Auf und Ab im Kleinwalsertal! Die Walser Trailchallange 2017 am vergangenen Wochenende, war definitiv ein besonderer Saisonhöhepunkt für die illustre Bayronmantruppe. Freitag: Mit Kind, Hund, den obligatorischen Kegeln und natürlich auch mit allen Fußkranken an Board, wurde am Freitag die Anreise ins wunderschön gelegene Tal in Angriff genommen. Erstes Ziel war unsere herrliche Unterkunft, die „Walserstuba“. Eine Oase, welche keinerlei Wünsche offen lässt und die in Sachen Kulinarik voll ins Schwarze trifft. Geführt wird dieses Juwel von, wie soll es anders sein, einer Kollnburgerin namens Bettina, samt Ehemann Jeremias und Schwiegereltern. Die herzliche und offene Art hat uns alle umgehauen und wirklich unvergessliche Tage und Nächte beschert ;) Nach einer ausgiebigen Begrüßung, der bereits angereisten Bayronmänner -und Frauen unterzog ein Teil der Truppe, die Seilbahn zur Kanzelwand, noch einem Härtetest um auf gut 2000m ein kleines Aklimatisierungsläufchen zu absolvieren um die einheimische Flora und Fauna milde zu stimmen und die Pumpen auf das bevorstehende Festival einzuschwören. Nach der Pflicht also die Kür und zurück ins Hotel, um sich den Dreck von den noch schlammigen Trails vom Leib zu schrubben und pünktlich zum Läuten des Essensglöckchens, an den eindrucksvoll gedeckten Tafeln Platz zu nehmen. Bei lockerer Atmosphäre und dem ein oder anderen isotonischen Getränk, konnte es zum Samstag noch etwas gemächlicher angegangen werden, da der Start für den Widderstein Trail erst um 10:00 angesetzt war. Samstag: Aufstehen also gemütlich um Sieben, um noch möglichst viel von den Köstlichkeiten des Frühstücksbuffets zu probieren und einen vollen Ranzen, kurz vor dem Start zu riskieren. Von selbstgebackenem Brot über Croissants und selbstgemachter Nußcreme konnte man sich zu feinstem Schinken und gereiften Bergkäse durchvespern, um dann noch an der nahezu unüberschaubaren Müsliauswahl ein Schüsselchen zu schlemmen. Mit etwas Völlegefühl und bester Laune, ging es um Neun dann zur nahe gelegenen Bushaltestelle um komfortabel zum Startpunkt in Baad zu gelangen. Bei bestem Wetter und heißen Temperaturen, konnte das übliche Einlauf-Prozedere absolviert und einige bekannte Gesichter begrüßt werden. Um kurz vor 10:00 Uhr hieß es Startaufstellung beziehen und mit gut 500 bestens gelaunten Läufern auf den Schuss zu warten. Pünktlich werden wir auf die gut 15km und knapp 1000hm zum Fuße des Widderstein geschickt um nach halsbrecherischen und technisch, teils schwierigen Downhills wieder in Baad anzukommen. Alle teilnehmenden Bayronmänner -und Frauen konnten in gewohnt kämpferischer aber mit Restlächeln bestückter Marnier die Ziellinie überqueren und sogar zwei Altersklassen-Treppchen besteigen. Nach reichlich isotonischem Gebräu und einem Bad im Flohtaxi verseuchten Dorfbrunnen, war es an der Zeit die Regeneration, für den morgigen Hauptakt einzuläuten. Also Bus zur Unterkunft nehmen und nach etwas Augenpflege von Innen, im Kollektiv zum Naturkneippbecken um die geschundenen Füße zu kühlen und zur Belustigung der Zaungäste ein paar gekonnte Yogaübungen vollführen. Um halb Sieben hat das beginnende Magenknurren auch schon ein Ende und wir machen uns auf, um beim leckeren Bayerischen Buffet unsere verloren gegangene Energie adäquat aufzufüllen. Heute muss ich mich bereits früh von der Truppe verabschieden, da ich im Zustand geistiger Umnachtung, das Kreuz für den 65km Trail geklickt habe und somit um 6:00Uhr früh an der Startlinie stehen darf. Die restliche Truppe und Apollo, unser Neukranker können ausschlafen und nach Reichlich vom feinsten Frühstück, gemütlich um 11:00Uhr auf die 29km Strecke mit 1900hm gehen. Sonntag: Ein schwül-heißer Tag steht bevor. Ich starte, wie erwähnt um 6:00 Uhr. Anfangs noch ganz ordentlich, dann machen sich einige schlaflose Nächte und eine große Ausgelaugtheit von Körper und Geist bemerkbar, welche mich gut 6h später nach 40km und 2700hm aus dem Rennen aussteigen lässt. Ich nutze die Gunst der Stunde, laufe nach einem Trostweißbier an der Bärgunthütte, zurück nach Baad und nehme den Bus zurück nach Riezlern und bekomme in der Stuba angekommen, sofort weiteren Trost, in Form von Weißbier von Bettina und einen leckeren Snack von Jeremias. Gemeinsam mit Doris und den Kids, Florian und Michael geht es dann in den Ortskern, um den Rest der Truppe euphorisch beim Zieleinlauf zu bejubeln. Susanne und Karl-Heinz aka Apollo stehen mit Hunden, Kindern und Bratwurstsemmeln bewaffnet bereits am Zieleinlauf und konnten Michael und Thomas schon gebührend bejubeln. Nur kurze Zeit später können wir auch Helga, Jasmin, Andrea, Hans, Helmut und Roman beim Schlusssprint mit frenetischem Applaus überschütten und uns zusammen über die grandiose Leistung freuen. Alle sind gesund und ohne größere Blessuren aus eigenem Antrieb vom Berg gekommen und konnten dem wenig später herbeiziehenden Gewitter noch ein Schnippchen schlagen. Nachdem wir noch an etwas Hopfenkaltschale genippt und den Sieg ausgiebig ausgekostet haben, konnten wir uns in der Unterkunft auf ein opulentes 5-Gänge Menü freuen und bei ausgelassener Stimmung bis spät in die Nacht und wie mir zu Ohren gekommen ist sogar bis in die frühen Morgenstunden, feiern und in Gesellschaft von unserer Wirtin Tränen lachen. Einige der Truppe konnten ein paar Tage im schönen Riezlern dranhängen und die atemberaubende Natur beim Biken, Wandern und Laufen noch etwas zu genießen. Für mich und die Dietlbande ging es Vormittags nochmal aufs Kanzelwandplateau um selbige und zwei Nebengipfel zu besteigen und danach gemütlich ins Tal zurück zu trotten. Somit gingen wunderschöne und unvergessliche Tage mit einer fantastisch herzlichen Wirtsfamilie und einer einmaligen Truppe zu Ende. Danke an Bettina, Jeremias und Belgschaft der „WALSERSTUBA“ und Danke an BAYRONMAN - Helga, Doris, Jasmin, Susanne, Andrea, Andrea, Helmut, Hans, Roman, Michael, Apollo, Mario, Florian, Michael, Finn, Marlene und die beiden Mädels, deren Namen ich leider gerade nicht parat habe – es möge mir verziehen werden. ;) Es war mir ein Fest und wie Bettina so wunderbar passend gesagt hat: An Muskelkater in de Wadl vom Laffa und in Bauch vom vuin Locha!!! In dem Sinne – Bayronmanzefix!

Einen riesen großen Dank schon mal an Sport Weinberger in Bodenmais. http://www.sport-weinberger.de/ Diese schönen Buff-Tücher und die Schlüsselanhänger mit Rabattkarten findet Ihr beim Wuggi-Triathlon am 05. August im Starterpaket !!!!! Jetzt aber ran an die Anmeldung, bevor alle Plätze weg sind. Ist eine super Gelegenheit in familiärer Atmosphäre, Triathlonluft zu schnuppern. Anmeldung unter http://bayronman.com/triathlon-anmeldung/

Die Vorfreude steigt .... d'Rucksäck kemma scho mit der Pflichtausrüstung voibackln 👍

Servus Sportfreunde, einige Plätze zum Wuggi-Triathlon sind noch zu vergeben. Online-Anmeldung bis 04.08.2017 12 Uhr Nachmeldungen am 05.08.2017 vor Ort von 12:00 bis 13:00 Uhr....also auf geht´s....machts mit !! Online-Anmeldung unter: http://bayronman.com/triathlon-anmeldung/

Pröller Berglauf 2017 Rock the Pröller again – unter dem Motto stand der diesjährige „Berglauf“ und bei Gott, das hat Bayronman in bester Marnier getan. Bei der Veranstaltung galt es in den Disziplinen Lauf, MTB oder Skiroller in Kombination mit Laser-Schießstand, den Pröller in zwei verschiedenen Streckenlängen zu bezwingen und dabei so wenig Fehlschüsse wie möglich zu fabrizieren, um Strafrunden zu vermeiden. Da wir alle bei den Laufdisziplinen gestartet sind, konzentriert sich der Bericht, ohne die tollen Leistungen der anderen Teilnehmer schmälern zu wollen, ausschließlich auf Diese. Ein Teil von uns war heute bereits um 12:00Uhr am Pröller, um die Schießanlage zu testen und sich mit den Laser-Knarren vertraut zu machen, welche Darth Vader die Tränen in die Augen getrieben hätten. Nach ausgiebigem Begrüßen und den Starts entgegen zu fiebern, haben wir uns noch kurz warm gelaufen, ohne für die späteren Strapazen kostbare Körner zu „verschießen“. Um Punkt 13:30 Uhr fiel der Startschuss für die 6,5km Strecke, bei der sich Familie Rackl oder auch die rasenden Rackls genannt, Doris, Mich, Florian und Michael jun. nebst Elke Breuninger und Lena zunächst auf den Höhenmeter gespickten Weg von der Skilift Talstation nach Hinterwies gemacht haben um dort das erste Schießen zu absolvieren. Danach galt es den Pröllergipfel zu erklimmen um danach über Zuckerhut zum Gasthof Hochpröller zu laufen um nun im Stehen zu „ballern“ was die Kanone hergab und schließlich im Schlußspurt beim Gasthof Hinterwies über die Ziellinie zu laufen. Eine viertel Stunde später hatte die Aufregung auch für die 10km Aspiranten ein Ende und so konnten Helga und Helmut Dietl, Karl-Heinz Wittmann, Erich Frankl, Andreas Gierl, Jürgen Probst unser „Freelancer“ Klaus Hagengruber und meine Wenigkeit, Jochen Maurer den ersten Kilometer auf Teer bergab noch etwas laufen lassen um dann den Wanderweg zuerst Richtung Grün und über St.Egidi zum Prellerhaus bergauf zu hecheln, um dann den Puls wieder etwas runterzuschrauben, damit beim liegend Schießen nicht zu viele Fahrkarten gesammelt werden. Der nun folgende, steile Anstieg zum Pröllergipfel komplettiert nahezu die versprochenen 450hm und lässt die letzten Reserven schwinden, bevor der erlösende Downhill mit noch minimalem Gegenanstieg zum Berggasthof Hochpröller führt um dort noch in stehender Marnier die Zielscheibe zu malträtieren. Noch einmal beherzt den Schmerz vergessen und über die schweren Haxen hinweg sehen und die letzten 500m Zielsprint mit möglichst kunstvollen Sprungeinlagen finishen. Ein genialer Tag, bei dem unsere geile Truppe mal wieder unter Beweis stellen konnte, dass mit Spaß bei der Sach einiges geht. Im Einzelnen hieß des für unsere Athleten: 6,5km Frauen: 1. Platz – Doris Rackl 2. Platz – Lena Schötz 6,5km Herren: 1. Platz – Michael Rackl 6,5km Jugend: 2. Platz – Florian Rackl 4. Platz – Michaeln Rackl jun. 10km Damen: 1. Platz – Helga Dietl 10km Herren: 2. Platz - Jochen Maurer 3. Platz – Jürgen Probst Mannschaftswertung 6,5km: 1. Platz – Michael Rackl, Doris Rackl, Elke Breuninger 2. Platz - Michael Rackl jun., Florian Rackl, Elias Steinkirchner Mannschaftswertung 10km: 1. Platz – Karl-Heinz Wittmann, Erich Frankl, Jochen Maurer In dem Sinne, wieder moi a gschmeidigs Dagei mit schnelle Haxn und schoafe Bixn. #bayronmanzefix !!!

Unsere Bayron(wo)man Birgit und Erich waren am Start beim "Wandern total...von Sonnenauf- bis -untergang" Tolle Leistung und schöner Bericht in der PNP

Die letzten beiden Wochen war einiges geboten, beim Bayronman e.V.. Diverse Saisonhöhepunkte und Pflichttermine standen für die wackeren Athleten auf dem Programm und so hieß es, die hart erarbeitete Form bei verschiedenen Wettbewerben unter Beweis zu stellen. Den Anfang machte unser Jochen Maurer, der am 17. Juni bei Deutschlands größtem Trailrunning Event an der Zugspitze am Start stand. Unter fünf verschiedenen Streckenlängen hat er sich als echter „Waidler“ natürlich die Langdistanz mit 103km und 5500hm vorgenommen und diese mit mehr als 500 internationalen Startern erfolgreich unter die gut vorbereiteten Haxen genommen. Am Ende stand der sensationelle 7. Gesamtrang und eine Zeit von 13Std und 45Min zu Buche. An diesem Wochenende galt es für Tobias Eckl mit Tochter Viktoria und Erich Frankl im Rahmen des Straubinger Herzogstadtlaufs die schnellen Beine zu testen und die Fahnen der Bayronman hochzuhalten. Tobi konnte den 10km Lauf in tollen 45:20min beenden und Erich lief beim Halbmarathon bereits nach grandiosen 1:45:05h über die Ziellinie. Viktoria schaffte beim Spatzenlauf eine tolle Zeit von 07:06. Ein Pflichttermin stand ebenfalls dieses Wochenende für einen Großteil der Triathleten vom Bayronman e.V. am wunderschönen Chiemsee auf dem Programm. Bereits am Samstag wurde mit einem standesgemäßen Autokonvoi, die Reise ans Bayerische Meer angetreten, um am frühen Nachmittag alle Anmeldeformalitäten zu absolvieren. Nach einem gemütlichen Mittagessen, ging es zum präparieren und einchecken der Fahrräder in die Wechselzone am See. Als auch diese Pflicht erfüllt war, konnte am Strand, bei herrlichem Wetter für etwas Entspannung gesorgt und das Wasser auf Schwimmtauglichkeit geprüft werden. Nach ausgiebigem Sonnenbad ging es noch zum obligatorischen Carbo-Loading bei der Pasta Party und auch ein Absacker an der Strandbar und im Gasthaus neben unserer Pension durfte nicht fehlen, bis kurz vor Mitternacht schließlich alle Betten besetzt waren und zum erholsamen Schlaf luden. Nach ausgiebigem Frühstück ging es am Sonntag um 8:00Uhr, bei noch beständigem Wetter zum Start um die Wechselbeutel abzugeben und in den Neoprenanzug zu schlüpfen, um als Erstes die 2km lange Schwimmstrecke in Angriff zu nehmen. Pünktlich zum Start um Neun fängt es an zu regnen und der Wind frischt auf. Bei Seegang, der sogar Captain Hook die Tränen in die Augen getrieben hätte, donnerten die Chieminger Böllerschützen zum Start. Massenstart auf der Schwimmstrecke ist unter optimalen Bedingungen schon kein Zuckerschlecken, bei diesem Wetter ist es der Blanke Horror. Nach dem Kampf um jeden der 2000 Meter im Wasser ging es im strömenden Regen auf die 82km lange, wunderschöne Radstrecke und schließlich noch auf 4 Runden Lauf, mit Gesamt 20km. Alle Bayronman, Helmut Dietl, Karl Heinz Wittmann, Michael Rackl, Roman Liebl und Jochen Maurer, konnten die Mitteldistanz erfolgreich zu Ende bringen und unsere Damen, Helga Dietl, Elke Breuninger und Doris Rackl, die im Staffelwettbewerb angetreten sind, konnten sich sogar sensationell über den Klassensieg freuen. Tatkräftiger Applaus und moralische Unterstützung erführen wir von unseren Jungstars Florian und Michael Rackl.

Unsere Schwimmtrainerin Elke Breuninger und einige Bayron(wo)man werden mit Euch ein paar Meter im Höllensteinsee schwimmen, damit Ihr geinsam mit uns ein gutes Gefühl für das Schwimmen im "finsteren See" entwickeln könnt.

A super Sach...do samma dabei !

Der Deggendorfer Triathlon hod wieder amoi zoagt, das ned jeder Dog gleich is und ma im Sport mit so einigen Auf- und Ab´s zu kämpfa hod. Am Start warn heid d´Helga, Apollo und da Mich auf da Olympischen Distanz, oiso 1,5km Schwimma, 40zge Radlfahrn und 10 km Laffa. Helga, eigentlich unsa Podestgarantin, hod beim Schwimma gspürt, das einfach nix geht, daß irgendwie furchbar matt is und hod des Rennen obbrocha. Und des soi ma a doa. In sein Körper neihorcha und a donoch handln. Unser Maschin Apollo hod mit einer Gesamtzeit von 02:15:28 gefinisht und den super 6. Platz in der Altersklasse erreicht. Unsa Kämpfer Mich war bei seinem ersten Straßentriathlon spitzenmäßig in allen drei Disziplinen unterwegs. Die 02:21:27 bedeuteten den 11. Rang in der AK. Helmut tastete sich mit der Sprint-Distanz, also 400/20/5 nach einer Muskelverletzung wieder ins Renngeschehen. Des Wadl hod ghoidn und er hod se sackrisch gfreid, dasa in der Zeit von 01:10:35 auf dem 2. Platz in seiner Ak auf dem Podest gelandet is. Andrea mit der kleinen süssen Marlene und Tobi haben am Streckenrand ogfeiert...gschriern und klatscht...Danke dafür. Des duad scho sackrisch guad! Und beim nächsten Moi isa a wieder am Start.