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DRK Betreutes Wohnen in den eigenen 4 Wänden

Bahnstraße 43, Erbach, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Es gibt viele Wege in und aus der Sucht.
Egal welsche Sie wählen wir sind für Sie da! Oberstes Ziel ist die Verbesserung der aktuellen Lebenssituation der Hilfesuchenden. Dabei orientieren wir uns vor allem an Ihren eigenen Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen. Das Hilfeangebot umfasst eine breite Palette an Betreuungsangeboten, welche Sie selber auswählen können.
Das frei zu wählende Betreuungsangebot umfasst:

Sicherung der Wohnung und des Lebensunterhaltes

Unterstützung bei Schuldenregulierung
Begleitung und Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten

Unterstützung bei Bankverkehr

Sicherung der medizinischen Versorgung

Entwicklung von Perspektiven

Förderung von Interessen und Neigungen

Freizeitangebote und kulturelle Angebote
Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Gruppenaktivitäten (Selbsthilfegruppen, Vereine etc.)

Entwicklung und Stärkung eigener Fähigkeiten

Krisenintervention

Umgang mit Krisen

Suchtberatung (Möglichkeiten der Minimierung von Suchtfolgeschäden und/oder Stabilisierung der Abstinenz)

Aufklärung über weitere Angebote der Suchtkrankenhilfe

Unterstützung in lebenspraktischen Angelegenheiten

Haben Sie darüber hinaus noch Anliegen, prüfen wir, ob wir auf Ihre individuellen Wünsche eingehen können.

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Warum Abstinenz nicht die einzige Methode gegen Alkoholsucht ist Der Umgang mit Alkoholsucht hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Neben völligem Verzicht gilt heute auch reduzierter Alkoholkonsum als akzeptables Therapieziel. Medikamente können zudem helfen, das Verlangen zu steuern. FOCUS-Gesundheit verrät, welche Therapien helfen. 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. „Und ebenso viele üben einen sogenannten schädlichen Gebrauch“, sagt Karl Mann, Suchtmediziner am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Sie alle bräuchten Behandlung oder Beratung. Doch weniger als zehn Prozent der Betroffenen werden therapiert. „Wir haben ein gut funktionierendes und erfolgreiches Suchthilfesystem, aber kaum einer geht hin“, konstatiert Karl Mann. Zur Abstinenz verdammt Die Scheu hat einen Grund. Wer in Deutschland Hilfe suchte, musste sich bislang zur Abstinenz verpflichten. Nur mit völligem Verzicht auf Alkohol, so die Lehrmeinung, könne eine Therapie gelingen. Dazu konnte oder wollte sich kaum jemand entscheiden. Schon gar nicht all jene Zu-viel-Trinker, die ihren Konsum zwar kritisch sehen, sich aber keinesfalls als Alkoholiker betrachten. Ab sofort wird das anders. Seit Januar 2015 gelten neue Leitlinien zur Prävention und Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die wichtigsten Punkte: frühzeitige Kurzintervention, zum Beispiel durch Hausärzte, die Menschen mit riskantem Trinkverhalten vor Abhängigkeit bewahren soll. Neue Medikamente, die helfen, den Alkoholkonsum zu drosseln. Und sogenannte „zieloffene Suchtarbeit“, bei der die Ratsuchenden mitbestimmen, ob sie den Konsum ganz einstellen oder lediglich reduzieren wollen. Das kann man durchaus als Sinneswandel bezeichnen, wenn nicht als kleine Revolution. Joachim Körkel fordert das schon lange. Seit 1984 arbeitet der Psychologe als Suchttherapeut. „Als ich anfing, hieß es noch: Jeder, der in der Abstinenzbehandlung Alkohol konsumiert, will gar nicht abstinent sein“, erinnert er sich. Kontrolliertes Trinken Wer trank, flog raus. Körkel, der heute das Institut für innovative Suchtbehandlung und Suchtforschung an der Evangelischen Hochschule Nürnberg leitet, zweifelte und scherte aus. 1999 entwickelte er das Konzept des „Kontrollierten Trinkens“, das an die Eigenverantwortung der Patienten appelliert. Diese erfassen zuerst ihre Trinkmenge – oft mit der Feststellung, dass sie ihren Konsum unterschätzt haben. Dann definieren sie ihre persönlichen Ziele: die Anzahl alkoholfreier Tage pro Woche, die maximale Tagesmenge und die wöchentliche Gesamtmenge. In einem Trinktagebuch führen sie täglich Protokoll über das Quantum. Dort werden auch die Trinksituation und die Gefühlslage beim Alkoholkonsum festgehalten, um individuelle Risikofaktoren zu erkennen Jede Woche Bilanz ziehen Wöchentliche Gespräche mit einem Therapeuten dienen dazu, Bilanz zu ziehen und aus „Ausreißern“ zu lernen. 30 bis 60 Prozent der Teilnehmer schaffen es, ihre Trinkmenge zu reduzieren, sagt Körkel. Zehn bis 30 Prozent fänden zur Abstinenz. Neuerdings helfen auch Medikamente, das starke Verlangen nach Alkohol, das sogenannte Craving, zu unterdrücken. Menschen mit sehr hohem Konsum nehmen die Mittel gezielt vor dem geplanten Trinken ein, um früher aufhören zu können. Eine Pille gegen die Sucht In Deutschland ist seit September 2014 Nalmefen auf dem Markt. Wie das schon länger erhältliche Naltrexon blockiert es Opiatrezeptoren im Gehirn, was den Trinkgenuss mindert. „Mit dem Medikament und einer niedrig dosierten Beratung – zehn bis 15 Minuten Gespräch pro Visite – haben die Patienten ihren Konsum auf 40 Prozent der Ausgangsmenge reduziert“, berichtet Studienleiter Karl Mann. Anti-Craving-Mittel sollten allerdings nur in Verbindung mit psychosozialer Betreuung verschrieben werden. „Eine perfekte Pille gegen die Sucht gibt es nicht“, stellt Neurologe und Psychiater Heinz von der BerlinerCharité klar. „Medikamente sind nur die Krücke. Laufen lernen muss der Patient.“ Wer dabei ins Straucheln gerät, kann sich auch wieder fangen. Rückfälle bedeuten nicht das Ende der Therapie. Alkoholkonsum beobachten Generell sollte jeder Wein- und Biertrinker seinen persönlichen Alkoholkonsum kritisch im Blick behalten. Dauerhaftes Zu-viel-Trinken löst schwerwiegende Erkrankungen wie Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs aus. Für Männer gelten bis zu 24 Gramm reiner Alkohol pro Tag als risikoarm. Dieses Quantum ist schon in einem halben Liter Bier oder 0,2 Liter Wein oder vier einfachen Schnäpsen à 0,02 Liter enthalten. Frauen können nur die Hälfte trinken, ohne organische Schäden und Abhängigkeit zu riskieren. Experten raten, mindestens zwei alkoholfreie Tage pro Woche einzulegen. Denn auch regelmäßiger Genuss kleiner Mengen führt möglicherweise dazu, dass aus Gewöhnung Verlangen wird und aus Verlangen Sucht. Aus Focus Online Diese neuen Wege führen aus der Sucht

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Was ist das Betreute Wohnen? Das Betreute Wohnen richtet sich an Menschen, die von Alkohol, Medikamenten oder/und Drogen abhängig sind und neue Perspektiven für ihr Leben entwickeln wollen. Das Betreute Wohnen für Suchtmittelabhängige bietet individuelle Hilfen zu einer selbständigen Lebensführung. In der Regel erfolgt die Betreuung in der eigenen Wohnung. Das Betreute Wohnen bietet aber auch Wohnplätze in einer Betreuten Wohngemeinschaft. Wer sind wir? Das Team des Betreuten Wohnens besteht überwiegend aus pädagogischen Fachkräften (Dipl. Pädagogin, Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagoginnen und Erzieher/-innen). Wir bieten individuelle Betreuung in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Was machen wir? Oberstes Ziel ist die Verbesserung der aktuellen Lebenssituation der Hilfesuchenden. Dabei orientieren wir uns vor allem an Ihren eigenen Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen. Das Hilfeangebot umfasst eine breite Palette an Betreuungsangeboten, welche Sie selber auswählen können. Das frei zu wählende Betreuungsangebot umfasst: >Sicherung der Wohnung und des Lebensunterhaltes >Unterstützung bei Schuldenregulierung >Begleitung und Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten >Unterstützung bei Bankverkehr >Sicherung der medizinischen Versorgung >Entwicklung von Perspektiven >Förderung von Interessen und Neigungen >Freizeitangebote und kulturelle Angebote >Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Gruppenaktivitäten (Selbsthilfegruppen, Vereine etc.) >Entwicklung und Stärkung eigener Fähigkeiten >Krisenintervention >Umgang mit Krisen >Suchtberatung (Möglichkeiten der Minimierung von Suchtfolgeschäden und/oder Stabilisierung der Abstinenz) >Aufklärung über weitere Angebote der Suchtkrankenhilfe >Unterstützung in lebenspraktischen Angelegenheiten >Haben Sie darüber hinaus noch Anliegen, prüfen wir, ob wir auf Ihre individuellen Wünsche eingehen können. Das Betreute Wohnen gliedert sich in verschiedene Bereiche: Die Betreute Wohngemeinschaft für Suchtmittelabhängige, die abstinent leben möchten. Hier können Sie in einem geschützten Umfeld abstinent leben. Der enge Betreuungsrahmen kann bei Ihrer Abstinenz-Entscheidung Halt und Unterstützung bieten. Das Betreute Einzelwohnen für Suchtmittelabhängige, die abstinent leben möchten. Sie wohnen in ihrer eigenen Wohnung und bekommen regelmäßige von uns Hausbesuche oder auf Wunsch auch Termine in unserem Büro. Das Betreute Einzelwohnen für Substituierte Sie sind medikamentös eingestellt um das Verlangen nach dem Suchtmittel so gering wie möglich zu halten und sich so um Ihre Angelegenheiten kümmern zu können. Unterstützung bekommen sie dabei von uns ebenfalls in der eigenen Wohnung. Ambulantes Betreutes Wohnen für CMA (chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängigkeitskranke, d.h. Schwersuchtkranke) Wenn Sie durch ihren Suchtmittelkonsum erhebliche körperliche, seelische und soziale Beeinträchtigungen haben bekommen Sie durch uns eine adäquate Betreuung in den eigenen vier Wänden. Dieses Angebot gilt auch dann, wenn Abstinenz für Sie derzeit nicht das erstrangige Ziel ist oder Sie den Suchtmittelkonsum fortführen wollen. In einem persönlichen Vorstellungsgespräch kann geklärt werden, welcher dieser Bereiche für Sie passend wäre. Wer kann kommen? Für eine Aufnahme in das Betreute Wohnen des DRK müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: >Sie sind mindestens 18 Jahre alt >Sie haben Ihren Wohnsitz im Odenwaldkreis oder möchten ihn dort gründen >Sie sind suchtmittelabhängig >Sie nehmen an dem Betreuungsangebot freiwillig teil >Sie haben die Bereitschaft zur Mitarbeit >Sie möchten sich mit Ihrer Suchterkrankung auseinandersetzen >Sie möchten Ihre Lebenssituation verbessern

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