<p>Das <b>Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig</b> im Leipziger Stadtteil <a href="/pages/w/100904259976873">Lindenau</a> ist ein Krankenhaus der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsstufe%23I._Versorgungsstufe" class="wikipedia">Regelversorgung</a>, das zum mitteldeutschen <a href="/pages/w/659250287454406">Diakonie</a>-Verbund edia.con gehört, an dem auch <a href="/pages/w/146426845428758">Agaplesion</a> beteiligt ist. Es ist akademisches <a href="/pages/w/1394811937444568">Lehrkrankenhaus</a> der <a href="/pages/w/109807002371020">Universität Leipzig</a>. Das vor über einhundert Jahren erbaute <a href="/pages/w/253612454814862">Diakonissenmutterhaus</a> steht unter Denkmalschutz. Das Krankenhaus verfügt über 272 Betten.</p><h2>Geschichte</h2><p>Die Anfänge des Diakonissenkrankenhauses Leipzig gehen auf das Jahr 1891 zurück, als auf Initiative des Superintendenten der <a href="/pages/w/163819766962124">Thomaskirche</a> <a href="/pages/w/1389468044647323">Oskar Pank</a> mit der praktischen Krankenpflegeausbildung im „Städtischen Hospital St. Jacob“ begonnen wurde. Als offizielles Gründungsjahr gilt das Jahr 1900, in dem das Diakonissenmutterhaus eingeweiht und das Krankenhaus eröffnet wurde. Erster Chefarzt der <a href="/pages/w/105722702795526">Chirurgie</a> war <a href="/pages/w/116666818400856">Heinrich Braun</a>. Mit Beginn des <a href="/pages/w/108142759207735">Ersten Weltkrieges</a> wurde das Haus als <a href="/pages/w/277684209053480">Lazarett</a> bereitgestellt.</p><p>Im Jahr 1925 erhielt die Krankenpflegeschule die Staatliche Anerkennung, 1928 wurde ein Poliklinik-Gebäude eingeweiht. Zu Beginn des <a href="/pages/w/108430465848348">Zweiten Weltkrieges</a> wurde das Krankenhaus als Reservelazarett übergeben und 1945 erfolgte die Wiederaufnahme des regulären Krankenhausbetriebes. Im Jahr 1954 wurde ein Operations- und Röntgengebäude eingeweiht.</p>