen die Künstler bei unseren Konzerten betreuten. Mit ihm wurde so manches Eis gebrochen. Ein Hüne wie Popa Chubby, mitten aus der Bronx, wurde ganz zahm und friedfertig, wenn er Pluto sah. Beim zweiten Konzert fragte er schon, wo denn Pluto bleibt. Da hatten wir ihn in Kiel noch vorne am Einlass. Der Hund konnte wirklich Streits schlichten und bekam sogar Weihnachtsgrüße aus Australien. 13,5 Jahre war er nie wirklich krank, erschien jeden Tag pünktlich im Büro. In Hundejahren, waren es sogar rund 90 Jahre. Überall sind seine Spuren, seine Plätze – im Dorf, im Garten, zu Hause, im Büro, in diversen Veranstaltungshallen. Und genau das wird der nächste schwere Gang. In Kiel und Rostock haben alle Besucher ihn passiert, ehe sie ins Konzert gingen. Dort war er unser Chef-Security und so mancher Besucher kam nicht an ihn vorbei ohne ihn zu knuddeln. In Lübeck hat er vor allem den Backstage bewacht und die Musiker glücklich gemacht. Dort wurde er dann vor allem von diesen geherzt. Vor allem an diesen Orten haben wir den ganzen Januar und Februar fast jedes Wochenende immer freitags und samstags Veranstaltungen und ganz sicher werden uns die Besucher in Kiel und Rostock und die Musiker in Lübeck fragen, wo Pluto ist. Er wird also noch für eine ganze Weile allgegenwertig bleiben, wenn man sich seiner freudig erinnert und über ihn spricht. Er war quasi 24 Stunden am Tag, 350 Tage im Jahr (ja es gab auch mal ein paar Tage Urlaub ohne Hund) und das seit fast 13,5 Jahren immer da. Morgens beim Aufstehen, beim Frühstück und dem ersten Spaziergang. Jeden Tag hat er mit im Büro verbracht und so manches Wochenende uns zu den Konzerten begleitet. Wer sieht seinen Lebenspartner, seine Eltern oder Kinder denn öfter? Garantiert niemand! Kindergarten, Schule, Job, getrennte Wohnsitze (Eltern, Kinder etc.) verhindern das. Den Ehepartner hat man vielleicht 12 oder 14 h am Tag um sich, wobei ja schon 6 bis 8 h auf die Nacht entfallen. Pluto war immer da! Wenn man Trost suchte, wenn man sich aussprechen und gemeinsam einfach nur schweigen wollte. Er war Seelsorger, Eheberater, Psychologe und Liebesspender in Personalunion. Am 24.12.2015 habe ich noch am Nachmittag ein Foto von Pluto und mir vor dem Weihnachtsbaum auf Facebook gepostet. Auch die Silvester-Nacht war kein Problem, da er mit seinen knapp 13,5 Jahren eben auch nicht mehr alles so gut hört und bei uns in der Umgebung auch nicht viel geballert wurde. Am Samstag, 02. Januar hat Pluto mich – wie immer seit über 13 Jahren – für ein paar Stunden ins Büro begleitet. Abends um 19 Uhr ein letzter Spaziergang, den er damit abschloss, dass er quick-fiedel das Auto des vorbeifahrenden Försters anbellte und sein Revier – wie immer – brav verteidigte. Und dann plötzlich war alles anders! Beim Abendessen kippte er um und konnte plötzlich nicht mehr stehen. Ganz klar, ein Krampf denken wir. Sonntag morgens um 8 Uhr zur Tierklinik und um 10 Uhr dann der Anruf: Nierenversagen, Krebs … gut 30 h lang wurden die Nieren gespült, um das Blutbild zu verbessern. Prognose dann gestern (04.01.) Mittag: Nicht operabel!!! Es war gut, dass wir uns gestern Abend nochmal von ihm verabschieden konnten. Es ging ihm nicht mehr gut. Er konnte nicht mehr laufen, nicht mal stehen, das Fell fing an ihm auszugehen. Er konnte nicht mal mehr bellen, nur winseln, auf den Rücken legen und sich streicheln lassen. Ein unerträglicher Abbau binnen 36 Stunden! So etwas habe ich noch nie gesehen und bislang für unmöglich gehalten. Ihn so leiden zu sehen und zu wissen, ihm nicht mehr helfen zu können, hat uns die letzte schwere Entscheidung etwas erleichtert. Unbegreiflich bleibt es dennoch. Um kurz vor 19:30 Uhr war er dann erlöst. Heute Nachmittag werden wir ihn im engsten Familienkreis beerdigen. Lebewohl Pluto.

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