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Rettungsdienst Wesermarsch

Poggenburger Str. 7, Brake, Germany
Organization

Description

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Der Eigenbetrieb Rettungsdienst stellt die optimale und bedarfsgerechte notfallmedizinische Versorgung im Landkreis Wesermarsch sicher. Im Notfall 112! Als Eigenbetrieb des Landkreises Wesermarsch stellt der Rettungsdienst Wesermarsch, nach Maßgabe des niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes, die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung sicher. Dazu sind auf fünf Rettungswachen im Landkreis insgesamt über 75 Rettungsassistenten und Rettungssanitäter tätig sowie auf den drei Notarztwachen jeweils ein Notarzt rund um die Uhr einsatzbereit.

Als Träger des Rettungsdienstes betreibt der Landkreis die beiden größten Rettungswachen in Brake und Nordenham und hat drei Rettungswachen an die Johanniter Unfall-Hilfe als Beauftragten vergeben.

Neben dem “Tagesgeschäft” wird in Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen des Landkreises auch die Vorbereitung auf mögliche Großschadenslagen sichergestellt. Hierzu arbeitet der Rettungsdienst mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Johanniter Unfall-Hilfe (JUH), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Feuerwehr eng zusammen.

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Übung Verkehrsunfall Tossens

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Als Erste bei einem Verkehrsunfall mit vielen Verletzten sein. Was muss ich tun? Wer soll oder muss als Erstes behandelt werden? Was vielen Menschen Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist für Mitarbeiter des Rettungsdienstes eine eben so große Aufgabe. Um einer solchen Lage gelassener entgegen zu sehen, trainierte der Eigenbetrieb Rettungsdienst mit Kollegen der Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regionalverband Weser-Ems und des DRK Kreisverband Wesermarsch so einen Vorfall. Auf dem Programm stand ein Ausbildungstag unter dem Motto „Ersteintreffendes Fahrzeug“. Denn bei so einem Vorfall, sind nicht nur gute medizinische Kenntnisse gefragt, sondern auch ein hohes Maß an taktischer Ordnung. Begonnen wurde der Tag zusammen mit den Kammeraden der Freiwillige Feuerwehr Tossens und Feuerwehr Stollhamm, die uns eine Exkursion zum Thema Gefahren an der Einsatzstelle gaben und explizit noch auf Gefahren von Kraftfahrzeugen mit Elektroantrieb hinwiesen. Im Anschluss teilte sich die Gruppe aus Rettungsdienstmitarbeitern und Feuerwehrleuten um individuelle Schulungen zu genießen. Die Rettungsdienstmitarbeiter übten in Planspielen die theoretischen Abläufe, wie es ist als erstes Rettungsmittel an einer Einsatzstelle mit mehr als einem Verletzten zu sein. Dabei wurde unter anderem der PRIOR (Primäres Ranking zur Initialen Orientierung im Rettungsdienst) Algorithmus unterrichtet. PRIOR hat zum Ziel, als Erst-Priorisierung verletzter und erkrankter Betroffener bei Großschadensereignissen frühestmöglich ein medizinisches Lagebild zu erzeugen, um ein umfassendes medizinisches Einsatzmanagement vom Einsatzort bis in die Krankenhausaufnahmen hinein zu ermöglichen. Im Wesentlichen ist dieser Algorithmus auf die Vorsichtung durch Rettungsfachpersonals ausgerichtet und wird in jedem Fall von einer ärztlichen Sichtung gefolgt, sobald diese im Verlauf der Ereignisbearbeitung möglich ist. Darauf folgend wurde im Planspiel auf einer Übungsplatte ein Szenario beschrieben, dass es dann von den Mitarbeitern zu bewältigen galt. Besondere Aufmerksamkeit wird hier auf die Organisation der Einsatzstelle und die Kommunikation, mit weiteren am Einsatz beteiligten Partnern, gelegt. Zum Mittag gab es ein gemeinsames Essen zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Als krönenden Abschluss wurden am Nachmittag unter tosendem Applaus von mehreren Zuschauern zwei simulierte Verkehrsunfälle mit Realdarstellern durchgeführt, bei denen es das Erlernte anzuwenden galt. An dieser Stelle ein großes Lob an die Teilnehmer, die diesen Tag so erfolgreich gestaltet haben. Zusätzlich bedanken wir uns bei der DLRG Ortsgruppe Butjadingen e.V. für die eindrucksvollen Realdarsteller, der mebino Rettungsdienstschule Bremen für die Zurverfügungstellung der Planspielplatte, der Feuerwehr Oldenburg für die Zurverfügungstellung ihrer Planspielfahrzeuge und zum Schluss bei unserem Ausbilderteam, das diesen Tag ermöglicht hat.

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Der Fotograf übt noch, dafür waren die Teilnehmer mehr als erfolgreich. Am 08. Juni haben sich acht Läufer des Eigenbetrieb Rettungsdienstes Wesermarsch am Nordenhamer Firmenlauf beteiligt. Wie bereits in den Jahren zuvor stellten wir eine tolle Truppe für den rund 6 km langen Rundkurs. Körperliche Fitness ist der Grundstein eines gesunden und ausgeglichenen Lebens. Explizit im Rettungsdienst sind physische und psychische Belastungen ein Hauptbestandteil der täglichen Arbeit. Ein guter Ausgleich stellt bei solchen Belastungen regelmäßiger Sport dar. Aus diesem Grund unterstützt der Eigenbetrieb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen von Mitarbeiterverträgen in Fitnessstudios, Rückenschulen oder durch Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen. Besonders erfreulich ist, dass diese Veranstaltungen nicht nur den sportlichen Ehrgeiz fördern, sondern auch das Team weiter zusammenschweißt. Denn eine Sache ist in jeder Situation wichtig - ein Team das zusammen hält. Einen großen Dank an Nordsee Laufschule und BTB Blexer Turnerbund von 1907 e.V. für diese tolle Veranstaltung, bei der wir nebenbei auch etwas Gutes getan haben. In diesem Jahr wurden durch Startgebühren Spenden in Höhe von 1.800€ für Fussel - Hilfe für krebskranke Kinder Nordenham gesammelt.

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Nordsee, Jade, Weser - Urlaubsland Wesermarsch

Arbeiten, wo andere Urlaub machen? Werft einen Blick in die schöne Wesermarsch! Unsere Stellenangebote: https://www.rettungsdienst-wesermarsch.de/stellen/

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Wir sind weiterhin fleißig in der Ausbildung unserer Kolleginnen und Kollegen tätig. Diese durften heute zu Gast bei der RW Stedingen/Aussenstelle JUH-Akademie Hannover einer Polytrauma/Schwerverletzten Behandlung Fortbildung beiwohnen, bei der praktisches Üben im Mittelpunkt stand. Sei es die endotracheale Intubation, die chirurgische Atemwegssicherung oder die Anlage einer Thoraxdrainage, alles wurde trainiert. Die Intubation ist eine Standardmethode der Atemwegssicherung. Sie wird in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin bei Patienten in Narkose, bei Bewusstlosigkeit oder akuten Störungen der Atmung eingesetzt. Die chirurgische Atemwegssicherung ist ein Eingriff, bei dem durch die Halsweichteile ein Zugang zur Luftröhre geschaffen wird. Diese wird bei einer Verlegung der Atemwege als letztes Mittel durchgeführt, um den Patienten vor dem Ersticken zu bewahren. Die Thoraxdrainage dient der Förderung von Blut, Sekreten oder Luft aus dem Raum zwischen der Lunge und dem Brustkorb, um den normalen Druck aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Alle Maßnahmen sind im Rettungsdienst eher die Seltenheit, sollten in Notsituationen aber beherrscht werden, weshalb sie bei uns regelmäßig in Fortbildungen trainiert werden. Die Maßnahmen werden nur von einem Arzt durchgeführt, müssen aber von den Kolleginnen und Kollegen assistiert werden. Ein herzliches Dank an die Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regionalverband Weser-Ems für die hervorragende Zusammenarbeit und tolle Ausbildung.

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Kommunikation und Umgang mit Gefahrgut Heute galt es eine Übung mit Gefahrgut im Gleisbereich zu bewältigen. Im Mittelpunkt dieses Szenarios stand die Kommunikation mit der Feuerwehr, der Umgang mit Patienten die kontaminiert sind und das Verhalten bei einem Gefahrgutunfall. Ausgerückt nach Alarmierung durch die Grossleitstelle Oldenburger Land waren wir mit zwei Rettungswagen, die unter anderem mit Auszubildenden und erfahrenen Kollegen des Eigenbetrieb Rettungsdienst besetzt waren. Es war sehr interessant und lehrreich, wie mit Patienten und Kameraden der Feuerwehr umgegangen wird, wenn diese als kontaminiert gelten. Nach dem Durchlauf durch den Dekontaminationsbereich wurden uns die Patienten übergeben und im Anschluss von uns nach neusten Richtlinien behandelt. Um 11.00 Uhr endete die Übung für uns. Ihr seht, wir versuchen in allen Themenbereichen fit zu bleiben und immer für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Nordenham, die diese Übung organisiert hat. Wir wünschen Allen ein sonniges Wochenende.

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Wir stellen uns vor! Heute sind wir von 11.00-16.00 Uhr beim Tag der offenen Tür der Helios Klinik Wesermarsch und stellen unsere Arbeit und unsere Fahrzeuge vor. Also, falls ihr interessiert seid an einer Ausbildung im Rettungsdienst oder euch schon immer gefragt habt wie ein Rettungswagen von Innen aussieht. Kommt vorbei und löchert die Kollegeninnen und Kollegen mit Fragen. Wir freuen uns auf euch!

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Rettungsdienst Stellen im Landkreis Wesermarsch

Wir suchen zum 01.06. wieder neue Kolleginnen oder Kollegen. Für Rückfragen stehen wir Euch telefonisch, per eMail oder per PN zur Verfügung! Teilen erwünscht!

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Wir wünschen Euch frohe Ostertage! Wir haben schon fleißig Ostereier versteckt... Na, wie viele findet Ihr?

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Mit einer großen Übung beenden unsere Auszubildenden erfolgreich ihren Lehrgang zum "Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL)". Ein OrgL übernimmt bei einem Massenanfall von Verletzten, gemeinsam mit einem Leitenden Notarzt, die rettungsdienstliche Einsatzleitung als Örtliche Einsatzleitung (ÖEL). Die Auszubildenden zum Notfallsanitäter (NotSan) des Eigenbetriebes Rettungsdienst im Landkreis Wesermarsch, schlossen ihren OrgL-Kurs in einer großen sogenannten MANV-Übung (Massenanfall an Verletzen) erfolgreich ab. Die kursleitende Rettungsdienstschule mebino - Berufsfachschulen im Rettungsdienst und in der Altenpflege hat diese Übung organisiert. Dargestellt wurde ein Verkehrsunfall zwischen Bus und Pkw mit mehr als 10 Verletzten. Dies wirft besonders viele Schwierigkeiten auf, da neben der medizinischen Behandlung, auch die Koordination der Helfer pro Verletzten bewältigt werden muss. Dieses wurde in der Woche zuvor in mehreren Planspielen geübt und gipfelte nun in einem "Realfall". Das Szenario rief neben den NotSan-Auszubildenden auch die übrigen Schüler der mebino-Rettungsdienstschule, sowie die Freiwillige Feuerwehr Accum und die DRK Bereitschaft Schortens auf den Schirm. Durch die gute Zusammenarbeit aller Einheiten konnte der Übungseinsatz zur Zufriedenheit aller abgearbeitet werden. Wir gratulieren unseren Auszubildenden zu ihrer bestandenen Prüfung. Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung bei der Ausbildung unserer Kolleginnen und Kollegen bedanken.

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Die Schnittstellen des Rettungsdienstes verstehen und mögliche Irritationen im Vorfeld beseitigen, dass war das Ziel des Ausbildungstages der Auszubildenden zum Notfallsanitäter/in in der letzten Woche. Um diesen Bereich den Kolleginnen und Kollegen näher zu bringen, haben wir die Polizei Nordenham und die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Brake besucht. Die Inhalte rund um die jeweilige Zusammenarbeit wurden durch die Kollegen der Polizei Nordenham und der FTZ näher gebracht. Ein großes Lob und Dank noch einmal an diese Kollegen, für die Zeit und Muße, die sie in die jeweiligen Vorträge gesteckt haben. Im Anschluss an die Vorstellungen wurden praktische Szenarien in ungewöhnlichen Lagen dargestellt. Denn leider ist es in der Realität nicht immer so angenehm wie in der Schule. Deshalb wurde z.B. die Rettung auf engstem Raum oder aus einem LKW-Führerhaus geübt, damit die Kollegen auch diese möglichen "Störfaktoren" später einmal überwinden können. Ihr seht, auch unsere Auszubildenden werden bestens ausgebildet und immer wieder neu gefordert.

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