Faszientherapie ist keine Akupressur !! Bei der Faszientherapie handelt sich nicht um eine Akupressur, sondern um eine Störung der Fasziensystem des Körpers mit unterschiedlichen Formen, die durch die Anamese ( Krankheitsgeschichte und Beschreibung der Beschwerden) , schon festgestellt werden kann. Die Behandlung richtet sich der Art der Störung ( Distorsion).

Eine Behandlungstechnik der Tektonische Fixation Brute-Force-Technik Die Brute-Force-Technik, übersetzt als Technik mit roher Gewalt, wurde von Typaldos zur ersten Mobilisation eines steifen Gelenks eingesetzt und soll das transversale Gleiten der Gleitflächen zueinander ermöglichen, auch bei sehr steifen Gelenken (z. B. an der Schulter), so genannte Schultersteifen. Dabei stützt sich der Therapeut oft unter Einsatz seines gesamten Körpergewichts auf den betroffenen Körperteil des Patienten. Diese Technik wird am häufigsten bei tektonischen Fixationen der Scapula oder der Schulter eingesetzt, kann aber auch an anderen Körperteilen zur Anwendung kommen. (Auszug von Dem Buch das Fasziendistorionsmodell von FDM) Notiz: wegen der enormen Schmerzen wird am besten die Technik unter kurze Narkose durchgeführt . Diese Behandlungsmethode wurde von mir schon sehr häufig mit Erfolg durchgeführt nett der Name Schultermobilisation in Narkose Mi dieser Technik verkürzt sich den Leidensweg des Patienten

Die Diagnose im FDM Die Diagnose im FDM beruht im Wesentlichen auf folgenden Komponenten: Gestik, Anamnese (die Beschreibung der subjektiven Beschwerden, Verlauf der Erkrankung, Ursache oder Unfallmechanismus) und Untersuchung (Mobilitätstests und Palpation). Diese Informationen verbindet der Therapeut zu einer FDM Diagnose. In der Regel wird nicht nur eine Fasziendistorsion diagnostiziert, sondern mehrere. Diese werden in einer bestimmten Reihenfolge behandelt. Um auszuschließen, dass der Patient an unentdeckten weiteren Krankheiten leidet, die gegebenenfalls einer fach- ärztlichen Abklärung und Behandlung bedürfen, werden üblicherweise auch vorliegende medizinische Befunde des Patienten in die Diagnostik einbezogen, z.B. Laborwerte oder Röntgenbilder. Dies dient auch dazu, eventuelle Kon- traindikationen vor der Behandlung zu bestimmen und auszuschließen.

Ein Modell in der Medizin hat somit neben den allgemein wissenschaftlichen Kriterien noch weitere Anforderungen zu erfüllen. Wie unten gezeigt wird, erfüllt das Fasziendistorsionsmodell diese Kriterien: 1. Es liefert eine Erklärung für die Beschwerden des Patienten: Alle Beschwerden werden auf Fasziendistorsionen zurückgeführt. 2.Es hat eine hohe Reliabilität in der Gestik des Patienten: Diese ist international gleich. 3.Es bietet z. B. mit der Typaldos Methode eine klare Handlungsoption, wie die Beschwerden reduziert oder beseitigt werden können. 4.Es ermöglicht eine Vorhersage über den weiteren Verlaufl unabhängig davon, ob eine Behandlung nach dem FDM erfolgt oder nicht. Auszug von dem Buch : Fasziendidtorsionsmdell nach Stephan Typaldos ( European Distorsion Model Association)