Ausbildung bei Orthopädische Huf-Heilpraktik Petra Wieland

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Pferde sind Lauftiere. Sie verbringen in freier Wildbahn 16 bis 20 Stunden täglich in langsamer Bewegung mit Nahrungssuche und legen dabei bis zu 30 Kilometer auf unterschiedlichen Böden zurück. Dadurch bleibt der Huf in Form. Abrieb und Wachstum sind natürlich geregelt.

Diese Menge an Bewegung schafft ein Pferd in userer üblichen Haltung meist nicht, deshalb braucht es unsere Hilfe in Form der Hufbearbeitung.

Das Hornwachstum von jedem Huf passt sich dem Untergrund an, auf dem sich das Pferd die meiste Zeit bewegt. Bei weichem Boden wächst das Horn weicher, bei hartem Boden härter nach. Der Impuls von der Bodenbeschaffenheit gelangt in den Kronrand, dort wird das Wandhorn entsprechend produziert.

Die Hufkapsel ist ständig neu formbar und befindet sich dauernd im Wachstum. Wie sie sich formt hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: Wieviel und welche Bewegung auf welchem Untergrund hat das Pferd, bestehen Gebäudeprobleme und wie ist der Allgemeinzustand des Tieres?

Die Hufbearbeitung passe ich an den Lebensraum und die Nutzung des Pferdes an.

Bei Hufproblemen und -krankheiten kann die Huf-Heilpraktik oft alternative Behandlungsmöglichkeiten anbieten!