Wir sind aus dem Urlaub zurück! ...aber noch nicht komplett. Daher beschränkt sich der Telefondienst, bis auch die nette Stimme am Apparat wieder anwesend ist, auf Mo-Do in der Zeit zwischen 17.00 Uhr 19.00 Uhr Es können natürlich auch zu allen anderen Zeiten Informationen auf dem AB hinterlassene werden, um die wir uns dann zur genannten Zeit kümmern.

Da in den Kindertherapien immer wieder gefragt wird, was man hätte zur Unterstützung tun können, werden hier nun regelmäßig UNTERSTÜTZUNGSTIPPS gepostet! Teilen erwünscht. Einer der wichtigsten Punkte, die mir auch im Alltag immer wieder begegnen: Nehmt der Werbung nicht so viel ab und werft den Unternehmen das Geld nicht in den Rachen. Ein gesundes Kind kann direkt lernen aus einem Glas zu trinken! Ich schreibe bewusst Glas! Ein eindeutiger Reiz, wie Kälte oder Wärme oder auch die Beschaffenheit des Gegenstandes (man setze mal Gummi mit Porzellan/Glas in Kontrast), liefert eindeutige Informationen. Das Kind kann sich nach nur kurzer Zeit auf den Gegenstand einstellen. Zudem berührt der Inhalt die Lippen, die Haut. Das sensible System wird in allen Bereichen angesprochen und die Motorik, sowie Sensibilität wird in besonderem Maße gestützt. Unterm Strich fördert das auch die Feinmotorik, die das Kind im oralen Bereich für die Sprachproduktion benötigt. Auch Griffe an einem Becher sind nicht unbedingt nötig. Wenn man nicht gerade die größten Gefäße nimmt, die man zur Verfügung hat, sondern lieber ein kleines Dessertglas, dann hat das Kind auch die Möglichkeit das Glas zu umfassen, und sollte mal was daneben gehen, dann kleckert es nicht so viel. Am besten eignet sich übrigens hier Wasser (vielleicht sogar mit Sprudel - noch mehr Reize). Vorteil: das Kind gewöhnt sich an Wasser und es klebt nix, wenn mal was daneben geht. Natürlich sollte Mami oder Papi die erste Zeit mit am Glas festhalten und die Kippung dosieren, bis klein Spätzchen ein Gefühl für Geschwindigkeit der Flüssigkeit und Kippung des Glases hat. Netter Nebeneffekt ist zum einen die Kommunikation, die ihr während des Trinkenlernens mit euren Lütten betreibt und zudem eine schnellere Chance auf Sprache. Grundsätzlich hat jedes Organ seine Funktionen. Vorrangig sind es welche die der Versorgung des Körpers dienen (Lippen-Nahrungsaufnahme..., Zunge-Nahrungsaufnahme..., Hände-Nahrungszuführung...). Zudem können diese Funktionen auch zweckentfremdet werden und damit z.B. der Produktion von Sprachlauten dienen. Trinkhilfen sind nicht per se schlecht. Sie sollen Funktionen abnehmen, die von allein nicht möglich sind. So ist eine angeschrägte Öffnung gut, wenn der Kopf nicht in den Nacken gelegt werden kann, ein Becher der eine Gummilippe hat, bei der das Wasser durch einen Schlitz gezogen wird, übernimmt sensible Aufgaben der Lippen u.s.w. . Trinkhilfen sind gut für Kinder (und Erwachsene!) die eine Einschränkung in den entsprechenden Bereichen vorweisen. Unnötig sind sie für die, deren Organe problemlos funktionieren. Nehmt also euren Kindern nicht die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln, steckt das Geld lieber in die Spardosen der Kleinen, als es für teure unnötige Utensilien zu verschwenden. Unterstützt sie lieber dabei selbtständig zuwerden und das zu tun, was sie am liebsten machen: die großen Leute nachzuahmen. Wenn ihr Fragen habt, schreibt mich gern an. Solltet ihr vielleicht Probleme bei der Umsetzung haben, oder sogar Funktionseinschränkungen erkennen, können wir gern ein telefonisches Beratungsgespräch oder einen Termin zur Abklärung in der Praxis machen.

Hui-das wäre was für die Frühchen!

So einfach und so schön!

Warteliste wird abgearbeitet! Bald gibt es wieder freie Termine!

Mal ein wenig Aufklärung 😊

Zink also..... Wäre einen Versuch wert, wenn man ständig hustet oder Halsweh hat....!

Vielleicht hilft es dem ein oder anderen....vielleicht auch nicht 😊

!!!

Ein gesundes neues Jahr wünscht Ihre Praxis für Logopädie in Alfeld! Ab dem 9.1.2017 sind wir wieder voll einsatzbereit und mit neuen Ansätzen am Start!

Wir wünschen allen eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit!