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Dinslaken meine Stadt

, Dinslaken, Germany
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Ich stelle meine Heimatstadt vor und berichte fast täglich über meine Exkursionen durch Dinslaken und seinen Ortschaft.  http://dinslaken-meine-stadt.de Impressum  für  "Dinslaken meine Stadt"

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Lothar Herbst
Rabenkamp 8
46539 Dinslaken

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Telefon:   0170 – 7 50 66 37
   
E-Mail:   info@webdesign-herbst.de

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"Dinslaken, meine Stadt" jetzt auch in einer Kurzversion im Internet. Folgen Sie mir in einer Slideshow mit je 4 Fotos pro Ortschaft auf meinem Rundgang durch alle Stadtteile nebst Kurzbeschreibung über dieser lieblichen Mittelstadt. Ihnen allen ein herzliches Glück auf. http://dinslaken.nurklicken.de/kurzversion/index.htm oder Langversion unter: http://Dinslaken-meine-Stadt.de

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Wissenswertes aus der Altstadt von Dinslaken Ausgangspunkt des Rundganges ist die Duisburger Straße, weiter geht es zum Brunnen auf dem Altmarkt. Hier sitzt die Pumpen-Marie und warten und wartet, ja auf wem warten sie denn? Legenden besagen, dass sie hier einst durstigen russischen Soldaten des Befreiungskrieges 1813/1814 Wasser aus dem Brunnen gereicht haben soll und dadurch eine Plünderung der Stadt abwenden konnte. Die gesamte Altstadt steht auf 16 m tiefen Holzpfählen im jetzt sandigen Boden, der einst einmal ein Moorgelände war. Die Duisburger Straße Geht man durch die Neustraße in Richtung Altmarkt, und überquert dann an der Ampel die Friedrich-Ebert-Straße, beginnt auf der anderen Straßenseite schon die Duisburger Straße. Vorbei an die alte evangelische Kirche vorbei, gelangt man dann direkt in den Altstadtkern. In der Altstadt in der Duisburger Straße wurde ein neuer Wohnkomplex in der Nähe der katholischen Kirche auf dem alten “Hackfortgelände” gebaut. Im weiteren Verlauf geht es in Richtung „Walsumer Tor“, hier verlief einst die Stadtmauer und schützte die Leute vor Eindringlingen. Der Altmarkt Der Altmarkt ist in der heutigen Architektur gar nicht so alt. So wie er sich jetzt darstellt, wurde er in den 80er Jahren gestaltet. Früher stand hier sogar einmal ein altes Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Das Rittertor, die Burgfragmente mit Rathaus Vom Altmark gehen wir durch das alte Rittertor direkt auf das Burgtheater und den Aufgang zur alten Burg zu. Im weiteren Verlauf steuern wir direkt auf das Burgtor zu, hinter dem sich der Rathaus-Innenhof verbirgt. Von der alten Stadtmauer von Dinslaken ist auch noch das Rittertor erhalten. Es verbindet den Altmarkt mit dem Burgtheater (Freilichtbühne) und dem Burginnenhof neben dem Rathaus. Von hier aus startet auch der Nachtwächter in den Wintermonaten, und wer möchte, lässt sich für einen kleinen Obolus die Stadtgeschichte in einem Rundgang erklären. Links neben dem Aufgang schauen wir direkt in das alte Freilichttheater hinein. Burgtheater In den Sommermonaten finden im Burgtheater öffentliche Freilicht-Vorstellung statt. Während der DIN-Tage, die jedes Jahr im August veranstaltet werden, haben Künstler ihr Auftritte. So werden auch Open-Air-Konzerte für das freudige Publikum aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier. Von hier aus gelangen Sie auch durch das alte Burgtor in den Burginnenhof. Die Altstadt bildet das historische und kulturelle Zentrum der Innenstadt. Charakterisiert wird sie durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Nutzungen, die nahe beieinander liegen und auf kurzen Wegen erreicht werden können. Die Altstadt ist nicht nur ein attraktiver innerstädtischer Wohnstandort. Hier kann noch in liebevoll geführten Läden eingekauft werden, und es sind vielfältige gastronomische und kulturelle Einrichtungen für Jung und Alt vorhanden – von der Kneipe bis zum Theater. Neu ist auch das Informationszentrum am Rittertor, im sogenanntem Ritterhäuschen. Bericht und Fotos: Lothar Herbst Neues aus der Altstadt: Umgeben ist die Altstadt von den wichtigsten Naherholungsgebieten der Stadt – nördlich befindet sich als größte innerstädtische Grünfläche der Stadtpark und südlich der Rotbach-Wanderweg am Rotbach. Ziel ist es, diesen wichtigen Bereich für die Zukunft attraktiv zu gestalten. Im Rahmen einer Grün- und Freiflächengestaltung soll die Altstadt nachhaltig aufgewertet, ihre Aufenthaltsqualitäten erhöht und damit das Investitionsklima verbessert werden. Im städtebaulichen Entwicklungskonzept sind bereits einige Maßnahmen benannt - wie z.B. die Aufwertung der Torsituationen oder die Durchgrünung von Straßenräumen. Im Rahmen eines Bürgerworkshops am 01. Juni 2012 mit Unterstützung des Büros Kipar Landschaftsarchitekten aus Duisburg wurden weitere Ideen und Vorschläge zur Aufwertung der Altstadt zusammengetragen. Die rund 50 interessierten Bürgerinnen und Bürger arbeiteten in fünf Kleingruppen an folgenden Themen: 1. Wege per Rad und zu Fuß 2. Grünflächen; Plätze; Spielflächen 3. Verkehr und Parken 4. Gastronomie und Einzelhandel 5. Ausstattung; Räume mitgestalten Einig waren sich die Teilnehmer, dass das „Walsumer Tor“ seiner Bedeutung als Eingangssituation in die Altstadt entsprechend Umgestaltet werden sollte, dass der Radverkehr durch die Altstadt gefördert und mehr Radabstellplätze zur Verfügung gestellt werden müssen. Bei dem Thema Vereinbarkeit von Wohnen und Gastronomie gingen die Meinungen dagegen auseinander. Auch private Initiativen und Investitionen können einen erheblichen Beitrag zur Aufwertung der Altstadt leisten. Der Erfolg der öffentlichen Maßnahmen hängt auch von der Beteiligung der Immobilieneigentümer und der Gewerbetreibenden in der Altstadt ab. Durch das Hof- und Fassadenprogramm stehen Fördermittel zur Verfügung, um Ihre Immobilien und so das Straßenbild zu verschönern. Private Initiativen wie z.B. Immobilien- und Standortgemeinschaften, aber auch Interessengemeinschaften können bei der Umsetzung Ihrer Ideen durch das Citymanagement unterstützt werden. Quelle: aus Innenstadt Dinslaken, 2016

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Morgen am Freitag, den 06.04.2018 öffnet der erste Feierabendmarkt in der Altstadt. Schlemmen und Gaudi sind wieder angesagt. Schönes Wetter und angenehme Temperaturen sind vorausgesagt.

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Aktuelles und Wissenswertes aus der Innenstadt Der Neutorplatz Ein neuer Springbrunnen inmitten des Neutorplatzes sorgt in den Sommermonaten für eine schöne und erfrischenden Atmosphäre. Neustraße, Fußgängerzone Hier gilt es noch, das Shoppen in einer schönen Atmosphäre. Schnuckelige, kleine Geschäfte laden zum Einkaufen ein. Wer möchte kann sich drinnen oder draußen vor einer Eisdiele setzen, einen Latte.. trinken oder nur einfach den Leuten beim Flanieren zuschauen. Hier gibt es einfach alles, vom Bücherclub, Eisenwaren für den Haushalt, Handyshops, Bettware, Schuhverkauf und, und.........., fragen Sie mal meine Frau. Rathaus Hier werden die Geschicke der Dinslakener Bürger gelenkt. Ob Einwohnermeldeamt, Standesamt oder Bürgermeister, all dieses und mehr ist hier unter einem Dach vereint. Kathrin-Türks-Halle (Stadthalle) Einzelne Stadtbauwerke, wie z.B. die Kathrin-Türks-Halle, die dringender Brandschutzmaßnahmen bedurfte und Ende 2015 zunächst geschlossen wurde, sind noch in Arbeit. Die Bürgerinnen und Bürger freuen sich jetzt schon auf die Wiedereröffnung. Was für das Burgtheater im Sommer gilt, findet hier hauptsächlich in den Wintermonaten, oder bei Schlechtwetter statt. Angrenzend ist eine Gastronomie, bei der man sich von den täglichen Strapazen wieder stärken kann. Voswinckelshof (Heimatmuseum) In diesen Gemäuern ist das Heimatmuseum der Stadt zu finden. Auf der rückwärtigen Seite liegt die Altstadt und der Altmarkt. Was es sonst noch Neues aus der Innenstadt zu berichten gibt: Die Tiefgarage am Rathaus wurde bereits Ende 2017 wieder der Öffentlichkeit freigegeben, nachdem sie auch wegen Brandschutzmängel vor zwei Jahren bereits geschlossen werden musste. Die Stadt möchte auch bald den Bahnhofsvorplatz neu gestalten. Ein Bürgerbegehren läuft momentan noch gegen die Pläne der Stadt. Die Politik ist am Zuge. Auf dem Neutorplatz fand in der Adventszeit 2017 erstmals ein neu gestalteter Weihnachtsmarkt statt, der aber in der Bevölkerung Dinslakens so gestaltet, keinen rechten Anklang fand. So war es jedenfalls eindeutigen Kommentaren in den „Sozialen Netzwerken“ zu entnehmen. Zu kommerziell geartet, wenig Besinnliches. Sicherlich hatte das überaus schlechte Wetter mit dazu beigetragen, die Stimmung erst gar nicht aufkommen zu lassen. Das es aber anders geht, konnte man auf einen zunächst einmaligen Weihnachtsmarkt im Burginnenhof erleben. Kuschelig gemütlich, klein gehalten, alles da, was ein Weihnachtsmarkt eben ausmacht. Die eigens dazu illuminierte Bäume und Wände des alten Burgtores und des Rathauses stellten eine ganz besondere Atmosphäre ein. Mal sehen, ob es in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Nun ist das Gelände der Trabrennbahn für die Zukunft schon wieder verplant, der Pachtvertrag von DIN-Trab mit der Stadt soll früher als erwartet und bereits schon im Jahre 2022 beendet werden, es sollen neue Wohnkomplexe entstehen. Was wird dann aus der Martinikirmes? Neu ist seit 2017 nun auch das Informationszentrum im alten Ritterhäuschen am ebenso alten Rittertor in der Nähe der Burg. Hier kann sich der Gast Informationen aus der Stadt geben lassen und sie sogleich auch im angrenzendem Ruhegärtchen studieren. Fertig wurde auch die Neubebauung der Bahnstraße in der Neustadt und dem neuen Park am Rutenwall, Verbindung zwischen dem Neutorplatz und der Altstadt. Bericht und Fotos: Lothar Herbst

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Wissenswertes aus Hiesfeld Der Erholungswert und die Infrastruktur lassen keine Wünsche mehr offen, und dabei spielt der Wohlfühlfaktor eine große Rolle. Vom Freibad aus kommt man über die Kirchstraße nach Oberlohberg, oder man geht zu Fuß zum See, der eigentlich ein Hochwasserrückhaltebecken ist. Wir gehen vorbei an dem Mühlenmuseum und am Stadion von TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld. Wer mit dem Rad unterwegs ist, kann ca. 10 km nach Grafenmühle in Bottrop, entlang des teilweise neu geschaffenen Rotbachverlaufs durch Wälder und Wiesen, mit ihren Pferdekoppeln, fahren. Sozusagen Urlaub vor der eigenen Haustür. Der Ortskern hat eigentlich schon Stadtcharakter. Im Unterschied zur Stadtmitte ist hier das Auto in der Einkaufsmeile nicht verbannt, alles ist leicht zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es u.a. am Jahnplatz (Marktplatz). Sehenswert auch die alte Windmühle. Hier finden Sie weitere Informationen des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld. Rundgang Im Ortskern Hiesfeld, neben dem Marktplatz, steht die über 750 Jahre alte evangelische Kirche. Idyllische Straßen findet man hier zu Hauf und ist bei erholsamer Ruhe nicht weit weg von der belebten Einkaufszone entfernt. Schulformen jeglicher Art sind hier angesiedelt. Alles ist in der Nähe und zu Fuß zu erreichen. Wer seine verdiente Ruhe sucht, braucht sich nur auf sein Rad zu setzen und ist schon bald entlang des Rotbaches in Flora und Fauna. Entlang des Wanderpfades am Rotbach gelangt man unweigerlich an die alte Wassermühle. Daneben liegt gleich das Mühlen-museum. Hier wird das ganze Mühlengeschäft unserer Heimat in maßstabsgetreuen Nachbauten gezeigt. Geht man weiter seines Weges, gelangt man, vorbei an dem Hiesfelder Fußballstadion des "TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld", zum Rotbachsee. Er ist eigentlich ein Hochwasserrückhaltebecken. Viele Vogelarten sind hier zu finden. Aber Vorsicht: Fischfütterung nicht erlaubt! Der Hiesfelder See schenkt dem Arbeitnehmer nach Feierabend, oder auch einfach den ruheliebenden Menschen, die verdiente Erholung. Jogger wie Radler kommen hier auch zu ihrem Recht. Und wer einfach Enten, Schwäne oder sonstiges Federvieh beobachten möchte, kann dies hier tun. Fährt man hier mit dem Rad weiter den Rotbachverlauf entlang, kommt man nach ca. 5 km zum ersten Biergarten, um sich ein Leckerchen zu gönnen. Nach weiteren 5 km kommt man durch das Rotbachtal nach Grafenmühle, der angrenzenden Stadt Bottrop. Dorftour Unser Weg führt uns an die gut erhaltene Windmühle vorbei, und geht direkt in die Einkaufszone hinein. Verkehrsberuhigt geht es vorbei an zahlreiche nette Lädchen. Weite Wege braucht man in Hiesfeld wirklich nicht zu machen, denn vieles gibt es hier zu erkunden. Auf das Auto muss man trotzdem nicht verzichten. Am Ende der Einkaufsmeile werfen wir einen Blick auf die Kirchstraße. Im Hintergrund steht der kleine Fernsehturm. Ein Blick zurück in die Einkaufsmeile zeigt die ganze Schönheit dieses Ortes. Café's Eisdielen, Pizzerien und Frittenbuden gibt es auch im Ort. Auf unseren weiteren Weg kommen wir an die alte Gast-stätte "Dorf Brunnen" vorbei. Hier lohnt sich ein Abstecher. Gemütlichkeit und gute Küche finden wir hier vor. Später dann sind wir auf unserer Rundreise wieder in die Ortsmitte am Marktplatz angekommen. Bericht und Fotos: Lothar Herbst Ein Stadtteil voller Schmuckstücke Von Sara Schurmann (Quelle: NRZ-Dinslaken vom 20.08.2014) 14 Leser, ich war dabei, zeigten sich gegenseitig „um 12 Uhr in“ Hiesfeld ihren Stadtteil und entdeckten dabei alte Geschichten, ich war dabei. Dinslaken. „Wenn jemand 30 Jahre lang nicht in Hiesfeld gewesen ist, würde er es heute kaum noch wieder erkennen“, glaubt Friedhelm Dickmann und fängt an von der alten Polizei in einem heutigen Einfamilienhaus oder von urigen Kneipen zu erzählen. Echte Herzstücke des Stadtteils gibt es aber auch heute noch und außerdem jede Menge Geschichten dazu, an die sich die 14 Leser an diesem sonnigen Samstagmorgen erinnern wollen. Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche ist sicherlich einer der Dreh- und Angelpunkte des Stadtteils, in dem sie alle gerne leben. Martin Pieper, Presbyteriums-Vorsitzender der Evangelischen Kirchengemeinde, begrüßt die Gruppe am Treffpunkt und hat direkt eine Überraschung mit im Gepäck. Wer schwindelfrei ist, darf hoch auf den Glockenturm. „Denn hier oben hoch kommt man ja sonst nicht“, meint Martin Pieper lächelnd. Also geht es für alle – hier traut sich keiner zu kneifen – die schmalen Treppen hoch bis zu den drei großen Glocken. Die, die unten erst mal warten, fragen neugierig, was es da zu sehen gibt und Edith Kriebel antwortet trocken: „Glocken und ganz viel Dreck.“ Für den hohen Besuch hätten sie ja mal sauber machen können. Aber es sind ja alle für neue Erfahrungen und Geschichten offen, deshalb meckert keiner, sondern jeder ist froh, ohne Knochenbruch wieder auf festem Boden zu stehen. Dorfkern Unten geht es nach kurzer Orientierung dann quer durch die Altstadt Hiesfelds in Richtung Mühle. Auf dem Weg zum Wahrzeichen des Stadtteils entdeckt die Gruppe alte Gebäude und jeder macht sich einen Spaß daraus, als erstes das Baujahr oben am Giebel zu entdecken. Erstaunlich, was Hiesfeld für Schmuckstücke zu bieten hat und dazwischen etliche Häuser neuerer Zeit. Die sozusagen frisch zugezogene Edith Kriebel, immerhin wohnt sie erst seit knapp 50 Jahren im Dorf, kann sich noch an die vielen Felder erinnern: „Wir haben so schön ländlich gewohnt.“ Schön sei es aber natürlich immer noch. Die Irrfahrt der Glocken Die drei Glocken von 1490, 1520 und 1674 haben eine aufregende Vergangenheit hinter sich. Nachdem sie 1942 beschlagnahmt und in die Eifel gebracht wurden, sollten sie eigentlich vernichtet werden. Weil aber Kräne fehlten, wurden sie eingelagert, 1948 durch die Russen freigegeben und bald darauf nach Hiesfeld zurückgebracht. Wer sich nicht ganz nach oben zu ihnen traut, kann ein Stockwerk darunter die alten Tafeln vom ersten Weltkrieg betrachten. Edith Kriebel hat eine ganz besondere Bindung zu dieser Kirche: „Hier haben wir im Chor als Überraschung auf der Hochzeit meiner Tochter gesungen.“ Fotos: Heiko Kempken Ganz schön alt Erst von 1910 ? Friedhelm Dickmann hätte die alte Gaststätte auf noch älter geschätzt. Denn die sei schon immer eine Anlaufstelle für alle Hiesfelder und eine „richtig schöne Dorfkneipe“ gewesen. Früher hieß sie Kastenholz und war besonders für Dart-Clubs und Chöre ein wichtiger Treffpunkt. Ein Erkennungszeichen Da sind sich die meisten Hiesfelder einig: An dem hellblauen Gebäude erkennt man Hiesfeld sofort und das schon seit über 100 Jahren. Das Haus entstand 1905 und war eigentlich eine Gaststätte, heute befindet sich die Volksbank darin. Straße der Villen Der Begriff „Villen“ ist vielleicht etwas übertrieben und doch wirken die Fachwerkhäuser auf der Kanzlerstraße imposant so mitten in Hiesfeld. Seit mindestens 100 Jahren stehen sie dort und verschönern das Stadtbild rund um den Kern des Stadtteils. Gesellige Hiesfelder „Wenn Kirmes oder Schützenfest war, wurde ein Zelt einfach an den Tanzsaal angebaut“, erzählt Friedhelm Dickmann über die ehemalige Kneipe Schepper-Eickhoff. Da kamen Fahrradfahrer von weiter weg extra zu der urigen Gaststätte, um dort ein leckeres Bierchen zu trinken. Das wahre Wahrzeichen Jeder aus Dinslaken kennt sie, die Windmühle, und jeder Hiesfelder verweist auf sie, wenn er seinen Stadtteil beschreiben soll. Seit 1976 kümmert sich der Mühlenverein um den Erhalt des Wahrzeichens, das früher als Getreide- und Lohmühle funktionierte. Das Pitter-Haus Dass hier tatsächlich mal ein Gefängnis untergebracht war, ist heute kaum zu glauben. Friedhelm Dickmann und seine Frau Helene können sich aber noch genau an die Gitterstäbe vor den Fenstern erinnern und wie sie als Kinder das Gefängnis „Pitter-Kasten“ genannt haben. Der Rotbach An der Scheitelstelle des Rotbach werden die Bergbauschäden, durch die der Bach abgesackt ist, sichtbar. Pumpen sorgen dafür, dass der Rotbach nicht sterben musste und weiterfließt. Aber eben in zwei unterschiedliche Richtungen. Geschichte Von 1905 bis 1917 war die Gemeinde Hiesfeld die flächenmäßig größte preußische Landgemeinde. Auf Betreiben der Großindustrie (Gutehoffnungshütte und Thyssen) wurde Hiesfeld Dinslaken und der südliche Teil Sterkrade = 1581 ha mit 4478 Einwohnern, später Oberhausen, zugeschlagen. Sie bilden heute die Ortsteile Schmachtendorf mit Waldhuck und Waldteich, Walsumermark mit Brink und Neuköln sowie Oberhausen-Barmingholten. Nach dieser Zusammenlegung fielen die Kommunal- und Mutungsgrenzen zusammen. Die Dinslakener Siedlungsbezirke Grafschaft, Lohberg und Oberlohberg gehörten bis 1917 ebenfalls zur Bürgermeisterei Hiesfeld. Kultur und Sehenswürdigkeiten An sehenswürdigen Gebäuden sind die Dorfkirche, Haus Hiesfeld, die Windmühle und die Wassermühle am Rotbach mit Mühlenmuseum erwähnenswert. Die Turmwindmühle wurde 1822 errichtet. 100 Jahre später wurde der Betrieb eingestellt. Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Mühle wurde einige Jahre später restauriert. Der Ursprung der Wassermühle bestand zunächst nur aus dem Fachwerkgebäude, das 1693 errichtet wurde. Das auf der anderen Seite des Rotbaches gelegene Backsteinhaus wurde später gebaut und diente als Hauptgebäude für den Mühlenbetrieb sowie als Wohnhaus für den Müller. Zwischen den beiden Gebäuden befindet sich ein mittelschlächtiges Wasserrad. Kirchen Hiesfeld hat eine katholische Kirchengemeinde mit zwei Gottesdienststandorten (Heilig Geist und Herz Jesu), sowie eine evangelische Kirchengemeinde, die ihre Gottesdienste in der Dorfkirche sowie im Gemeindehaus Büngelerstraße abhält. Die Dorfkirche existiert in Teilen seit dem 12. Jahrhundert. Der Westturm ist bis heute im Wesentlichen bestehen geblieben. Das Langhaus in seiner heutigen Form stammt aus dem 15. Jahrhundert. Freibad Hiesfeld am Mühlenmuseum Im Sommer 1924 wurde das Freibad Hiesfeld erstmals eröffnet. Was heute nur noch wenige wissen, die Dinslakener kamen damals ganz bequem per Straßenbahn zum Freibad. Das alles ist nun schon sehr lange her, vieles hat sich verändert, eines ist jedoch geblieben, dass Hiesfelder Freibad! Dass es das Hiesfelder Freibad noch gibt, verdanken wir einzig und allein dem Freibad Hiesfeld e.V. Der Verein wurde 1992 gegründet, da die Existenz des Bades gefährdet war. Im Jahre 2004 wurde das Bad renoviert und in 2005 fertiggestellt. Seit 2016 ist das Freibad wegen schwerer Mängel wieder geschlossen worden, die Politik hatte sich viel Zeit genommen, um ein Weiterbetreiben zu entscheiden. Nun soll es aber komplett neu renoviert werden, nachdem sich Bürger und der Freibadverein vehement dafür einsetzten. Voraussichtliche Wiedereröffnung wird dann nicht vor 2020 möglich sein. Ein besonderes Ereignis steht bevor, es wird das 100-jährige Bestehen im Jahre 2023 gefeiert werden können.

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Frühlingsfest am Marktplatz in Lohberg. Voll war es. Überall roch es nach türkischen Köstlichkeiten, warum hatte ich nur zu Mittag gegessen? Aber meine Frau und ich hatten uns je einen leckeren Döner mit nach Hause genommen, die werden wir gleich verspeisen und dann noch eine Doppelfolge "Mordkommission Istanbul" mit Kommissar Öserken auf ARD. Übrigens: Das Spektakel auf dem Lohberger Marktplatz geht noch bis 21:00 Uhr. Bericht und Fotos:

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"Ja haben die Lohberger noch alle Tassen im Schrank", könnte man meinen, angesichts der vielen Tassen an den Bauzäunen im Kreativ.Quartier Lohberg. Aber wie ich von Künstlerin Walburga Schild-Griesbeck (Malerin im Quartier) erfahren musste, werden noch viel mehr davon gesucht. Also liebe Bürgerinnen und Bürger. Ran an die Tassen und ab zu Walburga. Es sind noch jede Menge unberührter Zäune zu bestücken. Nach einem netten Gespräch mit ihr und Peter im Atelier, noch einen Spaziergang durch das alte Zechengelände und dann zu dem Frühlingsfest am Lohberger Marktplatz. Aber davon gleich mehr. Bericht und Fotos: Lothar Herbst

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Heute genau vor 73 Jahren, am 23. März 1945 wurde die Innenstadt von Dinslaken von den Alliierten bombardiert. So kurz vor Kriegsende wurden noch viele Menschen getötet, die Stadt zerstört. Quelle: NRZ Dinslaken, 23. März 2018

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Wissenswertes aus Lohberg Lohberg hatte bis im Jahre 2006 mit seiner Zeche einen Großteil der Bürger in Arbeit und Lohn gebracht. Leider wurde das Bergwerk geschlossen, aber nicht dem Schicksal überlassen. Nach einigen Sondierungsarbeiten wurde das Kreativ.Quartier Lohberg ins Leben gerufen, einige Künstler haben sich hier mit ihren Werkstätten niedergelassen. Der Ausbau des Kreativ-Quartiers Lohberg, sowie des Bergparks mit Wohnhäusern und künstlichem See ist noch im vollem Gange. Das ursprüngliche Ledigenheim wurde zu einer modernen denkmalgeschützten Begegnungsstätte, und schönem Bürokomplex umgebaut. Hier können außerdem Tagungen jeglicher Art stattfinden. 2011 ist die Feuerwache, wohl aus Platzgründen und wegen der zentraleren Lage, von der Dinslakener Stadtmitte nach Lohberg umgezogen. Ursprünglich wurde das Ledigenheim 1914 in der Nähe der Zeche für unverheiratete Bergleute gebaut. Die Größenordnung des Wohnkomplexes lag bei 6400 qm Wohn- und Lebensraum. Im Revier verfügte jede Zeche über ein solches sogenannte “Bullenkloster”. Das Ledigenheim Lohberg steht unter Denkmalschutz und wurde auf Initiative des Bürgervereins “Forum Lohberg” saniert und zu einem Zentrum für Kultur, Dienstleistung und Gewerbe ausgebaut. Äußerlich hat es seinen ursprünglichen Charakter erhalten, im Innern ist ein moderner Bürokomplex entstanden. Geschichte Lohberg entstand ab 1907 in der Hiesfelder Bauernschaft am Fuße des Oberlohbergs für die Arbeiter und Angestellten der Zeche Lohberg. Die architektonisch sehenswerte Siedlung wurde nach dem Konzept einer Gartenstadt bis zum Jahre 1924 errichtet. Weitergehende Pläne, die zu einer deutlich größeren Siedlung geführt hätten, wurden auf Eis gelegt. Zeche Lohberg Zur Versorgung des Dinslakener Bandeisenwalzwerks mit Kokskohle gründeten die Vorstände Fritz Thyssen, Joseph Thyssen und August Thyssen sowie Bergassessor Arthur Jacob am 30. Dezember 1905 die Gewerkschaft Lohberg. 1907 begann das Abteufen der Schächte Lohberg 1 und 2 an der Landstraße zwischen Dinslaken und Hünxe, sowie der Bau der Bergarbeitersiedlung. Im Laufe der Zeit wuchs das Bergwerk: Es wurden neue Schächte geteuft, Arbeiter aus Korea, dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei beschäftigt und die Förderleistung stieg, bis sie im Jahre 1979 ihren Höchststand von 3.135.415 Tonnen Kohle erreichte. Bis Ende 2005 arbeiteten zahlreiche Lohberger auf der Schachtanlage, die mittlerweile zum Verbundbergwerk Lohberg-Osterfeld gehörte, sodass der Stadtteil noch immer mit dem Bergbau eng verbunden war. Zum 1. Januar 2006 wurde das Bergwerk stillgelegt, die meisten der zuletzt etwa 1400 Beschäftigten wurde auf andere Bergwerke verlegt oder gingen in Vorruhestand. Im Jahr 2007 gewann das Dortmunder Architekturbüro Stegepartner den Wettbewerb "Zechenareal Dinslaken-Lohberg". Der Entwurf von Stegepartner sieht vor, den Stadtteil Alt-Lohberg schalenförmig auf dem Zechengelände weiter zu bauen. Bevölkerung und Kultur Im Jahr 2005 wurde der Marktplatz, das kulturelle Zentrum des Stadtteils, renoviert und neue Geschäfte angesiedelt. Dies soll eine Imageverbesserung des Stadtteils erbringen, der vormals als "heruntergekommener" Stadtteil bekannt war. Dieser "Imageverbesserung" soll auch die Renovierung des "Ledigenheims" dienen, das vormals mit seinen 6500 Quadratmetern Unterkunft für die Bergmänner der Zeche Lohberg bot, danach von Vereinen und Ladenbesitzern untergemietet wurde. Seit Beendigung der Umbauarbeiten dient die Nutzfläche des Ledigenheims als Zentrum für Stadtteilkultur, Dienstleistung und Gewerbe. In Lohberg leben ca. 6.000 Menschen (Stand: 31. Dezember 2009), von denen, aufgrund des hohen Anteils an Gastarbeitern der Zeche, etwa 40 % einen türkischen Migrationshintergrund haben. In Lohberg gibt es infolgedessen zwei Moscheen türkischer Vereine und mehrere türkische Geschäfte. Kirchen und Moscheen Lohberg verfügt sowohl über zwei Kirchen als auch über zwei Moscheen. Die Kirche St. Marien gehört zum Pfarrbezirk der am 1. Dezember 2007 neu begründeten Pfarrgemeinde St. Marien in Lohberg- Bruckhausen- Hünxe und ist Namensgeberin der benachbarten Marienschule, in der Unterricht von der zweiten bis zur vierten Klasse erteilt wird. Die Martin-Luther-Kirche wurde zwischen 1952 und 1954 erbaut und gehört seit 2007 zum Bezirk der großen ev. Kirchengemeinde Dinslaken. Die Selimiye-Moschee des türkisch-islamischen Kulturvereins Diyanet gehört zur DITIB und steht in direkter Nachbarschaft zur Moschee der Dinslakener Gemeinde des Verbands der Islamischen Kulturzentren (VIKZ). Das KQL ein Künstlerviertel, ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft von Dinslaken. Im Norden entsteht ein neues Stadtquartier zum Arbeiten und Wohnen für rund 1.000 Menschen. Der Bergpark, die weitläufige Haldenlandschaft und die regionalen Radwegesysteme bieten neue Freizeitangebote für die Bürgerinnen und Bürger von Dinslaken und der Region. In Verbindung mit der Umsetzung des Energiekonzepts, der Neunutzung von Denkmälern und neuen Architekturen entsteht ein Gesamtprofil, das weit über die Stadtgrenzen hinaus Attraktivität ausstrahlt. Bericht und Fotos: Lothar Herbst

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Wissenswertes aus Oberlohberg Der Stadtteil gehörte bis 1905 zur Bürgermeisterei Dinslaken-Land und danach bis 1917 zur Bürgermeisterei Hiesfeld und liegt im Norden Dinslakens. Er wird im Osten durch die Autobahn A3, welche Oberlohberg von Grafschaft und Sträterei trennt, im Norden von Hünxe-Bruckhausen, im Osten von Lohberg und im Süden und Südosten von Hiesfeld begrenzt. Der Ort dient in erster Linie als Wohngebiet und zeichnet sich durch seine Nähe zu waldreichen Naherholungsgebieten mit Ausflugslokalen im Bereich des Rotbachtals und des Hünxer Waldes aus. Zum Siedlungsbezirk Oberlohberg gehört die Siedlung Pestalozzidorf. Der Ortsteil ist durch die Buslinien 17 und 98 der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein an das Nahverkehrsnetz angeschlossen. Er liegt an der Landesstraße 462 und an der Kreisstraße 8. Die Entfernung nach Dinslaken beträgt rund 4,5 km Rundgang Auf meinem Rundgang durch Oberlohberg habe ich die Route Gärtnerstraße, Kirchstraße, Kreisverkehr und Dickerstraße genommen. Ich musste an dem alten Mahnmal von 1926 stehen bleiben, da es sicherlich schon sehr bekannt ist. An dieser Stelle wurde ein Mädchen ermordet, so sagt man. Nach 50 Jahren Alt-Hiesfelder konnte ich mir endlich auch die wunderschöne, kleine katholische Kirche zum ersten Mal richtig anschauen. Da es das Wetter auch mit mir gut meinte, konnte ich sie von allen Seiten fotografieren. Hinein konnte ich leider nicht. Bericht und Fotos: Lothar Herbst -------------------------------------------------------------------------------------------- Landwirtschaftlich und von der Natur geprägt (Ein Bericht von Corinna Meinold, NRZ © vom 22.07.2014) Die Tour durch Oberlohberg führte uns zu einigen versteckten Stellen, die man von der Straße aus nicht sieht Dinslaken. Es ist Samstagmittag, 12 Uhr. Bei über 30 Grad im Schatten weht unter den Bäumen vor der Herz-Jesu-Kirche in Oberlohberg auf 60 Metern über dem Meeresspiegel – der höchste Ort in der Stadt – ein laues Lüftchen. Trotz der Hitze sind Christel Becker, Käthi Klein, Willi Schembries, Michael Rudolph, Horst Eickhoff und Heinrich Dudler gekommen, um uns die schönsten Ecken ihres Stadtteils zu zeigen. Eine Karte vom Heimatverein zeigt, wie dünn besiedelt Ober-Lohberg 1843 war und die Kirche, heute ein zentraler Punkt, existiert darauf noch gar nicht. Auch heute ist der weitläufige Stadtteil landwirtschaftlich und von der Natur geprägt, das Rotbachtal als Naherholungsgebiet liegt direkt vor der Haustür, auf neun Reiterhöfen leben insgesamt 604 Reitpferde. Unser Spaziergang wird daher zu einer kleinen Spritztour mit dem Auto zu einigen versteckten Stellen, die man von der Straße aus gar nicht sieht – wie zum Beispiel das Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege und das Soldaten-grab von Bruno Brusten mitten im Wald – oder die einen schönen Blick auf die Landschaft bieten, wie etwa der Hof von Heinrich Dudler oder der Stöfkenshof. Auf dem Rückweg zur Kirche kommen wir an der Stelle vorbei, wo die geplante Tangente von Lohberg kommend enden wird. Einen Namen hat die neue Straße schon: Oberlohberg-Allee. Es ist aber auch das Lebensgefühl, das die Oberlohberger an ihrem Stadtteil schätzen. Der Zusammenhalt bei Freud und Leid in den zahlreichen Vereinen sowie die schöne, ruhige, aber zentrale Wohnlage. Eine Oberlohberger Weisheit lautet: “Wenn man die Güterzüge hört, gibt es schlechtes Wetter, wenn man die Autobahn hört, wird es schön.“

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Wissenswertes aus Eppinghoven Eppinghoven ist ein Stadtteil von Dinslaken. Es liegt direkt am Rhein und hat ca. 4.185 Einwohner. Vor der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, gehörte es teilweise zu Walsum (damals 1080 Einwohner auf 1,42 qkm). Zu Eppinghoven gehört der Ortsteil Stapp, unmittelbar am Rhein. Dort mündet seit 1949 die Emscher in den Rhein. In einem Renaturierungs-Projekt soll die Emschermündung in eine Auenlandschaft umgebaut werden. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die katholische St.-Johannes-Kirche. Zuvor stand an der Stelle der Kirche eine Kapelle, die erstmals in einer Beleihungsurkunde von 1226 nachgewiesen wurde. Später um das Jahr 1450 entstand dann die Kirche, die wegen der stark anwachsenden Gemeinde im Jahre 1927/28 durch einen Rundbau mit Umgang mit gotisierten Einflüssen bestehenden expressionistischem Stil erweitert wurde. In Eppinghoven befinden sich eine Waldorfschule und ein Sportplatz mit Tennisanlage. Rundgang Auf meinem Rundgang durch Eppinghoven kam ich mir vor, als schien hier irgendwie die Zeit stillzustehen. Ein sehr ruhiger Wohnort mit hohem Anteil an Eigentumshäuser säumte meinen Weg. In einer Atmosphäre, die ich mir als Altersruheort wünschen würde. Mein weiterer Weg führt mich über die Landstraße, die von Dinslaken nach Voerde führt, in Richtung Stapp am Rhein. Leider wurde im Jahre 2015 der schöne Gasthof abgerissen. Sein Biergarten war legendär. Grillhähnchen und ein leckeres Weizenbier bekommt man jetzt hier leider nicht mehr. Scholtenhof Biobauer und die Kuh macht muh. Fotos und Bericht: Lothar Herbst

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Die NIAGARAFÄLLE von Hiesfeld Eine Kuriosität, wie sie nicht überall zu finden ist. Mittels Pumpwerk wird das Wasser bis an diese Stelle geleitet. Von hier aus fließt das Wasser in zwei verschiedene Richtungen ab. Zum einen Richtung Rhein, zum anderen entgegengesetzt wieder zurück Richtung Pumpwerk. So ist man bereits vor Jahren den Bürgern entgegengekommen, als wegen Bergsenkungen ein Fließen des Rotbachs hier nicht mehr möglich war und die Fauna erhalten bleiben sollte. Mittlerweile ist aber nicht mehr viel von dem Rotbach-Rückfluss zu erkennen, die Natur hat sich ausgebreitet. Foto und Bericht: Lothar Herbst

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