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Schloß Dhaun, Hochstetten-Dhaun

Neuweg, Hochstetten-Dhaun, Germany
Monument

Description

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<p><b>Schloss Dhaun</b> ist eine <a href="/pages/w/105982869433427">Schlossruine</a> im <a href="/pages/w/110221865667495">Hunsrück</a> auf dem Gebiet der Ortsgemeinde <a href="/pages/w/104000359635344">Hochstetten-Dhaun</a>. Das Schloss und der Ortsteil liegen hoch über dem <a href="/pages/w/152411031464385">Kellenbachtal</a>. Sie gilt als die größte Anlage ihrer Art im <a href="/pages/w/340006232793129">Nahe</a>tal.</p><h2>Geschichte</h2><p>Im 12. Jahrhundert als <a href="/pages/w/113863278627127">Burg</a> von den Nahegaugrafen erbaut, wurde es als „castrum de Dune“ (die Burg auf der Höhe) im Jahr 1215 erstmals urkundlich erwähnt und war ein <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lehnswesen" class="wikipedia">Lehen</a> der <a href="/pages/w/158302147522577">Reichsabtei St. Maximin</a> in Trier. Im <a href="/pages/w/113005995377222">Mittelalter</a> schützte die Anlage das Territorium der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wildgrafen" class="wikipedia">Wildgrafen</a>, der Nachfolger der Nahegaugrafen.</p><p>1340 wurde die Burg während der so genannten „Dhauner Fehde“ von Truppen des <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Erzbischof" class="wikipedia">Erzbischof</a>s <a href="/pages/w/250255985114582">Balduin von Trier</a> belagert. Dieser lag mit dem Burgherrn Johann I. von Dhaun im Streit um die <a href="/pages/w/156147984407503">Schmidtburg</a>. Die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fehde" class="wikipedia">Fehde</a> konnte der Trierer Erzbischof für sich entscheiden. Johann musste ihm schlussendlich das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffnungsrecht" class="wikipedia">Öffnungsrecht</a> für die Dhauner Burg zugestehen. Im Zusammenhang mit der „Dhauner Fehde“ entstand ein regelrechter Burgenkranz, zu dem die Vorburg <a href="/pages/w/159063150789315">Brunkenstein</a>, die Burgen <a href="/pages/w/155670354465661">Rotenberg</a> und <a href="/pages/w/105585482809422">Martinstein</a>, die Belagerungsstellung Geiersley sowie die Burg auf dem Johannisberg gehörten.</p>

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