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IHG - Interessensgemeinschaft der Holzschutzmittel Geschädigten e.V.

Neckarplatz 4a, Landshut, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Aufklärung und Hilfe bei durch Holzschutzmitteln, PCB und anderen Wohngiften belasteten Wohnräumen, z.B. bei Gesundheitsproblemen in alten Fertighäusern. Die Interessen-Gemeinschaft der Holzschutzmittel-Geschädigten wurde im Mai 1983 als Notgemeinschaft gegründet.

Die Mitglieder haben sich zur Aufgabe gemacht, Informationen über die Problematik der chronischen und akuten Gesundheitsschädigungen durch Holzschutzmittel-Inhaltsstoffe, Lösemittel und Formaldehyd zu sammeln und auszuwerten, den Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe und Hinweise zur Erkennung und zum Nachweis der Ursachen zukommen zu lassen, sowie sie bei Fragen in medizinischer, toxikologischer, rechtlicher und steuerlicher Art und bei Sanierungsmaßnahmen zu beraten.

Der IHG e.V. liegen Fallschilderungen und Krankenberichte aus mehr als 60.000 Anfragen von Ratsuchenden und Betroffenen vor, die bereits während der Verarbeitung von Holzschutzmitteln akute Gesundheitsschädigungen erlitten, oder die durch jahrelange Ausgasungen von Holzschutzmittel-Inhaltsstoffen chronische Intoxikationen davongetragen haben. In der Regel handelt es sich um Familien, die bei der IHG Rat suchen. Berücksichtigt man, dass aber nur einer aus der Familie die Anfrage an die IHG gerichtet hat, so ergeben sich bei durchschnittlich 4 Familienmitgliedern eine Anzahl von mehr als 240.000 Betroffenen.

Aufgrund der von den Holzschutzmittel-Herstellern mit aufwendigen Werbekampagnen suggerierten "Notwendigkeit", das Holz im Innenbereich vor Pilz-, Schimmel- und Insektenbefall zu schützen, wurden Holzschutzmittel nicht nur in privaten Häusern und Wohnungen angewendet, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Altenheimen, Gemeinschaftszentren, Ämtern, Behörden usw. Das heißt, dass es weit mehr Holzschutzmittel-Geschädigte gibt, als der IHG e.V. bekannt sind und dass es sich eher um einige Millionen Geschädigte handeln dürfte, als um einige Tausend. Aufgrund der verwendeten Tonnagen von Holzschutzmitteln dürfte in den 70er und Anfang der 80er Jahre jedes zweite Einfamilienhaus in Deutschland mit PCP- und Lindanhaltigen Holzschutzmitteln behandelt sein. Auch über die Nachfolgeprodukte, die noch heute in großem Maße Verwendung finden, wie zum Beispiel der Wirkstoff Xyligen AL, ist aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen sehr wenig bekannt.


Aufgrund der in 7 Jahren zusammengetragenen Erkenntnisse hat die IHG e.V. Informationen erstellt, in denen umfassend alle analytischen, toxikologischen, medizinischen, finanziellen, rechtlichen, steuerlichen und sonstigen Fragen, die für Holzschutzmittel-Anwender von großer Bedeutung sind, beantwortet werden.

Zur Durchsetzung der berechtigten Ansprüche von Holzschutzmittel-Geschädigten macht die IHG e.V. Gesundheitsbehörden, Mediziner, Juristen, politische Par­teien und Hersteller auf die weitreichende Problematik dieser Mittel aufmerksam. Dadurch konnte erreicht werden, dass umfassende Untersuchungen durchgeführt und medizinisch-diagnostische Verfahren entwickelt wurden; dass sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass diese Mittel im Innenbereich jahrzehntelang ausgasen und zu Erkrankungen der Bewohner führen; dass die Bundesregierung ein generelles Anwendungs- und Herstellungsverbot zunächst für einen Wirkstoff - PCP - ausgesprochen hat; dass Staatsanwaltschaft und Bundeskriminalamt gegen Holzschutzmittel-Hersteller wegen fahrlässiger Körperverletzung und anderer Delikte ermitteln.

Gerade vor dem Hintergrund, dass die Isolierung von Häusern und Wohnungen einen immer größeren Stellenwert erlangt, müssen wir leider auch feststellen, dass die chemischen Stoffe nicht nur bei den Holzschutzmitteln von Bedeutung sind, sondern dieses Problem zunehmend auch auf die gesamten Baustoffe und Additive übertragbar ist.

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Unsere Empfehlung: LEUMIN Mineral-Pulverfarbe auf Weißzementbasis besteht aus hochwertigen, natürlichen Inhaltsstoffen. Sie wird nach den neuesten baubiologischen Erkenntnissen hergestellt. Vorzüge von LEUMIN Mineral-Pulverfarbe: hohe Deckkraft, sehr ergiebig und schlagregenfest unübertroffene Wasserdampfdurchlässigkeit und Atmungsaktivität, feuchtigkeitsregulierend wisch- und lichtbeständig, kreidet nicht schimmelhemmend und hygienisierend ohne allergieauslösende Potentiale, trocknet geruchsfrei auf antistatisch - staubabweisend geeignet für jeden festen Untergrund und daher universell anwendbar Frei von: Konservierungsstoffen wie z.B. allergieauslösenden Isothiazolinone, chemischen Lösemitteln, Weichma- chern, Glykolether, Dispersionen, Schwermetallen, Bioziden, Fasern, Latex, Polyvinylacetat, Silikon, Kunst- harzpigmente, Emulgatoren, Verdickungsmittel und Entschäumer Produktbeschreibung: Hohe Deckkraft, gleichmäßige Oberflächenstruktur und gute Dehnungseigenschaften bei zweimaligem Anstrich. Eine Einfärbung mit LEUMIN Abtönkonzentraten ist möglich. Nach zwei Tagen Austrockungszeit ist LEUMIN Mineral- Pulverfarbe Anwendungsbereiche: Innenbereich: Wohnräume, Küchen, Feuchträume, Keller, Treppenhäuser, Fassaden, Denkmalpflege und Sanierung historischer Bauten, Lebensmittelbetriebe, Garagen, landwirtschaftliche Nutzräume, Werks- und Lagerhallen, Umzäunungs- und Gartenmauern Eigenschaften: wasserbeständig naßwischbeständig frostbeständig enorm diffusionsfähig und atmungsaktiv klimabeständig lichtecht / UV-beständig Ergiebigkeit (abhängig von der Saugfähigkeit des Untergrundes) 125 – 175 g / m2 bei zweimaligem Anstrich. Ein Probeanstrich wird empfohlen. Bei einmaligem Anstrich reichen 8 kg für 45 – 64 m2; 20 kg für 114 – 160 m2 Bei zweimaligem Anstrich reichen 8 kg für 22 – 32 m2; 20 kg für 57 – 80 m2 Mineral-Pulverfarbe für innen und außen Biologisch gesunde Farbe Anwendungshinweise: LEUMIN Mineral-Pulverfarbe haftet auf festem, mineralischen Untergrund und geht insbesondere auf mineralischen Putzen der Mörtelklasse I, II und III homogene Verbindungen ein, die den atmosphärischen Einflüssen guten Wider- stand leisten. Außerdem auf Beton und Porenbeton. Untergründe wie Kalk, Zement- und Mineralfarbanstriche kön- nen, solange sie nicht kreiden, brüchig und rissig sind, bearbeitet werden. Morsche Untergründe müssen mechanisch entfernt oder ausgebessert und mit Tiefengrund von LEUMIN verfestigt werden. Bei stark saugenden Untergründen und bei Verarbeitung von Farbtönen ist die Verwendung von von Tiefengrund nötig, um Farbuntersch iede zu verhin- dern. Der Untergrund muß generell sauber, fettfrei, trocken und tragfähig sein. Um sichtbare Ansätze zu vermeid en, sind zusammenhängende Flächen in einem Arbeitsgang nass -in-nass zu beschichten. Nicht zu streichende Flächen müssen vor Arbeitsbeginn abgedeckt werden, um sie vor Farbspritzern zu schützen. Verarbeitung: bei mindestens +5 Grad Celcius (gilt für Luft und Baukörpertemperatur) im Außenbereich nicht bei Regen, direkter Sonneneinstrahlung und starkem Wind spritzen, rollen oder streichen 1 kg LEUMIN Mineral -Pulverfarbe wird mit 1l reinem Wasser vermischt und gut durchgerührt. Zubereitung: Gesamte Pulvermenge mit der Hälfte der Wassermenge zuerst mechanisch anrühren zur gleichmäßigen Vermischung ein elektrisch betriebenes Mischgerät verwenden dann die restliche Wassermenge hinzufügen und gleichmäßig vermischen 10 Minuten ruhen lassen vor dem endgültigen Anstrich nochmals gut verrühren. Farbtöne: Abtönen mit Original LEUMIN-Abtönkonzentraten ist möglich. Aushärtung: bei ca. 20 Grad Celcius Lufttemperatur kann nach 6 Stunden wiederüberstrichen werden volle Abriebfestigkeit wird nach dem Aushärten erreicht wird das Anmischwasser durch stark saugenden Untergrund, starken Wind oder zu hohe Lufttemperatur zu schnell entzogen, kann durch mehrmaliges Übernebeln mit klarem Wasser die notwendige Feuchtigkeit für den Aushärtungsprozeß erreicht werden. Nach dem Trocknungsprozeß durchgeführte Ausbesserungen können sichtbar bleiben Mischen Sie nur die kurzfristig benötigte Menge an: Angemischte Farbe ist bei Normaltemperatur (+ 20 Grad Celsius) nicht über 4 – 6 Stunden lagerungsfähig! Gebindegrößen Reinigung Lagerung Bezugsquelle: Papiersäcke zu 8 kg und 20kg Werkzeug nach Gebrauch mit Wasser gründlich reinigen. Trocken lagern! Pulver vor Feuchtigkeit schützen! LA-Umwelt gGmbH Neckarplatz 4a, 84036 Landshut, Tel.: 0871 974 5555 Fax: 0871 51739 info@LA-umwelt.de, www.LA-umwelt.de

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